Versus my Phobia - Ego Proxy (Musik Video)

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Hallo zusammen,

ich möchte hier meine Band Versus my Phobia und unser neues Musikvideo zum Song "Ego Proxy" vorstellen.

Über uns:
Wir (Versus my Phobia) machen grob gesagt Deathcore mit diversen Einflüssen aus anderen Genres und kommen aus dem schönen kleinen Fulda. Die Band besteht seit 2009, in der aktuellen Besetzung (Vocals, 2x Gitarre, Bass, Drums) spielen wir seit Frühjahr 2013. Eine erste EP unter dem Namen "Elephants in the Sky" wurde 2011 veröffentlicht. Unser Liveset ist recht abwechslungsreich gestaltet und enthält neben simplen Hardcore-/Beatdown Songs auch melodische und progressive Tracks, die jedoch alle unverkennbar nach Versus my Phobia klingen. Brutale Breakdowns und Two Step-Parts kommen natürlich auch nicht zu kurz.

Das Video:
Der Song "Ego Proxy" ist schon länger Part unseres Livesets und wurde am 16.01.2016 als Video auf Youtube und zum Download über Bandcamp veröffentlicht. Das Video wurde 2015 gemeinsam mit http://www.jr-photography.eu/ produziert, den Song haben wir komplett in Eigenregie aufgenommen, gemixt und gemastert.

Youtube:


Bandcamp:
https://vsmyphobia.bandcamp.com/track/ego-proxy

Produktion:
Der Song wurde komplett zu Hause über ein Tascam Interface und die DAW Reaper aufgenommen. Das Schlagzeug wurde aus Budgetgründen per Midi programmiert. Gitarren (Vester Custom Shop, Agile Interceptor) und Bass (Ibanez 6 Saiter) wurden direkt ins Interface eingespielt, der Sound wurde mit kostenlosen Plugins realisiert. Die Vocalaufnahmen wurden mit einem t.bone Mic durchgeführt und mit einer Gangshout-Session im Bandproberaum abgeschlossen. Mixing und Mastering wurde von Sänger Dennis übernommen.

Videoproduktion:
Das Video wurde an einem Tag in einer Fuldaer Kunstgalerie aufgenommen. Als Kamera kam eine Canon 4D zum Einsatz. Der Schnitt wurde von http://www.jr-photography.eu/ mit Final Cut Pro durchgeführt, die Post-Production Effekte wurden von Sänger Dennis in Sony Vegas hinzugefügt.

Für die Zukunft:
Wir wollen auch weiterhin zahlreiche Gigs spielen und planen in absehbarer Zeit unser Debüt-Album "The Journey" zu veröffentlichen, das aus 2 Teilen bestehen soll, wobei der erste Teil eher Deathcore-lastigere Songs wie Ego Proxy enthält und der zweite Teil den Fokus mehr auf experimentellere, progressive Musik legt. Die Songs sind größtenteils fertig geschrieben und teilweise auch aufgenommen, mit dem ersten Teil des Albums wird also vorraussichtlich im Laufe des Jahres zu rechnen sein.

Kontakt:
Wer uns gerne weiter verfolgen möchte, kann dies auf unseren Social Media Kanälen tun, hier finden sich auch alle Informationen über Gigs und Releases:

Facebook
https://www.facebook.com/versusmyphobia/

Youtube
https://www.youtube.com/channel/UC-2PX0Z5ExNB23DbC2qptRg

Instagram
https://www.instagram.com/versusmyphobia/

Vielen Dank fürs Durchlesen und Anhören, wir freuen uns über Kommentare und Feedback ;)

Versus my Phobia | Dennis Philipp Stefan Steffen Torsten
 
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Ich bin kein Fachmann für das genre Deathcore, allerdings klingt das auf meinen Boxen recht gut! Das Arrangement ist zumindest für mich recht überraschend und kreativ. Sehr gute Sounds und Musiker - aber eine Platte würde ich mir wohl nicht kaufen :D
 
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Ich finds recht gut gemacht, grad in Eigenregie. Musikalisch halt der typische Stil, nicht so meins, für mich klingt da vieles sehr gleich. Aber wie gesagt, gut gemacht, wers mag wirds wohl mögen :D
 
bin hin und her. es ist nicht meine primäre musik, aber immer neugierig was andere so machen, was sich mit musik überhaupt machen läßt, und finde es auch gar nicht schlecht.
es gibt allerdings zwei einwände (und der erste ist wohl spezifisch für diese art)
- ich verstehe die texte nicht, nicht einmal ansatzweise. und damit kann ich nicht wirklich sagen, das gefällt mir oder nicht.
- es sind instrumente zu hören, von denen nicht zu sehen ist, wo und von wem die gerade gespielt werden.
in diesem video empfinde ich die diskrepanz zwischen sehbarem und hörbarem zu groß.
beides ist sicher geschmacksache, für mich sind es aber kriterien die mindestens genauso wichtig sind wie die musik selber.
ich hoffe, ich klinge nicht zu negativ, so ist das nicht gemeint und bin gespannt, was andere dazu sagen.
horst
 
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Also fürs Deathcore-Genre wirklich was ganz klassisches. Respekt für die hochwertige Aufnahme und das professionelle Video.

Bzgl. des Gesangs kann ich mich meinem Vorredner anschließen, man versteht wenig, aber das ist eben auch die Kunst bei gutturalem Gesang und echt sehr sehr schwierig. Dennoch echt fett, was ihr abliefert.

Insgesamt merkt man leider, dass für die Aufnahmen alles digital gelaufen ist. Klingt alles ziemlich glatt gebügelt und dadurch etwas charakterlos, was die Gitarren angeht. Die Mididrums sind natürlich eine deutliche erleichterung, was die Drumaufnahmen betrifft.

Aus eigener Erfahrung kann ich nachvollziehen, wie zeitintensiv und aufwändig es ist, sauber und präzise echte Drums aufzunehmen. Allerdings, hört man auch hier die Mididrums, dadurch wirken die Drums ziemlich clean und monoton, dynamik ist da nicht vorhanden... Allerdings, lebt euer Genre auch nicht wirklich von Dynamik im Sound oder den Songs, sondern eher vom Prügeln (etwas salopp gesagt). Ich denke insgesamt habt ihr das sehr zweckmäßig und für mich als Studenten vollkommen nachvollziehbar mit begrenztem Budget sehr geil umgesetzt.

ABER! Ich finde es sehr gut, was ihr geleistet habt sowohl bei den Aufnahmen, als auch beim Video! Fetten Respekt!!
 
Deathcore ist zwar bei weitem nicht meine bevorzugte Stilrichtung, dennoch habe ich schon einige Deathcore-Bands (auch Amateur- und Undergroundbands) gehört bzw. auf der Bühne gesehen oder sogar am Mischpult live gemischt.... Was sich für mich leider nicht ganz erschließt ist der Satz "es ist immer typisch Versus my Phobia..."!? Ich habe leider in dem Song hier nichts herausragendes gehört, bzw. es gab keinen Moment der mich bahnbrechend überrascht hätte in dem Song. Für mich ist auch kein absolut herausstechendes Merkmal oder Soundmuster zu erkennen, was eure Band von der großen Summe der Deathcore Amateurbands oder Undergroundbands unterscheiden oder herausheben würde...
Sorry, ist aber für mich leider so...

Was mir beim Video auch sehr stark negativ aufgefallen ist, hat @siebass schon angesprochen... Das Video passt vom Schnitt leider nicht zur Musik...
An einigen Stellen merkt man leider recht deutlich, dass Vocals nicht Lippensynchron sind. Dazu auch, dass der Drummer ganz oft was anderes spielt, bzw. andere Toms und Becken nutzt als wie man im Video hört. Und eben fehlende Synthie (?) Sounds im letzten Drittel des Songs...Zumindest dafür hätte man irgend ein Mädel/Kumpel oder sonst wen kurz hinter ein Keyboard für das Video setzen können...

Ich habe schon einige "self-made" Videos aus allen möglichen Musikgenres auch Deathcore gesehen, die auch wie vermutlich dieses hier mit geringen finanziellen Mitteln entstanden sind, jedoch deutlich besser ausgeführt...

Sorry für die vlt hart klingende Kritik, aber sie ist zumindest ehrlich und vlt erkennt man da ja auch Verbesserungspotentiale für einen zukünftig geplanten Clip und weiteres Songwriting ..
Und bitte nicht ganz so dick auftragen mit Ansagen wie o.g. "es ist immer unverkennbar Versus my Phobia", wenn man die Aussage nicht wirklich musikalisch bestätigen kann... Das macht eine Band nur unsympathisch bzw. lässt euch auch ganz schnell als Möchtegern dastehen und macht euch bei Eventmanager etc schnell unbeliebt ...

Das wäre schade, weil bei euch tatsächlich Talent vorhanden ist... Noch etwas mehr am Songwriting feilen und für mehr Überraschungsmomente sorgen, damit ihr euch auch wirklich von der breiten Masse an Bands in eurem Genre abhebt...
 
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Musikalisch nicht ganz mein Geschmack (aber auch nicht ganz weit davon weg).
Ich würde gerne mehr über die Produktion des ganzen Wissen. Insbesondere welche Plugins verwendet wurden, da ich die Sounds echt brauchbar finde.

Klingt aufjedenfall insgesamt sehr gut.
 
Na toll... jetzt hab ich heute Nacht wieder Alpträume und meine Frau muss jede Stunde unterm Bett und im Schrank gucken, ob da Monster sind.

Ich kann Null zum Genre sagen. Aber Respekt für die professionelle Aufmachung!
 
Die Musik sagt Deathcore, das Video sagt Crabcore. :)

Spaß beiseite, fetzt! :great:
 
Fett! Geil gemacht! Geile Mukke! :rock:
:m_git2::m_git1:
So mag ich das :D
 
Das Genre als solches habe ich in meinem Schrank nicht. Fear Factory im Bereich Industrial, In Flames im Bereich massenkompatibel gewordenen Death Metals, Killswitch Engage/Times of Grace im Bereich Metalcore.
Die Komposition des vorgestellten Songs gefällt mir, der Sound ist schön dicht und hat Durchsetzungskraft.
Verhalten reagiere ich auf die Vocals, das hat für mich aber seine Begründung in meinem persönlichen Geschmack. Mir gefällt, wenn der ganze Song mit cleanen Stimmen wie zu Beginn durchgeführt worden wäre (Das ist im leicht rezitativen Stil an Fred Durst erinnernd, und ich finde es gut.), im Refrain kann meinethalben schön geshoutet werden. Aber diese gutturalen Growls assoziieren das Geräusch einer Klospülung, oder erwecken Erinnerungen daran, als Ace Ventura zu Cannibal Corpse durch einen Club in Miami hüpft.
Stimmlich ist der Wechsel anspruchsvoll, ist ggf. genretypisch, ich würde darauf verzichten.
Auf den Videoclip werde ich nicht weiter eingehen.
(Abonniert ist der Thread, um ab und an zu beobachten.)
 
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Hallo allerseits!
Habe kurzerhand mal einen Account erstellt, um auf ein paar Fragen einzugehen. Bin Dennis, der Sänger der oben vorgestellten Band.

Zunächt vielen Dank für die weitreichende konstruktive Kritik von allen! Das hilft uns, im Besonderen mir, sehr weiter, da ich zum Großteil für Songwriting, Lyrics, Design und eben die Audio-Produktion verantwortlich bin.

1. "es sind instrumente zu hören, von denen nichts zu sehen ist" & "Das Video passt vom Schnitt leider nicht zur Musik"
Liegt daran, dass wir auch niemanden außer unseren Laptop (Backingtrack) für unsere Samples live haben.
Angenommen wir würden jemanden für's Video hinzuholen, würden eigentlich nur Missverständnisse entstehen, da alle fragen werden "habt ihr jetzt jemand neues in der Band?"
Und das Video wurde gefilmt, bevor überhaupt die Vocalspuren aufgenommen waren und der Song noch nicht ganz fertig war. Ist peinlich, hatte aber organisatorische Gründe und wird von nun an nicht mehr passieren!

2. "es ist immer unverkennbar Versus my Phobia"
Das können wir auch wirklich so stolz behaupten. Wir haben über 30 Songs, jeder einzelne ist völlig einzigartig im Vergleich zu unseren anderen Liedern. Und erst, wenn man alles gehört hat, weiß man was mit der Aussage anzufangen - was leider noch nicht geht, da das meiste noch unveröffentlicht ist. Also ist das weniger auf die Songs individuell bezogen, sondern im Ganzen. Das macht Versus My Phobia aus.

3. "Ich würde gerne mehr über die Produktion des ganzen Wissen. Insbesondere welche Plugins verwendet wurden"
Werde natürlich nicht alles offenbaren, aber dennoch darauf eingehen.

Drums:
Habe mir ein Drumkit in Kontakt 5 aus verschiedenen Samples (mit verschiedener Velocity) zusammengestellt
Gitarren: Sind roh aufgenommen und der Sound basiert auf den Plugins TSE 808 + TSE X50 & keFIR, situationsbedingt Guitar Rig für bestimmte Effekte
Bass: Zwei Bassspuren, eine für die Tiefen, die andere für die Mitten/Höhen
Vocals: Verschiedene Kompressoren, De-esser und EQ + Delay/Reverb

Für EQ, Kompressor, Saturation, etc verwende sehr, sehr viele verschiedene Plugins, das meiste davon Freeware (z.B. W1 Limiter). Das Album ist auch das erste Projekt, welches ich produziere. Ich habe einige Erfahrung mit elektronischen Genres, da ich auch ein Solo-Projekt führe, aber mit einer solchen Produktion hatte ich vorher nie was am Hut. Aber dafür, dass wir absolut kein Budget dafür haben und ich noch im Lernprozess stecke, ist es recht ordentlich - gibt wesentlich unsaubereres. Bis zum Album-Release wird das ganze aber auch noch weiter aufpoliert!

Hoffe, ich konnte weiterhelfen und würde mich freuen, wenn ihr dann auch unserem Album eine Chance gibt, wenn es endlich soweit ist.
Dann sind zumindest schonmal 11 der 30+ unveröffentlichten Lieder draußen. :D

Vielen Dank und liebe Grüße,
Dennis - VMP
 
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moin, das ist einfach nur krach. alle spielen möglichst laut irgend etwas und einer schreit irgend etwas. brauche ich gar nicht.
 
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moin, das ist einfach nur krach. alle spielen möglichst laut irgend etwas und einer schreit irgend etwas. brauche ich gar nicht.

... Alter... Und sowas sagt einer der "Punk" in seinem Namen hat. Man man, was ist das für eine Welt :ugly::igitt::gruebel:


Hey Dennis, "The Journey" wo kriegt man das her? Ganz geil geworden. Hab Mass Efekt gehört. :rock: geiler Song! Ist besser als der vom Video hier. :great:
 
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jo. punk hat damit aber wenig zu tun. punkadiddle ist ein lied von mike oldfield und der name meiner ersten band. und diese musik ist einfach nur krach!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und hier noch mal ein wikipedia-zitat. "Punkmusik war Rock ’n’ Roll von Leuten, die keine großen Fähigkeiten als Musiker hatten, aber trotzdem ein Bedürfnis fühlten, sich durch Musik auszudrücken" Die Quelle kann man googlen und das ist heute auch nicht anders.
 
moin, das ist einfach nur krach. alle spielen möglichst laut irgend etwas und einer schreit irgend etwas. brauche ich gar nicht.

Schonmal etwas von Multiperspektivität gehört? Ist Bestandteil eines jeden kultivierten Meinungsaustausches.
Wenn das für den Anfang zuviel verlangt ist, wäre konstruktive Kritik ein erster Schritt in die richtige Richtung.
 
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Schonmal etwas von Multiperspektivität gehört?
ich habe auch eine perspektive und die habe ich gepostet, mehr nicht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
man kann ja kaum erkennen, in welcher sprache er schreit. gibt`s da ein spezielles training, damit man das ein ganzes konzert (oder wenigstens ein 2. stück) durchhält?
 
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Klar gibts da Training... Das ist eine ziemliche komplexe Technik die man dazu beherrschen muss, ansonsten zerstört man einfach nur seine Stimmbänder.

Ich finde deine Aussage bisher ehrlich gesagt wenig nützlich. Klar ist das für manche Krach und Furchtbar, für andere ist es ihre Lieblingsmusik.
Geschmäcker sind verschieden und das muss man akzeptieren.

Soll ja auch Leute geben für die Bach oder Count Basie unanhörbar ist..

Musiker sollten meiner Meinung nach offen in alle Musikstile gehen und sich dann ihr Urteil bilden. Da ist es nicht nötig Sachen als Krach zu degradieren, nur weil man es selber nicht versteht,wenn einige Menschen so viel Mühe und Arbeit darein gesteckt haben.

Kritik ist wichtig!! Aber bitte immer konstruktiv und mit Respekt geäußert.
 
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