Oktober
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- Spiele ganz gezielt die Tonleiter von c' bis g' rauf und runter und verfolge Tonschritt für Tonschritt ganz bewusst im Kopf und machst Dir klar, welche Abstände/Intervalle das sind. Wenn Du magst, kannst Du Dir dabei eine Treppe vorstellen. Bei den Ganztonschritten nimmst Du in Gedanken zwei Stufen aufeinmal, beim Halbtonschritt nur eine Stufe. Es könnte hilfreich sein, eine entsprechende Treppe aufzuzeichnen und mit den Augen die Stufen auf und ab zu wandern.
Die Übung habe ich etwas abgewandelt. Nur die Töne von c' bis g' war mir zu langweilig. Ich hab das Lied "Ist ein Wolf in Brunnen gefallen" genommen, ist aber im Grunde nichts als Tonleiter von c bis g rauf und runter.
Anstatts Treppe habe ich die Klaviertastatur benutzt, ich finde die sehr anschaulich und ich hab eine zu Hause (ist aber nir ein Digitalpiano, kein echtes).
Ich konnte diese zugebenermaßen sehr einfache Melodie dann mehrere Anfängstöne rauf und runter transponieren. Wenn ich mal hing, habe ich das auf dem Piano nochmal gespielt und mir die Vorzeichen klargemacht. Auch von F-Flöte auf C-Flöte wechseln hat gut geklappt, Schwierigeiten fingen dann erst beim Anfangston h an, aber H-Dur hat auch 5 Kreuze und man kommt dann auf der C-Flöte in die überblasenen Töne rein. Außerdem war es die letzte Übung, da war die Konzentration auch schon wieder geringer.
Was ich bisher noch nicht gemacht habe, ist mit cis , dis oder anderen Halbtönen anzufangen, damit wollte ich noch warten. Intervallsprünge habe ich bis jetzt nur in C-Dur gemacht.