Beste 500k log Potis mit 8mm Schaft - wo gibt's die?

drul
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Suche für meine japanische Les Paul Kopie qualitativ hochwertige 500k Potis. Ich habe die von Göldo, werde aber nochmal suchen und selektieren wegen zu viel Höhenverlust beim Herunterregeln.

Ich habe die von Göldo, gibt es noch bessere und wo?

Wichtig ist ein 8mm Schaft, ich will das Original belassen und nicht aufbohren müssen.

Danke!
 
Eigenschaft
 
Schau mal bei www.musikding.de vorbei oder Conrad. Die von Göldo sind aber schon ziemlich hochwertig...
 
Ich habe die von Göldo, werde aber nochmal suchen und selektieren wegen zu viel Höhenverlust beim Herunterregeln.
Das bekommst du bedriedigend nur mit einem Treble-Bleed Kondensator z. Bsp 220pF zwischen Ein- und Ausgang des Potis gelötet hin.

Das hat nur am Rande, nämlich ob linear oder logarithmisch mit dem Poti zu tun.

Ich würde auch bei den Göldos bleiben, es sei denn, die drehem sich zu leicht, dann CTS-Potis.

:hat:
 
Für mich gibts nur eins:, auch wenn sie 3/8" (10mm Bohrung) benötigen:
Crazyparts CTS TVT

Wenns unbedingt bei 8mm bleiben muss ist Göldo der Standard...
 
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Wie @Reinhardt schon richtig erwähnt hat: Höhenverlust beim 'runterregeln hat nicht viel bis nichts mit der Qualität des Potis zu tun (wenn bereits ein "A" Type eingebaut ist). Das kann man ganz einfach feststellen: ändert sich die Lautstärke gleichmäßig über den gesamten Regelweg ist das richtige Poti drin.
Ein Treble-Bleed Kondensator löst das Problem besser.
 
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Hier auch mein Tipp:

Wenn es nur ein 8mm Poti sein soll, weil die 10er nicht passen, kauf dir diese Propellerreibahle hier: http://www.voelkner.de/products/107...model=A78248&gclid=COPv27OFgsoCFcLnGwod40QCgw

Hab ich zufällig gefunden, weil ich irgendwas gesucht habe genau für diesen Zweck, das nicht so teuer ist wie ein spezielles Stewmac Werkzeug.
Funktioniert perfekt. Die vorletzte auf letzte Stufe ist von 8mm auf 10mm.
Es ist wirklich nicht möglich, da was zu verhunzen, wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat.
Hab schon mehrere Gitarren damit behandelt und will das nicht mehr missen. Ein geniales Tool für jeden Asien-Gitarren Käufer.

Die guten CTS 10er Potis sind halt einfach besser - der Empfehlung von Bluesfreak schließe ich mich hier uneingeschränkt an! Sind auch meine Lieblingspotis! : )

Für nen Treble Bleed:

Ich würde da einen 330k oder 390k Widerstand (z.B. 0,5W Kohlepress) mit nem 250p Silver Mica parallel drüber ans Volume löten (zwischen Eingang und Schleifer/Mitte). Das ist schön ausgewogen und dank des Widerstandes dünnt der Sound nicht zu sehr aus beim Runterregeln.
 
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Was für ein Wort..! :ugly: :D

Stell dir vor, wie es Helge aussprechen würde. ^^

Man kann damit die typische 8 mm Bohrung bei Asien-Gitarren auf 10 mm erweitern, indem man das Teil reinsteckt und langsam dreht. Dabei wird das Holz nach und nach abgeschält und es entsteht eine größere 10 mm Öffnung, in die dann so ein schönes CTS Poti passt.
Die Dinger benutzt man normalerweise beim Modellflugzeugbau um Probellernaben passend zu machen. Die Propeller dort sind auch aus hartem Holz, manchmal sogar richtige harten Carbon-Verbundstoffen (ok, da hab ich auch meine Zweifel, ob das dann so einfach geht).
Mit Gitarren klappt es prima und es ist viel sichererer, als einfach mal draufloszubohren und zu riskieren, dass man Holzsplitter rausreißt. Vor allem ohne Reibahlenaufsatz oder Kegelsenker.

Hier ein Foto von einem meiner Umbauten - links noch 8 mm, rechts schon auf 10 mm:

schecterumbau25dshq.jpg



Alles per Hand und wirklich easy!
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Stewmac benutzt z.B. sowas hier, um die Bohrlöcher für Mechaniken zu erweitern - ist genau das gleiche Prinzip: http://www.stewmac.com/Luthier_Tools/Types_of_Tools/Reamers/Peghole_Reamers.html
 
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Ah, jetzt hab ichs...:)

Propeller_reib_Ahle!

Nicht 'Propellerraiballie' :D
 
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Im Link steht es zum Glück auch mit Bindestrich.

Da ist übrigens als letzter Durchmesser 9,5 mm angegeben, nicht 10 mm. Ich hab die exakten Zoll-Werte nicht mehr im Kopf, es ist aber bisserl drüber. Die CTS Schäfte passen auf jeden Fall durch, ebenso die Bourns GTR.
 
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Meintest Du das:

1 Zoll = 2,56 cm

Und wat isn Inch? :confused:
 
Nein, die exakten Angaben der einzelnen Durchmesser der Stufen bei der Reibahle:

3/16", 1/4", 5/16", 3/8" entspricht ~ 4,76mm, 6,35mm, 7,94mm, 9,53mm
 
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Also doch etwas kleiner, als 10mm, wie Du ja auch richtig schriebst. :)
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Aber ich verstehe nicht das ~, denn Zoll zu Zentimetern ist doch eine eindeutige Konstante!

Bin wahrscheinlich wiedermal zu genau? :gruebel:

Edit: Aber Du meintest bestimmt entspricht, und nicht ungefähr...;) :D

:prost:
 
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Ich hab es über Google umgerechnet und da sind z.B. 5/16" dann 0,3125 " und das wiederum 7,9375 mm... es geht also nicht jeder Wert exakt auf und ich dachte, dass 100stel mm bei Holz wirklich genau genug sind, also hab ichs gerundet. ; )
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Edit: Aber Du meintest bestimmt entspricht, und nicht ungefähr...;) :D

Ich meinte "entspricht ungefähr" - aber gut, evtl. hätte ich es bei den "geraden" zahlen, die auf 100stel aufgehen, dann extra ohne "~" schreiben können. *g*


BTW: Ich hab mir grad noch den Stewmac Clip zum Peghole Reamer angeschaut. Also bitte Leute, wenn ihr das mit der Propellerreibahle macht - lieber nicht so schräg halten wie der Herr Erlewine, sondern etwas mehr gerade im rechten Winkel zur Kreisfläche des Lochs. Dann einfach nur drehen ohne viel Kraftanstrengung. Nicht, dass sich hinterher jemand beschwert, wenn es nicht so schön aussieht...
 
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Ist doch ok!

Die vielen Stellen hinter dem Komma treiben mich auch manchmal zur Weißglut, vor allem bei der Zinsberechnung...:twisted::igitt:

Und ein bischen Spiel muss sein, da zu fest bei Gitarren kontraproduktiv sein kann, wie ich feststellen konnte...;)
 
Und ein bischen Spiel muss sein, da zu fest bei Gitarren kontraproduktiv sein kann, wie ich feststellen konnte...;)

Also ich finde es ganz gut, wenn das Poti mit der Achse stramm in der Bohrung sitzt. Aber wird sowieso von unten noch mit ner Zahnscheibe arretiert und oben mit der Mutter verschraubt. Da dreht sich dann nix mehr, außer die Achse beim beim Regeln.

Abgesehen davon steht bei Crazy Parts zu den besagten CTS Potis: Solid Brass Shaft and 3/8” X 32 Thread, Required Mounting Hole: 3/8” (9.52MM) http://www.crazyparts.de/electronics/cts-tvt-custom-pots/

Ist also total passgenau das Ganze! : )
 
Ja, bezog sich auch mehr auf die Gesamtheit des Instruments...

Ich habe z.Bsp. eklatante Unterschiede zwischen früher, wo ich angeknallt habe (Hals, Mechaniken usw...) festgestellt und heute, wo ich filigran mit viel Fingerspitzengefühl, und nur 'handfest' dran gehe...;)

Klingt besser!

Wenn man sich z. Bsp. genau die CS-Videos von Fender anguckt, wie die was jahrelang geübt machen, ist da selten Kraft im Spiel, mein Eindruck)

:hat:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Natürlich muss das passen, genau wie Du geschrieben hast! :)
 
Ich habe z.Bsp. eklatante Unterschiede zwischen früher, wo ich angeknallt habe (Hals, Mechaniken usw...) festgestellt und heute, wo ich filigran mit viel Fingerspitzengefühl, und nur 'handfest' dran gehe...;)

Klingt besser!

Irgendwo (im Guitarworld Forum?) gabs mal nen Thread, wo einer behauptet hat, dass seine Strat so viel besser klingt, seitdem er die Halsschrauben gelockert hat. Also nicht wackelig, sondern einfach ein bisschen aufgeschraubt - nichtmal "handfest". Haben zig andere Leute auch gemacht und manche fanden es gut. Wenn der Hals da wirklich nicht mehr so fest drangeschraubt ist, macht es sich sicherlich auch klanglich bemerkbar. Möglicherweise mehr Attack?

Ich mag passgenaue (Schraub-) Halsaufnahmen ganz gerne, wobei es da halt auch Nachteile gibt, wenn das Holz noch arbeitet und es dann zu eng wird und Lackrisse entstehen etc..

Mit Gewalt würde ich generell aber bei Holz nix anziehen/festschrauben, da kommt dann oft nach ganz fest ganz locker. ^^
 
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Möglicherweise mehr Attack?

Ich stelle mir dabei immer eine Stimmgabel auf einem Massiv-Holztisch vor, je fester man drückt, desdo schneller stirbt der Ton ab. ;)

@bagotrix hat sicher ähnliche Erfahrungen gemacht, aber passt nicht ganz in diesen Thread, oder...? :gruebel:
 

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