Stefan M.
Registrierter Benutzer
Anm. d. Mod: Verschoben aus Harmonielehre/Analyse, denn es geht hier eher um persönliche Meinung, Glaube und Empfindung als (natur)wissenschaftlich Greifbares.
Viele Grüße
Be-3
Hallo Leute,
ein frohes Neues auch von mir, nachdem ich jahrelang nicht mehr da war. Gestern kam mir ein interessantes Thema unter, ein Videobeitrag, in dem mir erklärt wurde, dass die übliche 440Hz-Grundstimmung disharmonisch wäre. Weiter hieß es, dass in der NS-Zeit auf 440 hochgetunt wurde, was sich aber alles andere, als positiv auf die Grundharmonie auswirken würde. Die alten Meister (Bach, Mozart und Co.) hätten dies alles noch gewusst und berücksichtigt. Nun ist es tatsächlich so, dass die heutigen Moden im Kunstbereich alles Mögliche sind, nur eins sind sie gewiss nicht: harmonisch. Im Trend liegen lange schon schräg, eckig, schrill, und bloß nicht natürlich.
So begab ich mich in meine Musikbude und senkte das Mastertuning meines Stagepianos entsprechend ab. Das absolute Gehör habe auch ich nicht, aber es ist nahe dran. Ja, die 8Hz bemerkt man, aber so richtig anders, deutlich harmonischer empfand ich es nicht. Dann passte ich die anderen Keyboards an: dito. Anders verhält es sich aber bei der Gitarre. Hier muss ich sagen, dass ich mit der Stimmung meiner Gibson nicht glücklich wurde. Ob ich sie nach Gehör tune oder elektronisch, zufrieden war ich in den 20 Jahren, die ich dieses Instrument besitze, nie. Immer suchte und fand ich einen Kompromiss, bei dem mir die Schwebungen akzeptabel erschienen. Auf 432 klingt sie nun plötzlich deutlich harmonischer, so, wie ich es mir schon immer wünschte. Kann es sein, dass die Mensur für 432Hz ausgelegt ist und wir sie standardmäßig "daneben" stimmen? Hat jemand von euch Erfahrung damit oder weiß mehr?
würde mich interessieren.
lg Stefan
Viele Grüße
Be-3
Hallo Leute,
ein frohes Neues auch von mir, nachdem ich jahrelang nicht mehr da war. Gestern kam mir ein interessantes Thema unter, ein Videobeitrag, in dem mir erklärt wurde, dass die übliche 440Hz-Grundstimmung disharmonisch wäre. Weiter hieß es, dass in der NS-Zeit auf 440 hochgetunt wurde, was sich aber alles andere, als positiv auf die Grundharmonie auswirken würde. Die alten Meister (Bach, Mozart und Co.) hätten dies alles noch gewusst und berücksichtigt. Nun ist es tatsächlich so, dass die heutigen Moden im Kunstbereich alles Mögliche sind, nur eins sind sie gewiss nicht: harmonisch. Im Trend liegen lange schon schräg, eckig, schrill, und bloß nicht natürlich.
So begab ich mich in meine Musikbude und senkte das Mastertuning meines Stagepianos entsprechend ab. Das absolute Gehör habe auch ich nicht, aber es ist nahe dran. Ja, die 8Hz bemerkt man, aber so richtig anders, deutlich harmonischer empfand ich es nicht. Dann passte ich die anderen Keyboards an: dito. Anders verhält es sich aber bei der Gitarre. Hier muss ich sagen, dass ich mit der Stimmung meiner Gibson nicht glücklich wurde. Ob ich sie nach Gehör tune oder elektronisch, zufrieden war ich in den 20 Jahren, die ich dieses Instrument besitze, nie. Immer suchte und fand ich einen Kompromiss, bei dem mir die Schwebungen akzeptabel erschienen. Auf 432 klingt sie nun plötzlich deutlich harmonischer, so, wie ich es mir schon immer wünschte. Kann es sein, dass die Mensur für 432Hz ausgelegt ist und wir sie standardmäßig "daneben" stimmen? Hat jemand von euch Erfahrung damit oder weiß mehr?
würde mich interessieren.
lg Stefan
- Eigenschaft
Grund: Verschiebehinweis
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