Piepton in Aufnahme - Hilfe

Deskar
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Hallo,

ich nehme mit einem Sennheiser BF 531 und einem Steinebrg UR 12 auf. Bisher hatte ich da auch keine Probleme, bin sogar von diesem alten Mikrofon überrascht. Nur wollte ich heute wieder etwas aufnehmen und in regelmäßigen Abständen habe ich einen Piepton in den Vocals.

Nun 2 Fragen:

Wie bekomme ich den weg (möglichst ohne neu recorden zu müssen)

und was könnte die Ursache sein?

Hier ein Take aus der Session:

http://www71.zippyshare.com/v/CW60SSdy/file.html

Danke für eure Hilfe :)

Edit: hatte vermutet dass die Kopfhörer beim Aufnehmen zu laut waren aber habe es getestet und jetzt ist sogar bei leiseren kofphörern das Geräuch noch öfter zu hören :/
 
Eigenschaft
 
Grund: ergänzung
Zuletzt bearbeitet:
Welcher Piepton? Da hört man alle möglichen Nebengeräusche. Einfach mal auf record gehen und dann nicht rühren und nicht atmen. Wenn es dann weg ist, weniger Zappelphilipp vor dem Mikro. Wenn nicht, das File posten.....
 
Tinnitus?
 
Also ich höre da ziemlich deutlich Störgeräusche welche periodisch auftreten heraus.Es ist weniger ein Piepen als eine Art "Klack"...Oder wie auch immer :)
 
Jetzt hab ich es mir wirklich angetan, das mehrfach anzuhören...
Ich glaube Deskar meint kein Piepen, sondern das Störgeräusch, das unter anderem bei "Fastfood-Kette" zu hören ist.

Keine Ahnung, was das ist. Könnte durch einen Fehler im Interface-Treiber entstehen oder durch verlorene Samples wegen zu kleinem Buffer oder oder oder...
Ich weiß nicht, ob man sowas wegretuschieren kann. Vielleicht mit einem Deesser oder einem Transientendesigner oder durch sehr kurzes Ausfaden oder durch einen automatisierten EQ.
 
Jetzt hab ich es mir wirklich angetan, das mehrfach anzuhören...
Ich glaube Deskar meint kein Piepen, sondern das Störgeräusch, das unter anderem bei "Fastfood-Kette" zu hören ist.

Keine Ahnung, was das ist. Könnte durch einen Fehler im Interface-Treiber entstehen oder durch verlorene Samples wegen zu kleinem Buffer oder oder oder...
Ich weiß nicht, ob man sowas wegretuschieren kann. Vielleicht mit einem Deesser oder einem Transientendesigner oder durch sehr kurzes Ausfaden oder durch einen automatisierten EQ.


Genau DAS meine ich. Ist mein Mikro kaputt? Ich habe hier kein regelmäßiges Geräuch im Hintergrund das hierfür verantwortlich sein könnte. Wie groß sollte so ein Buffer denn eingestellt sein?

@Audiowizward: hier trifft man sich also auch :)
 
dein Mikro ist garantiert nicht kaputt
das sind systematische Aussetzer über 10-20 Samples, wo jedes 4. oder 5. 'falsch' gesetzt ist (auf einen konstanten Wert)
Treiber/Interface war da schon der richtige Hinweis

cheers, Tom
 
Genau DAS meine ich.

Und was ist mit den ganzen anderen Störgeräuschen? Das ist so viel Störsignal drauf daß es nicht erkennbar ist, was von was kommt. Nimm doch einfach nur Mikro auf ohne alles. Dann hört man auch Störgeräusche die technischer Natur sind.

Puffer Grösse kannst Du hier nachschlagen:

http://static.bhphotovideo.com/lit_files/104927.pdf

sollte das auf 512 stehen, kommt es sicher nicht davon. Alles unter 128 könnte Knackser erzeugen. Je nach Rechner.......
 
Wie groß sollte so ein Buffer denn eingestellt sein?
zum testen würde ich einfach mal so gross wie möglich wählen. Das wird zwar die Latenzzeit erhöhen, aber ist ja fürs testen egal. Wenns dann immer noch so knackt, liegts wohl an etwas anderem..
 
ok hab das noch nicht ausprobeirt mit dem Buffer

ABER

mein Mikro hat einen On/Off Schalter, schalte ich das Mikro aus und nehme auf sollte ja eigentlich NICHTS aufgenommen werden, aber tatsächlöich wird nichts aufgenommen außer hin und wieder dieses Störgeräusch (jedoch seltener als wenn ich Vocals recorde)
 
Dann würde ich das Mikro mal abstecken und probieren.....
 
Auch mit ausgestecktem mikro kommt es zu dem geräuch, habe den buffer auch von ~8000 stufenweise auf ~32000 erhöht, jedoch ohne erfolg, das geräuch tritt weiterhin auf
 
Kannst Du das mal aufnehmen?
 
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Nein, meiner Meinung nach ist so ein Rauschen eher nicht normal. Hast du den Gain-Regler maximal aufgredreht oder tritt dieses starke Rauschen schon bei niedrigen Gain-Einstellungen auf?

Wo hast du den Buffer "von 8000 auf 32000 erhöht"? Diese Werte sind merkwürdig. Laut der Anleitung für dein Interface (http://www.steinberg.net/en/support/downloads_hardware/downloads_ur12.html) solltest du ein Programm namens "Yamaha Steinberg USB Driver" installiert haben. Da kannst du für den Buffer Werte zwischen 64 und 2048 Samples auswählen.
 
Also ich kann einmal in der DAW den Projekt Buffer einstellen der geht kA wie hoch und der von der Yamaha Software geht bis ~2000. Habe zur Lösung des Problems natürlich versucht beides zu erhöhen, habe auch versucht beides auf einen Wert zu synchronisieren, für den Fall dass hier ein Zusammenhang besteht, aber auch das hat nicht geholfen.

Das Rauschen war tatsächlich durch den Gain bedingt. Leider braucht mein dynamisches Mic recht viel Gain und ich habe keinen Cloudlifter o.Ä. aber plane bald auf das Audient ID14 umzusteigen, vielleicht erübrigt sich dann ja sowas wie ein Cloudlifter oder ein extra Preamp.

Aber auch bei geringerem Gain kommt es zu diesem Geräuch.


Danke :)
 
das Rauschen liegt bei effektiv -62 db (es wurden ja 12 addiert), für den offenen Eingang (ohne das etwas eingesteckt ist) ziehmlich normal bei einem Interface dieser Klasse
besser wäre ein dynamisches Mikro, dickes Kissen oä drauf und das Leerlaufgeräusch aufnehmen

cheers, Tom
 
Ja mit eingestecktem Mikro kommt es ja auch zu diesem Piep ähnlichem Ton, das Rauschen sei jetzt mal dahingestellt. Wieso kommt dieser Piepton? :/
 
das war auch nur ein Hinweis, dass der Rauschpegel 'falsch' gemessen wurde

das Störgeräusch hat mit dem Mikrofon rein gar nichts zu tun - ich glaube auch nicht, dass es am Asio Buffer liegt
dazu sind die Fehler zu definiert und systematisch
dummerweise ist das bei modernen PCs/Notebooks mit ihren 1000 komponenten alles andere als leicht zu isolieren
um das aus dem Stand zu beantworten brauchte man eine ziehmlich gute Glaskugel... :gruebel:
meist liegt es an der Interruptsteuerung und der Tatsache, dass Windows nicht weiss was Echtzeitanwendungen sind
du müsstest zunächst ermitteln, an welchem der vielen USB Ports/Hubs dein Interface sitzt
dann nach Überschneidungen des IRQ mit wichtigen Systemkomponenten (Grafik/Festplatte/WLAN etc) suchen

alternativ als Test: Leerlauf-Aufnahme starten und einen Ordner kopieren bzw in einem Grafik Programm arbeiten
enthälte eine der Aufgaben mehr Fehler ? etc etc... so das Problem einkreisen
oder auf gut Glück das Interface umstecken

cheers, Tom
 
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