Meine Empfehlung geht auch eher in die Richtung, dass die Gerätschaften einen gewissen Mindeststandard erfüllen (es geht auch noch billiger), aber auch eine Weile brauchbar sind und notfalls auch wieder verkäuflich. Außerdem ist eine Alternativnutzung (Party-Anlage) möglich. Karaoke geht auch.
Meine Kinder hatten/haben für die Blockflöte eine coole translucent Plastik-Yamaha Flöte, die für ihre knapp 10 EUR sogar ganz annehmbar klingt. Dafür ist sie wasserfest und geht vom anfänglichen Speichel-Gesabber nicht kaputt. Und die Version in barocker Griffweise klingt sogar ziemlich gut.
Als mein Sohn dann mit Schlagzeug angefangen hat, war dann doch ein ca. 600 EUR e-drum fällig (Roland HD3), denn das ist so der günstigste halbwegs brauchbare Einstieg, der auch Dynamik hat und Rebound gut simuliert, so dass ein vernünftiges Lernen möglich ist. Jetzt nach gut 1 Jahr Unterricht nutzt er schon die unterschiedlichen Anschlagszonen und den Rebound der Snare (mesh head) für Trommelwirbel.
Was ich damit sagen will: bei allen Instrumenten und dazugehörigen Gerätschaften
gibt es irgendwo eine Einstiegsschwelle, die man nicht unterschreiten sollte, sonst ist man schnell bei Müll.
Die Preisgrenzen fallen durchaus unterschiedlich aus.
Daher würde ich auch kein 10 EUR Mikrofon und keine Anlage wie >>
diese hier << empfehlen (ähnliches gibt es auch in anderen Shops), denn das ist wirklich verbranntes Geld.
Gruß
Chhristoph