moniaqua
Helpful & Friendly User
Ob vielleicht ein paar Stunden beim Logopäden hilfreich wären?Wie gesagt meine eigene Stimme ist oft verspannt,
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ob vielleicht ein paar Stunden beim Logopäden hilfreich wären?Wie gesagt meine eigene Stimme ist oft verspannt,
Wie gesagt meine eigene Stimme ist oft verspannt,
Hab ich schon gehabt, aber ich falle immer wieder in alte Muster zurück Ich vermute, dass es v.a. an Verspannungen im Rumpf liegt (ich sitze praktisch den ganzen Tag) und es dann über die Stütze auf die Stimme schlägt. Führt auch dazu, dass ich vor dem Singen meist lange brauche, bis ich meine Stimme "frei" habe. Meine Indifferenzlage ist aber die gleiche auch wenn ich aufgewärmt bin. Es klingt dann nur alles weniger "belegt". Als ich noch regelmäßig Sport gemacht habe, hatte ich dieses Problem nicht, aber im Moment fehlt mir einfach die Zeit.Ob vielleicht ein paar Stunden beim Logopäden hilfreich wären?
Das ist z.B. auch eine mögliche Definition, wobei das dann z.B. auch den Akzent der Muttersprache einschließt und nicht nur die reine Physiologie. Wobei man dann natürlich wieder mutmaßen könnte, dass sich die Physiologie womöglich verändert in Abhängigkeit vom Akzent usw usf.Mal zu Lee Coeurs Ausgangsfrage:
Ein natürlicher Stimmklang ist für mich ein freier, unverstellter Stimmklang. Natürlich klingt die Stimme je nach Register und Technik (Mischstimme, Belting etc.) unterschiedlich, aber entscheidend ist eben, dass die Stimme "offen", also nicht gepresst ist und nicht künstlich moduliert, verstellt oder verändert wird. Beispiele für einen unnatürlichen Stimmklang wären daher für mich künstlich abgedunkelte Stimmen, künstliches Anrauhen, übermäßiger Twang, "Kleinmädchen"-Klang usw.
Das ist natürlich alles nicht verboten und kann auch durchaus, je nachdem, was man machen möchte, genau das Passende sein, es ist dann eben, jedenfalls für mein Empfinden, nicht mehr der natürliche Klang, sondern ein verstellter - so als würde man einen Akzent nachmachen, mit dem man eigentlich nicht spricht.
Ich wäre mir nicht so sicher, ob es nur das ist.Natürlich liegt meine Indifferenzlage in der Vollstimme, aber sie kann nach fry klingen.
Ich bin jetzt nicht wirklich sehr informiert was die Physiologie zu vocal fry angeht, aber soweit ich weiß ist dieses Art von fry, die gerne mal von Frauen in der Sprechstimme benutzt wird, nicht entspannt, sondern die Stimmlippen sind sogar stark verschlankt, während sie im "echten" Pulsregister wirklich vollkommen entspannt sind. Dieses "Verschlank-fry" wird auch z.B. bei SLS zum Finden der Randstimme genutzt.Ich wäre mir nicht so sicher, ob es nur das ist.
Die Indifferenzlage, die Du angibst, ist ungewöhnlich tief. Mal zum Vergleich: Das Buch "Stimmstörungen - Für Ärzte, Logopäden, Sprachheilpädagogen und Sprechwissenschaftler" (Deutscher Ärzte Verlag) sowie auch "Praxis der Stimmtherapie" (springer) verorten die Indifferenzlage für einen Bass um G herum!
Vocal Fry ist entspannt. Genau deshalb kann es ja bei so geringem Atemdruck überhaupt zur Stimmgebung kommen. Es ist gut denkbar, dass gerade eine tiefe Stimme bei der Entspannung in den Vocal Fry gerät. Und das kann durchaus angenehm sein.
(...) Da ich dazu neige, beim "Absenken" des Tones am Satzende etwas zu "drücken", benutze ich dort auch lieber VocalFry.
(...)
Ich würde mal sagen, den wahren Klang hört man überhaupt erst, wenn Stütze etc passen (dort strengt es dann schon an, so dieses Zwicken im Bauch/Rumpf) und es im Hals total unangestrengt ist.
Ein natürlicher Stimmklang ist für mich ein freier, unverstellter Stimmklang. Natürlich klingt die Stimme je nach Register und Technik (Mischstimme, Belting etc.) unterschiedlich, aber entscheidend ist eben, dass die Stimme "offen", also nicht gepresst ist und nicht künstlich moduliert, verstellt oder verändert wird.
Hier habe ich mal aufgenommen, wie ich mir vorstelle, dass man "so nah wie es geht" an einen "natürlichen Klang" kommt.
Ich würde schon sagen, daß man das VOR dem Unterricht hört. Mir geht das zumindest so, ich höre bei jedem Schüler direkt in welche Richtung es gehen wird, und bisher habe ich mich nicht ein Mal getäuscht (in >15 Jahren).
Um deinen Satz aufzugreifen: ein Gesangslehrer weiß, daß da noch mehr möglich ist, und es ist sein Job, dich dorthin zu führen
Die "Schweren" haben Probleme damit, flexibel zu sein, abzuschlanken und auch mal zu tänzeln, während es den "Leichten" schwer( )fällt, Tragfähigkeit und Durchschlagskraft zu entwickeln.
Ja, auf jeden Fall, denke ich.An die, die meine Stimme ghöert haben: Habe ich dann eher eine 'schwerere' Stimme?
An die, die meine Stimme ghöert haben: Habe ich dann eher eine 'schwerere' Stimme?