Allround Metal Verstärker 300 - 1000€

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Lolipoplol
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Hallo,
Ich spiele zurzeit hauptsächlich Metal (Children of Bodom, Iron Maiden, Death, Metallica, Insomnium...), derzeit noch auf meiner ersten Gitarren (Yamaha Pacifica 112) mit einem Line 6 Spider IV 15.
In den nächsten Wochen wollte ich mal zu Thomann fahren und eine neue Gitarre und einen neuen Verstärker kaufen.
Ein paar Gitarren hab ich mir schon mal rausgesucht, welche mir zumindest optisch recht gut gefallen (Esp/Ltd ec1000, Esp E-II Eclipse, Esp E II M II, Esp Ec 407, Schecter Keith Merrow Km 6, Schecter Hellraiser Hybrid c1).
Nun suche ich noch Vorschläge für einen Verstärker, welche ich bei Thomann mal anspielen kann. Leider habe ich eigentlich keine so richtige Vorstellung (optisch spielt da ja überhaupt keine Rolle :p ).
Der Verstärker ist hauptsächlich für den High-Gain Bereich gedacht. Man sollte mit dem Verstärker sowohl "leise" zuhause üben können, als auch mit der Band proben und kleinere Konzerte spielen können.
Das Budget hängt leider hauptsächlich davon ab, welche Gitarre ich mir aussuchen werde. Deswegen wäre ich über verschiedene Vorschläge im Bereich von 300 - 1000€ sehr dankbar.
Ob nun ein Verstärker oder ein Topteil + Box ist mir relativ egal.
Schonmal vielen Dank für eure Vorschläge :)
 
Eigenschaft
 
Anders gefragt: wie hoch ist das Gesamtbudget?
 
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Jet City JCA22h, Bugera 6262, Bugera 333XL fallen mir noch ein.
Falls es ne Transe sein darf, Randall RG, AMT Stonehead.
Was nun sinnvoll ist, hängt von deinem aktuellen Budget ab, und davon, wie intensiv du was spielst und was Funktionen du brauchst. Reicht ein geiler Kanal und Du willst damit regelmäßig proben, wäre der Jet City oder einer seiner größeren Brüder gut, brauchste mehr Kanäle wäre n Amt Stonehead angemessener.
 
Gebraucht? Laney VH100R
 
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Erstmal vielen Dank für die Vorschläge :)
Anders gefragt: wie hoch ist das Gesamtbudget?
Mit Gitarre ist die aller höchste Schmerzgrenze 2400€ darf aber auch gerne weniger sein :)

Reicht ein geiler Kanal und Du willst damit regelmäßig proben, wäre der Jet City oder einer seiner größeren Brüder gut, brauchste mehr Kanäle wäre n Amt Stonehead angemessener.
Ein guter Kanal würd mir reichen. Der Jet City werd ich mir auf jeden Fall mal genauer angucken danke :)
 
Erstmal vielen Dank für die Vorschläge :)

Mit Gitarre ist die aller höchste Schmerzgrenze 2400€ darf aber auch gerne weniger sein :)


Ein guter Kanal würd mir reichen. Der Jet City werd ich mir auf jeden Fall mal genauer angucken danke :)
Spare nicht am Amp, ne gute Gitarre kommt mit nem schlechten Amp nicht so gut wie ne schlechte Gitarre durch n guten Amp.
 
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Jo. Es brauch keine ESP/LTD aus der 1000er Serie sein. Eine aus der 400er reicht auch. Dicke....

Einfach mal ausprobieren!
 
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Ich kann dir EVH 5150 als Combo empfehlen.
Da ist schon ein Attenuator eingebaut, das sehr effektiv die Leistung zwischen 1W und 50 W regelt.
Tolles Highgain Kanal. Spezial entwickelter Lautsprecher, der auch leise gut kann.

Evh 5150III 1x12 Combo Ivory




PS: ich würde dir empfehlen die Such Funktion zu benutzen.
Das klingt überraschend, und viele sind richtig geschockt, aber so eine Amp Anfrage sieht man hier in Forum 3 mal in der Woche.
Ist nicht böse gemeint​
 
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Bei einem Gesamtbudget von 2400 würde ich ca 50/50 oder 60/40 aufteilen (Wobei die zweite Zahl für das Gitarrenbudget steht): sprich 1200 bis 1400 für den Amp planen und 1000 bis 1200 für die Gitarre. Meine Meinung hierzu muss aber nicht geteilt werden...

Röhrencombos oder Tops + Cabs mit denen man richtig ordentlich abrocken und die härteren Gangarten bedienen kann gibt es bei einem Budget von 1200 bis 1400 Euro wie Sand am Meer.

Einiges wurde ja schon genannt... Da solltest du echt vor Ort mal sehr sehr viel testen.
 
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Ich würde dir einen (gebrauchten) Marshall JVM Combo nahelegen...


http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-musikinstrumente/sortierung:preis/preis:700:/marshall-jvm/k0c74


$_72.JPG




...ca. 850 bis 1100€...;
da ist auch anschliessend noch jede Menge "Luft" im Budget für ein solides Instrument.



HTH
:hat:
 
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Kann die Empfehlung für einen Marshall JVM nur unterstützen.

Beim Combo würde ich aber eher den 215C als den 205C nehmen, weil der einfach kompakter und leichter ist und so die Vorzüge, die ein ebensolcher Combo hat, richtig zur Geltung kommen. Wenn man "lauter" braucht, kann man jederzeit immer noch eine 2x12er oder 4x12er dranhängen (statt des internen Speakers) oder einfach eine 1x12er Zusatzbox drunterstellen und ein Mini-Stack machen.
Passt auch perfekt zum angestrebten Sound, Alexi von COB spielt mittlerweile auch JVM, und Maiden und andere Classics gehen damit auch wunderbar.

Der EVH5150III 1x12 Combo ist auch sehr gut, vor allem der blaue Kanal ist der Hammer.
Aber für mich ist der Amp weniger flexibel als der JVM, den Clean-Sound finde ich nicht wirklich gut (zu harsch) und der rote Gainchannel ist echt etwas übertrieben geraten mit der Kompression und dem Gain. Kann man aber durchaus noch für "Chugga" Sounds benutzen. Der EVH hat aufgrund der geschlossenen Bauweise etwas mehr Punch als der Marshall - ist aber auch deutlich (!) größer und schwerer.

Leise klingen beide sehr, sehr gut!

Für Flexibilität aber lieber den Marshall!
Für Marshall Sound sowieso! ; )
 
Wenn Gebrauchtkauf überhaupt in Frage kommt...!?
Wenn ja, dann würde ich auch mal in die Richtung Mesa schauen... Die sind ja berüchtigt für amtlichen Metalsound. Zumindest der Mini Rectifier plus 1x12" oder 2x12" Box sollte definitiv drin sein... Und wenn man ihn von den 25 Watt auf 10 umschaltet, klingt er auch leise noch sehr gut.. (vorausgesetzt man mag den Marshall Sound nicht, sonst auch +1 für einen JVM)
 
Geh in 'nen Laden und spiel an, was dir in die Finger kommt. Dann kannst du uns wiederum mit etwas mehr Infos füttern, und wir dir vll helfen. Wenn du absolut gar nicht weißt, in welche Richtung es gehen soll, ist das hier nichts weiter als 'ne Aufzählung von Amps mit genügend Gain für High-Gain, und wntsprechende Kisten hat eig jeder Hersteller in petto
. Alle hier vorgeschlagenen Amps sind objektiv betrachtet gut, aber die haben teilweise kaum Ähnlichkeit im Sound. Wer auf Marshall steht guckt Mesa vll. nichtmal an, wer eine schön "warme" Zerre will, lässt die britische Ecke (Marshall, Laney...etc) eher links liegen. Das bringt nix, hier jetzt blind Amps vorzuschlagen. Probier dich durch, nichts hilft dir mehr.

Und spar nicht zu sehr an Amp+Box. Das macht den großteil von Sound. Und wirklich gute Gitarren, die sich geil bespielen lassen und sauber verarbeitet sind und gut klingen, findest du auch unter 1500€. Ich würde bspw. meine PRS SE für so einige Gitarren im 1500€+ Bereich niemals links liegen lassen, und die hatte 'n Neupreis von 600+100 für einen neuen Pickup....
 
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Und spar nicht zu sehr an Amp+Box. Das macht den großteil von Sound. Und wirklich gute Gitarren, die sich geil bespielen lassen und sauber verarbeitet sind und gut klingen, findest du auch unter 1500€. Ich würde bspw. meine PRS SE für so einige Gitarren im 1500€+ Bereich niemals links liegen lassen, und die hatte 'n Neupreis von 600+100 für einen neuen Pickup....

Genau das habe ich viel weiter oben ja auch geschrieben, lieber mehr Budget für Amp als für Gitarre...
Du unterstreichst das mit deinem Beispiel auch noch sehr gut.

Das ist ein Fehler den aber viele Gitarristen, die noch relativ am Anfang standen, machen. Dem Irrglauben zu unterliegen, dass eine super teure Gitarre an einem weitaus günstigeren Amp ein Soundwunder vollbringt oder im Extremfall einem auf einmal spielerische Fähigkeiten schenkt, die vorher nicht da waren.
Man unterschätzt einfach den Amp. Die Gitarre und die Spieltechnik geben den Grundtonus vor, der Klang wird für das Ohr aber eben erst im Amp erzeugt. Und wenn genau dieser nix taugt, werden selbst meisterhaft gespielte Stücke nicht richtig gut klingen.

Und ja, es ist mir auch bewusst, dass es durchaus auch günstige Amps gibt, die super amtlich, dynamisch etc klingen und sich vor teureren Kollegen nicht scheuen müssen, dennoch ist diese Auswahl auch begrenzt und sogar noch einigermaßen überschaubar...
 
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Der JCM 2000 TSL oder ein Hughes und Kettner Switchlade wie der hier für 400€!!!!
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/hughes-kettner-switchblade-100-combo/393321301-74-5196
sind auch nicht schlecht.

Schlecht sind die beide nicht - aber gerade der TSL (ich habe unter anderem den "alten" 100er) wird für mich gerade bei aktiven EMGs sehr schnell etwas matschig und klingt halt nicht so "modern" wie ein 5150. Muss man mögen, ein toller Amp ist er!

Im Proberaum spiele ich aktuell am liebsten einen EVH 5150 an GT75 (oder Amps die außerhalb des hier gewünschten Preisrahmens liegen). Sehr schöner Clean-Sound für einen so "heißen" Amp, schön trockener Crunch und mehr Gain als man braucht wenn es sein muss - dabei aber immer schön tight und Durchsetzungsvermögen ohne Ende. Vorsicht: Extreme Settings beim Gain, den EQs und vor allem am Presence-Poti können zu richtig fiesen und unangenehmen Sounds führen. Die "Probleme" mit dem Lautstärke-Sprung zwischen Clean und Crunch wurden hier schon oft erörtert - entweder man braucht nicht alle drei Kanäle, man lebt damit oder man tut (erfolgreich) etwas dagegen.

Aus Neugierde habe ich vor kurzem allerdings auch noch mal die Bugera-Behringer-Rauschgeneratoren angespielt. Ganz ehrlich? Für das Geld was die Dinger neu kosten klingen die verdammt gut - Probleme machen die Kisten wohl auch nicht mehr so viele. Persönlich würde ich es bei kleinem Budget wohl wagen.

In dem Preisbereich ist sonst fast nur noch der Gebrauchtkauf eine gute Alternative - für Boxen sowieso. Für die ersten Monate reicht oft auch eine 50 Euro 4*12er von Behringer aus den Kleinanzeigen. Upgraden kann man dann immer noch wenn man dafür einen vernünftigen Amp gekauft hat - bei dem Soundbrei den man als "Band-Einsteiger" im Proberaum hat hört man am Ende kleine Nuancen eh erst mal nicht. Dann lieber rocken können UND entspannt auf einen Schnapper warten können. Meine Meinung.

Die ultimative Antwort wurde natürlich schon gegeben: Selber testen und selber entscheiden!
 
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