Motherboard für recording

  • Ersteller painkiller88
  • Erstellt am
Der Zwischenspeicher der DAW ist mit Sicherheit von der DAW abhängig, bzw. davon, wie diese den Treiber des Audiocontrollers anspricht. Das ist wieder ein anderes Thema (bisher ging es hier v.a. um Hardware, nicht um Software).
sorry, dass ich nicht eindeutig ASIO-Buffer geschrieben habe (aber du hast es ja auch so verstanden)
man kann in diesem Fall die Software nicht isoliert von der Hardware betrachten
das Betriebssystem (Software) muss schliesslich alle aktiven Hardware-Komponenten 'versorgen'
simpelster Fall: jeder USB Controller meldet sich regelmässig bei der CPU (entweder alle 2 oder alle 20 ms iirc)
die Netzwerksoftware überprüft ständig, ob die Leitung noch steht... etc etc

je simpler das System gestrickt ist, desto performanter wird die Audio-Software
Extrembeispiel: Pyramix MassCore - das läuft unter Windows auf CPU(s) die vor dem OS versteckt sind

cheers, Tom
 
Also ich mach mal OT und schreib was zum Problem des TE :p (sorry der musste jetzt sein :D)

Wenn du jetzt mit nem i5 2500 arbeitest bist du leistungsmässig sicher nicht schlecht. Die HP Workstation hat nen Sockel 1366, das ist eine ältere Architektur als der 2500er, aber als 6 Core leistungsfähiger, wenn du alle 6 Kerne auslasten kannst.

Völlig unabhängig von der ganzen Diskussion was ein neues Mainboard bringt, bin ich aber der Meinung bei beiden PCs lohnt sich ein neues Board alleine schon finanziell nicht wirklich.

Interessanter wäre meiner Meinung aber die Frage wieso oder besser in welcher Situation du dir mehr Leistung wünschst? Oder gehts gar nicht um Leistung sondern um Aussetzer/Latenzen?

Ich persänlich - achtung subjektiv - sehe das nämlich relativ pragmatisch: im Gegensatz zu früher, ist heute der Chipsatz praktisch nur noch für Peripherie da. z.B. ist die Verbindung CPU-RAM heute direkt angebunden und nicht mehr über den Chipsatz. Zusammen mit der Tatsache, dass man sowohl bei AMD als auch Intel heute eh nur noch die Chipsätze vom CPU-Hersteller bekommt, kann man daher sagen, der Chipsatz hat 0 Einfluss auf die CPU Leistung und jetzt ist es extrem wichtig zu beachten, dass ich nur von der CPU Leistung spreche.
Wos für uns - wie bereits von anderen angesprochen - heikel wird, sind dann die Latenzen, da kann der jeweilige Boardhersteller noch eniges in den Sand setzen. Meine Erfahrung - als Fuastregel - ist die, dass Boards mit wenig extras (also zusätzlichen Chips für z.B: mehr USB3 Ports) meistens am besten laufen, aber es sei nochmals erwähnt, das ist nur eine grobe Faustregel! Das soll weder heissen Boards mit vielen Extras sidn immer schlecht oder welche ohne immer gut.

Aber nochmals als Fazit: ich bin aus der obigen tatsache der Meinung ein neues Board lohnt sich füpr den TE nicht, ausser er hat wirklich nurprobleme mit Aussetzern oder Latenzen und auch da müsste man zu aller Erst mal checken ob es nicht an Softwareproblemen liegt (insbesondere Treibern) :)

Grüsse
 
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Die HP Z400 ist eine Rakete. Schon etwas in die Jahre gekommen aber immer noch gut genug um einen i5 wie aus der Steinzeit stammend aussehen zu lassen. Wenn die sowieso rumsteht würde ich die mal in Betrieb nehmen. SSD rein, Software zurücksetzen auf Original und los geht es......
 
Was ist denn überhaupt ein "MiB"?
 
Man in Black?
 
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Men In Black :D

oder auch Mebibyte
 
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Die HP Z400 ist eine Rakete. Schon etwas in die Jahre gekommen aber immer noch gut genug um einen i5 wie aus der Steinzeit stammend aussehen zu lassen. Wenn die sowieso rumsteht würde ich die mal in Betrieb nehmen. SSD rein, Software zurücksetzen auf Original und los geht es......

Genau so sehe ich das auch.
Ein PC der zur Audio-Verarbeitung benutzt werden soll braucht keine Gaming-Qualitäten; Bastellösungen sollten bei einigermaßen ernsthaftem Ansatz sowieso außen vor bleiben.
 

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