moniaqua
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Naja, also haufenweise ...Mir ist schon klar, dass es haufenweise mehroktavige Stimmen gibt.
Eineinhalb bis ca. zwei gut singbare Oktaven würde ich als normal bezeichnen.Aber als "normal" würd ich es jetzt nicht gerade bezeichnen.
Äh, richtig eingesetzte Kopfstimme klingt auch nach Gesang Die knallt ganz schön, mitunter heftiger als Bruststimme.Und das OHNE Kopfstimme, die ja auch nochmal Spielraum bietet, sondern mit voller Kraft, dass es noch nach Gesang klingt (und nicht nur so vor sich hermurmelnd).
Ne, alles gut. Normal finde ich, dass man am Anfang einen kleineren Stimmumfang hat, vor allem, wenn ein Register noch nicht erschlossen ist vielleicht. Da reden wir dann von eher einer bis eineinhalb Oktaven. Das reicht in vielen Fällen auch. Wenn dann die beiden Register verbunden sind, sind m.M.n. so zwei bis zweieinhalb Oktaven normal. In Ausnahmefällen vielleicht drei. Vier ist schon verdammt viel, zumindest bei Frauen. Die Königin der Nacht soll iirc von a bis f''' gehen über die gesamte Rolle, nicht nur der einen Arie. Der Hölle Rache geht nicht einmal so tief. a bis f''' wären zweieinhalb Oktaven... Der äußerst forderne Diva Dance aus The Fifth Element hat afair einen Umfang von f bis f''', das sind dann gerade drei Oktaven.Wenn das wirklich so "normal" sein soll, dann bin ich wohl geschädigter, als ich dachte.
Mit meinem chortauglich nutzbaren Stimmumfang von ca. e bis a'' oder je nach Tag b'' decke ich Choralt, einen Teil des Chortenors und Chorsopran bei den herkömmlichen klassischen Messen (vielleicht nicht gerade Bach; auch Schubert ist recht anstrengend für mich weil ständig nur oben) ab. Alt und tieferen Sopran auch solistisch, da dann aber lieber ein bis zwei Töne an jedem Ende weniger. Das sind aber keine vier Oktaven, nicht einmal drei