_Natha_
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Heute lag es unterm Weihnachtsbaum, und da die Familie jetzt zu Bett gegangen ist (wieso so früh?:confused1 habe ich den gewünschten D-Tuner von Hipshot (20600B) in meinen Spector Legend4Classic eingebaut.
Äußerer Eindruck
Für 135€ erwarte ich bei so einem kleinen Teil die beste Qualität. Die Packung ist normales Plaste, und der Tuner ist innen per Draht festgemacht damit er nicht rumfliegt.
Leider war die Packung selbst nicht zugemacht, man konnte sie also einfach aufklappen.
Die Bedienungsanleitung ist in Englisch, es ist aber kein großes Problem die zu übersetzen.
Einbau
Als erstes habe ich die E-Saite und A-Saite (für mehr Platz beim Schrauben) abgenommen und die D- und G-Saite locker gedreht. Dann kam die Mechanik für die E-Saite runter (Schraube auf der Rückseite und Mutter mit Unterlegscheibe).
Als nächstes habe ich den Tuner auf der Kopfplatte mit Mutter und Unterlegscheibe locker festgedreht, dann kam die Schraube auf der Rückseite rein. Hier musste ich etwas fummeln, da es dort sehr eng zugeht. Für diese Schraube sollte man einen sehr kleinen Schraubenzieher (2mm) verwenden.
Dann habe ich die Saite(n) raufgenuddelt und eingestimmt (Tuner in E-Stellung).
Einstimmen
Der Stimmvorgang dauert seine Zeit. Als erstes wird das E eingestimmt. Ich habe gemerkt, dass die Mechanik beim Tuner viel empfindlicher ist als die anderen, also muss man sehr fein drehen. Wenn das E drin ist, wird der Hebel runter und wieder hoch gestellt, und das E wird erneut eingestimmt. Das geht so lange bis das E die ganze Zeit drin ist.
Das D einzustimmen ist schwieriger. Man muss die Stimmschraube in der E-Stellung verdrehen, dann den Hebel umlegen und prüfen ob das D richtig ist. Das kann sehr lange dauern, da die Stimmschraube auch sehr empfindlich ist. Ich habe bis jetzt noch kein genaues Tuning von E und D hinbekommen, aber das soll sich mit der Zeit einstellen.
Fazit
Für Leute, die in einem Song zwischen E und Drop-D wechseln müssen oder viele Songs in verschiedenen Stimmungen spielen, ist das ein ganz nettes Feature. Leider ist es nicht so leicht möglich, Einen Song in E, einen in Drop-D und einen in Drop-C zu spielen (aber dann hat man eh mehrere Bässe ). Der Preis sollte einem auf jeden Fall bewusst sein, aber die Qualität ist wirklich top. Trotzdem bin ich etwas entäuscht, dass für 135€ einfach nur die ganze Mechanik per Hebel und Nocke rotiert wird. Ich hätte da erwartet dass in der Mechanik selber mit kleinen Zahnrädern und so gearbeitet wird und die Mechanik starr bleibt.
Man muss nur dran denken, dass man die Nocke vom Hebel wie empfohlen regelmäßig ölt (geht aber besitmmt auch ohne).
Hier noch ein paar Bilder, wie der Bass in E- (links) und D-Stimmung (rechts) aussieht:
Euch weiterhin frohe und besinnliche Weihnachtstage!
LG Natha
Äußerer Eindruck
Für 135€ erwarte ich bei so einem kleinen Teil die beste Qualität. Die Packung ist normales Plaste, und der Tuner ist innen per Draht festgemacht damit er nicht rumfliegt.
Leider war die Packung selbst nicht zugemacht, man konnte sie also einfach aufklappen.
Die Bedienungsanleitung ist in Englisch, es ist aber kein großes Problem die zu übersetzen.
Einbau
Als erstes habe ich die E-Saite und A-Saite (für mehr Platz beim Schrauben) abgenommen und die D- und G-Saite locker gedreht. Dann kam die Mechanik für die E-Saite runter (Schraube auf der Rückseite und Mutter mit Unterlegscheibe).
Als nächstes habe ich den Tuner auf der Kopfplatte mit Mutter und Unterlegscheibe locker festgedreht, dann kam die Schraube auf der Rückseite rein. Hier musste ich etwas fummeln, da es dort sehr eng zugeht. Für diese Schraube sollte man einen sehr kleinen Schraubenzieher (2mm) verwenden.
Dann habe ich die Saite(n) raufgenuddelt und eingestimmt (Tuner in E-Stellung).
Einstimmen
Der Stimmvorgang dauert seine Zeit. Als erstes wird das E eingestimmt. Ich habe gemerkt, dass die Mechanik beim Tuner viel empfindlicher ist als die anderen, also muss man sehr fein drehen. Wenn das E drin ist, wird der Hebel runter und wieder hoch gestellt, und das E wird erneut eingestimmt. Das geht so lange bis das E die ganze Zeit drin ist.
Das D einzustimmen ist schwieriger. Man muss die Stimmschraube in der E-Stellung verdrehen, dann den Hebel umlegen und prüfen ob das D richtig ist. Das kann sehr lange dauern, da die Stimmschraube auch sehr empfindlich ist. Ich habe bis jetzt noch kein genaues Tuning von E und D hinbekommen, aber das soll sich mit der Zeit einstellen.
Fazit
Für Leute, die in einem Song zwischen E und Drop-D wechseln müssen oder viele Songs in verschiedenen Stimmungen spielen, ist das ein ganz nettes Feature. Leider ist es nicht so leicht möglich, Einen Song in E, einen in Drop-D und einen in Drop-C zu spielen (aber dann hat man eh mehrere Bässe ). Der Preis sollte einem auf jeden Fall bewusst sein, aber die Qualität ist wirklich top. Trotzdem bin ich etwas entäuscht, dass für 135€ einfach nur die ganze Mechanik per Hebel und Nocke rotiert wird. Ich hätte da erwartet dass in der Mechanik selber mit kleinen Zahnrädern und so gearbeitet wird und die Mechanik starr bleibt.
Man muss nur dran denken, dass man die Nocke vom Hebel wie empfohlen regelmäßig ölt (geht aber besitmmt auch ohne).
Hier noch ein paar Bilder, wie der Bass in E- (links) und D-Stimmung (rechts) aussieht:
Euch weiterhin frohe und besinnliche Weihnachtstage!
LG Natha
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