Mehrspuraufnahme

Ist doch nicht soo schwer:
Keyboards in ein 8-Kanal Standalone Audiointerface mit mindestens 8 Ausgängen und gut ist
Wenn dann noch Midi dabei ist, sind alle Wünsche erfüllt.
Gibts ab und an auch für das aufgerufene Budget: z.B. Tascam US 16x8
 
:) Das ist das einfachste der Welt. - Es geht 1 Signal in die DI-Box und 2 Signale kommen aus der DI-Box. Also splittet diese (von mir empfohlene) Box. Doch ist die Behandlung der nun zwei Signale nicht 100% identisch, weil eines durch die DI-Box geht und galvanisch entkoppelt abgenommen werden kann, während das zweite ausgehende Signal das Link-Signal ist. Jenes wird vollkommen unangetastet durchgeschliffen und am Link-Output wieder abgenommen. Mithin hast Du 1 Input und 2 Outputs (pro Kanal). Ist das nicht genau das was Du wolltest? :great:

Das hört sich super an und sogar für mich nachvollziehbar :D Vielen Dank!
 
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Finde ich noch zu kompliziert. Und ein wenig unnötig.
Für so etwas gibt es z.B. Teile wie das Alesis Multimix USB.
Du hast damit einerseits ein vollwertiges Mischpult, kannst also auch standalone spielen. Andererseits kannst du per USB die Spuren auch direkt einzeln in den Rechner schicken (also alle Spuren gleichzeitig auf jeweils eine eigene DAW-Spur) und dort mit deiner DAW aufnehmen.
Finde ich viel besser als irgendwelche Kabelagen mit y-Kabeln etc.

Ob dir die Qualität der Wandler reicht, müsstest du halt mal ausprobieren. Für die relativ preiswerten Geräte solltest du halt keine Wunder erwarten.
Ich hatte mal das Multimix 16 mit Firewire-Anschluss. Es war okay, nicht mehr, nicht weniger.
Mittlerweile gibt es die Teile nur noch mit USB meines Wissens.

Edit:
Bevor ich was falsches sage... Die USB Geräte scheinen nur noch Stereosummen auszugeben.
Dann wäre das oben gesagte natürlich nonsens ( und Schwachsinn von Alesis ).
Die Firewire-Geräte tun aber genau das, was du suchst. Mal auf ebay schauen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da das Focusrite-Gerät doch wie von Vinterland nachgewiesen Standalone inkl. Routing kann, ist das wohl die sinnvollste Möglichkeit.
 
Ich möchte hier mal die Mackie Onyx "i"-Serie ins Rennen werfen. Bei diesen Mischpulten können alle Eingänge auf eine Firewire-Schnittstelle geroutet werden als digitale Dircect-Outs. Standalone sind sie natürlich normale Mischpulte und mit angeschlossenem Rechner ein komfortables Audio-Interface mit soviel Kanälen wie das jeweilige Mixer-Modell physische Eingänge hat. Zurück geht es Stereo oder - umschaltbar - wieder mit allen Einzelspuren in die Kanalzüge, so daß man auf diese Weise auch - wenn gewünscht - eine analoge Mischung über das Pult machen kann.
Allerdings muss der Rechner über eine Firewire-Schnittstelle verfügen.

Aus der älteren Onyx-Reihe ohne "i" gibt es Modelle, die mit einer Firewire-Schnittstellenkarte ausgerüstet sind, die eine vergleichbare Funktionalität haben.
Gebraucht sind die Teile ziemlich günstig zu haben, die kleineren aus der neueren "i"-Serie sind neu schon sehr preiswert geworden.

Gruß, Jürgen


Hier ein Link: http://mackie.com/products/onyx-i-series
 
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ich habe mich jetzt nochmal umgesehen und würde gerne den von falcone vorgeschlagenen Mixer von Alesis kaufen in der 2.0 Ausführung. Dieser sendet alle Kanäle einzeln an den PC. Bezeichnung lautet ALESIS MULTIMIX 8 USB 2.0 FX
Nur leider finde ich den nirgends mehr zu kaufen. Nur der Vorgänger (ohne 2.0) ist noch erhältlich. Dieser kann jedoch nur das Stereosignal senden.

Hat jemand eine Quelle für den ALESIS MULTIMIX 8 USB 2.0 FX oder auch den größeren Verwandten ALESIS MULTIMIX 16 USB 2.0 FX?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
habe mich jetzt von einem Händler beraten lassen. Der würde mir zu einem Soundcraft Signature 12 MTK raten. Ist zwar über meinem Budget aber wohl auch eine ganz andere Qualitätsklasse.
 
Ich habe die Bedienungsanleitung zu dem von Dir genannten Soundcraft Signature 12 MTK nicht gelesen, aber wenigstens die Kurzbeschreibung. Da ist nichts von einer Interface-Funktionalität - nenn ich mal so - wie beim Mackie Onyx 1620i (vgl. Beitrag von User @LoboMix ) zu lesen. Das ist doch Deine 2. Baustelle, für die Du eine Lösung suchst, nicht wahr? Und beides zu "erschlagen", nämlich Splitterfunktion UND Interface-Funktion, dafür wäre ein Betrag von knappen 600 € m.Mng. echt günstig. Natürlich gibt es eine Budgetgrenze, und die zu respektieren ist immer die Königsklasse des Einkaufs. ;-) Wenn Du die Teile nicht neu kaufst, sondern gebraucht, dann ist etwas Geduld vonnöten. So ist es wohl auch beim von Dir favorisierten ALESIS MULTIMIX 8 USB 2.0 FX.
 
folgendes habe ich gefunden:
Das Soundcraft Signature 12 MTK ist ein kompaktes Mischpult mit eingebautem Audio-Interface. Es ist mit den legendären Ghost Mikrofon-Vorverstärkern und einem 3-Band-EQ in jedem Kanal ausgestattet. Für die Signalbearbeitung stehen Lexicon Studio-Effekte und schaltbare dbx Kompressoren zur Verfügung. Die USB-Schnittstelle ermöglicht Mehrkanal-Aufnahmen von Auftritten und Proben.

und weiter unten im Text wird nochmals erwähnt:
USB Multitrack PC-Recording/Playback mit 14/12 Spuren

das sollte also genau das sein was ich suche, oder? Muss ich nur noch bis Ende Januar warten bis das Teil auf den Markt kommt. Für 459,-, wenn der Preis denn stimmt, wohl ein sehr gutes Angebot.
 
Hast Du Dir die kleinere Mackie Onyx-Variante mal angeschaut? Scheint alle Deine Anforderungen zu erfüllen und liegt in Deinem Budget. - Und läßt sich sogar schön in ein Rack einbauen. (Rack bei so vielen Keys ist sowieso empfehlenswert.) Ich besitze einen Rackwagen. Der wäre sogar für Deine Anwendung sogar noch besser. Kostet ca. 70 €. Foto kommt gleich...

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe keine FireWire-Schnittstelle.
 
Ich denke, das mit dem Alesis wird wohl keine Sache mit Zukunft sein.
Schon als ich den hatte, waren Treiberupdates bei neuen Betriebssystem-Versionen immer sehr zögerlich bis gar nicht vorhanden. Scheint so, als haben sie die Produktion mehr oder weniger eingestampft.
 
Stimmt, wenn man die Anforderungen des TEs ignoriert oder nicht versteht, dann erscheint das nicht so schwer.
Ist nur andersherum angeordnet: erst Audiointerface, dann Mischpult.
Was er am PC haben will, kann er am PC auswählen,
was er hören will, kann er am Interface oder am Mischer auswählen.
Und das ganze geht auch Stand-Alone nur mit dem Interface,
das Mischpult könnte er sich sogar sparen.
 
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Da ich selber ein Mackie Onyx 1640i habe, kann ich die solide Verarbeitung des Mixers und die gute Stabilität des Treibers bestätigen.
Die entsprechenden Soundcraft-Modelle werden aber sicher auch zur Zufriedenheit funktionieren soweit ich das durch meine bisherigen Erfahrungen mit Soundcraft-Geräten mutmaßen kann.

Eine USB-Schnittstelle ist heutzutage sicher universeller als Firewire und wenn der (Asio-)USB-Treiber sauber programmiert ist, sollte auch bei niedrigen Latzenzen alles gut und knackserfrei arbeiten (bei entsprechender Hardware und guter Konfiguration des Rechners natürlich).
Firewire war sicher lange Zeit für Audio-Steams die sicherere und stabilere Lösung, aber meiner Erfahrung nach kann USB da mittlerweile ganz gut mithalten. Beim X32-Rack hatte ich über USB bisher auch an einem älteren Notebook keine Probleme, wenn auch die Prozessorlast im Vergleich zu anderen Setups mit demselben Noetbook (Firewire beim Mackie bzw. rme-digiface mit eigener PCMCIA-Schnittstellenkarte) deutlich höher liegt.
Warum Mackie nach wie vor so eisern an Firewire fest hält entzieht sich meiner Kenntnis.

Andererseits ist Firewire ja längst nicht wirklich "out" und wie @rbschu schon schrieb, für einen PC schnell und günstig nachzurüsten. Für ein Notebook ohne Firewire-Schnittstelle geht das aber nur, wenn es einen freien PCMCIA-Steckplatz hat.

@Maa83, wenn dir also ein Mackie Onyx "i"-Mixer günstig über den Weg läuft und Firewire nachrüstbar ist, würde ich nach wie vor ohne Bedenken ´zuschlagen´.

Gruß, Jürgen
 
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bei mir ist ein recht alter Laptop im Einsatz der sich nicht aufrüsten lässt. Ansonsten wäre der Mackie eine gute Option gewesen.
 
Und der hat keinen PCMCIA/Express-Card Steckplatz? Das war (ist noch?) doch eigentlich ein Standard ab einer gewissen Gehäusegröße. Kurioserweise hatte ich im übrigen gar nicht gewusst, das mein - mittlerweile auch sehr betagtes - Toshiba Sattelite Notebook eine Firewire-Schnittstelle hat bevor ich das Onyx-Pult bekam, da ich früher nie Firewire genutzt habe.
 
Ich habe ein altes Sony-Notebook, welches ich im Jahr 2001 gekauft habe (aber heute längst nicht mehr nutze). Selbst das hat einen PCMCIA-Slot. Dieser Slot ist mit einem Plastik-Dummy "verstopft", der sich aber über einen Taster mechanisch rausschmeißen läßt. Vielleicht findest Du an Deinem alten Notebook etwas Ähnliches. ;-)
 
ist ja gut ;) ich werde heute Abend mal schauen ob ich doch eine Möglichkeit habe.
 

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