love it, change it or leave it

  • Ersteller erniecaster
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Danke für diese weitere Anekdote aus deinem unerschöpfbaren Erfahrungsschatz. Aber was bitteschön hat sie mit dem Thema oder Foxx' Zitat zu tun, auf das du dich beziehst? Wenn du doch direkt und unter einem Vorwand abgesagt hast?
 
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Aber was bitteschön hat sie mit dem Thema oder Foxx' Zitat zu tun, auf das du dich beziehst?

Foxx hat mich zitiert und mein Posting direkt mit "auf dicke Hose machen" in Bezug gebracht. Ist dies kein Grund dies gerade zu rücken?

Wenn du doch direkt und unter einem Vorwand abgesagt hast?

Dafür dass Du jedesmal prompt auf meine Postings reagierst liest Du diese doch recht schlecht durch. Ich habe gesagt dass ich mich aus den "technischen Foren" raushalte, also Gesangspraxis & Co..

Habe ich da was gepostet?
 
Ich glaube jetzt hast du falsch gelesen, denn der von dir zitierte Satz von antipasti bezog sich auf deine Absage gegenüber der Band mit dem egomanischen Bandleader.

Ansonsten steht in erniecasters Eingangsposting ja, dass er es bereits mehrfach sachlich angesprochen hat.
 
Dafür dass Du jedesmal prompt auf meine Postings reagierst liest Du diese doch recht schlecht durch.

Du kannst bei mir erstmal davon ausgehen, dass ich ziemlich genau lese und meine Beiträge halbwegs am Thema bleiben - ganz im Gegensatz zu deinen. Daher bezieht sich meine Antwort natürlich nur auf das HIER im Thread Geschriebene, wie Foxx ganz richtig erkannt hat. Also auf deine Absage AN DIE BAND. Deine albernen Problemchen mit "welchem Vocals-Subforum auch immer" haben hier nämlich (wieder mal) so absolut gar nichts verloren.

Ist dies kein Grund dies gerade zu rücken?

Auch hier - wieder nichts kapiert. Dein erster Satz war das einzig Relevante. Aber deine Anekdote über eine Band, in der du nie gespielt hast, war völlig Off Topic.
 
PS: Ich habe nochmal auf deren HP nach geschaut, meine Probe war im Herbst 2014, seitdem haben die auch kein Konzert mehr gegeben.

Bei solchen Leuten muss die Homepage nicht zwangsläufig gut gepflegt sein... :D
 
Hallo,

gestern war sozusagen eine "halbe" Bandprobe. Das Bandmitglied, mit dem ich so meine Probleme habe, fehlte. Wir haben die Zeit genutzt, indem wir nur mit leiser Begleitung durch Akustikgitarre (mehrstimmigen) Backgroundgesang geübt haben. Das war im übrigen sehr schön.

Ich habe dann mal vorsichtig gefragt, wie denn der Rest der Kapelle die Situation so sieht. Ergebnis: Effektivität von Proben ist dieser Band egal. Der Probenabend dient vor allem dazu, mal zuhause raus zu kommen, ein bisschen Musik zu machen und ja, ein bisschen weiterkommen und mal einen Gig spielen will man auch. Aber bitte "gemütlitsch". Und wenn es mal wieder länger dauert oder die Band von einer Probe zur nächsten nicht weiter kommt, dann ist das so. Hauptsache, ein Abend im Proberaum, Bier wäre schön.

Mir ist damit klar, dass ich nicht in die Kapelle passe und damit konsequenterweise aussteigen werde. Vielleicht klingt es doof aber die Entscheidung werde ich erst nach Weihnachten mitteilen.

Gruß

erniecaster
 
Gut, dass Du das jetzt herausgefunden hast.
Es gibt wohl einige, die einfach gern mal raus gehen, Bierchen trinken und machen, was ihnen Spaß macht.
Das ist auch vermutlich für viele Chorsänger der Motivationsgrund :D
 
Mir ist damit klar, dass ich nicht in die Kapelle passe und damit konsequenterweise aussteigen werde.

Das stimmt. Wenn die Motivationsgründe so stark auseinander gehen, passt das auf Dauer einfach nicht.
 
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Wenn das nicht deine Ziele sind, bleibt tatsächlich nichts anderes übrig als leave it. Nächstes Mal fragst du aber nach den Zielen der Band bevor du bei ihr einsteigst. Eine Band kann nicht funktionieren, wenn nicht alle am gleichen Strang ziehen.
 
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Nächstes Mal fragst du aber nach den Zielen der Band bevor du bei ihr einsteigst.

Das hat ja vielleicht auch bei dieser Band gemacht. Nur hat er sich möglicherweise schneller, weiter und anders weiterentwickelt als die Anderen. Und dann passt es eben nicht mehr zusammen.
 
Hallo,

natürlich habe ich vorher nach den Zielen der Band gefragt und das frage ich grundsätzlich auch jeden, mit dem ich regelmäßig Musik machen möchte.
Allerdings sind die Antworten auf diese Frage auch eher schwammig. Das ist immer das Problem, wenn man jemanden über Ziele, Absichten und Meinungen befragt. Wir sind doch alle engagiert, teamorientiert, tolerant, umweltbewusst, effizient, treu in der Ehe etc. pp.

Es gibt ein paar harte Kriterien für mich: Erstens will ich kein Rockstar mehr werden müssen und zweitens bin ich kein "Dauer-Jammer". Drittens spricht man über Repertoire. Alles weitere muss man letzten Endes ausprobieren.

Es ist ja völlig okay, wenn man dann merkt, dass es nicht passt und sich konfliktfrei trennt.

Gruß

erniecaster
 
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Und zu Hause dann so:

"Was habt ihr denn gemacht?"

"Och, wir haben so'n bisschen rumgedudelt und geschnackt und ein Bierchen getrunken."

"Aaaa-Ha. Und dazu musst du diese scheißteure Gitarre mit dir rumschleppen? Und wann machen wir mal 'nur-so' was? Du triffst dich doch schon freitags immer mit den Jungs!"

"Das ist doch was völlig anderes!!"

"Na-tööörlich! Da hast du deine Gitarre nicht mit."




:evil:
 
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Vielleicht musst du konkreter fragen, am besten mit Ja oder Nein als einzige Antwortmöglichkeiten. Z.B. Probt ihr immer dienstags? Fallen Proben auch mal aus? Warum? Habt ihr schon Auftritte gespielt? Wie oft? Wieviel sind dieses Jahr geplant? Soll es mal ins Studio gehen?
Dabei von jedem eine Antwort einholen, nicht nur vom Bandleader. Und sei es nur ein Seh ich auch so.
Und die einzelnen Leute mal ansprechen. Und wie bist du zur Band gestoßen?
Auch deine eigenen Ziele solltest du konkret benennen und fragen, ob die sich mit denen der anderen decken. "Ich will kein Rockstar werden" ist kein konkretes Ziel.

Wenn man hingeht und nur fragt "Na, sagt mal so eure Ziele und warum macht ihr Musik?" kommt dann gerne auch nur Wischiwaschi und immer funktionierende Parolen raus.
 
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Bin da bei einem klaren JAIN

Logisch: wenn man schwammig fragt, bekommt man schwammige Antworten.
Aber es gibt tatsächlich Bereiche, die müssen erfahren werden - ob die Chemie beispielsweise stimmt, weiß man nie so genau. Wie schnell was klappt, auch nur in Grenzen. Und dann gibt es halt noch den Faktor, dass die Eigen- und die Fremdwahrnehmung doch etwas auseinanderklaffen - manch einer hält sich für produktiv oder die eigenen Sachen für innotiv und in den Augen eines anderen stellt sich das ganz anders dar.

Irgendwie halt so dazwischen: Für sich klar haben, was unbedingt muss und nicht sein darf und das konkret abfagen - und dann schauen und achtsam sein.

Für mich ist dieser thread ein Beispiel dafür, wie unterschiedlich Dinge wahrgenommen werden und dass es Sinn macht, erst mal darüber zu sprechen, ehe man großartige Theorien entwickelt oder sich auf Ettiketten wie Saboteur/Bremser vs. tolle Band, die weiterkommen will einschießt.

Dann mal guten Erfolg bei der weiteren Suche!

x-Riff
 
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Meiner Erfahrung nach merkt man meist schon nach einer Probe wie eine Band drauf ist. Ist es eine Band die schon länger besteht, jedoch unstrukturiert probt, die Songs immer wieder anders spielt, viel diskutiert wird statt musiziert, selten oder nie Auftritte stattfinden, dann wird sich das wohl auch in Zukunft nicht ändern.
 
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Ist es eine Band die schon länger besteht, jedoch unstrukturiert probt, die Songs immer wieder anders spielt, viel diskutiert wird statt musiziert, selten oder nie Auftritte stattfinden, dann wird sich das wohl auch in Zukunft nicht ändern.

Da ist allerdings was dran ;)
 
Da ist allerdings was dran ;)

Hallo,

ja, da ist was dran. Allerdings glaube ich immer noch daran, dass sich Menschen in geringem Umfang auch ändern können. Sicherlich macht man aus einer 25 Watt-Birne kein Flutlicht aber ich fände es frustrierend davon auszugehen, dass man sich nicht verändern kann.

Gruß

erniecaster
 
Allerdings glaube ich immer noch daran, dass sich Menschen in geringem Umfang auch ändern können

Genau, Du sagst es - geringer Umfang. Wenn aber seit 10 Jahren Chaos herrscht, wird das eher nicht mehr besser...
 
aber ich fände es frustrierend davon auszugehen, dass man sich nicht verändern kann.

Man muss unterscheiden zwischen "sich verändern können" und "sich verändern wollen" (sowohl musikalisch als auch von der/dem Einstellung/Aufwand her).

Meine Coverband ist auch eher eine Gurkentruppe. OK, Gourmetgurken. *ggg*

Spaß beiseite. Das Niveau ist ansprechend, sofern wir zum Proben kommen, keiner ist aber so gut mit einer Generalprobe einen Gig bestreiten zu können (der Drummer am ehesten).

Probetermine sind auch ein Problem. Der Rhythmusgitarrist ist Manager bei den Berufsgenossenschaften und lässt locker jede 2 Probe platzen, der Leadgitarrist leitet ein Farbenmischwerk (und ist von 7:00 - 18:30 im Geschäft), d.h. er übt quasi nie (dafür ist er wirklich nicht schlecht ;)). Urlaub ist auch ein Problem (nur ich habe noch ein schulpflichtiges Kind), kurzum wir hatten bislang genau 13 Proben in diesem Jahr. :eek::rolleyes:

Aus deiner Sicht wahrscheinlich ein KO Kriterium, für mich ist es aber OK da ich es als "Gesangsübung" ansehe. Wenn die Jungs können mache ich mit, wenn nicht, dann nicht.

Natürlich ist es nervig wenn man bis 18:00 im Geschäft bleibt und dann die Mail bekommt, "Jungs, sorry, ich schaffe es doch nicht rechtzeitig, bin noch in Frankfurt und es ist Stau". Absicht steckt da aber auch keine hinter. ;)

Kurzum: ich finde es absolut OK wenn Musiker keinen Anspruch haben, und sich nur zum Spaß haben und dem Bier danach treffen. Man kann sich sogar damit arrangieren wenn man dies als "weitere Übungseinheit" nutzt/ansieht.

Blöd ist halt wenn der eine dem Geselligen zugeneigt ist und beim anderen die Ideen nur so sprudeln.

Dies sollte sich aber mit ehrlichen Gesprächen und auch ohne Stress herausfinden lassen. :)
 
Es gibt sehr viele von diesen reinen Proberaum-Feierabendbands, mit fortschreitendem Alter begegnet man ihnen naturgemäß immer häufiger.:)

Dagegen ist tatsächlich nichts einzuwenden. Das ist vergleichbar mit einer Skatrunde und erfüllt vorwiegend soziale Zwecke.

Manchmal hat man das Pech, an eine Band dieser Art zu geraten, die sich selbst noch nicht zu 100% als solche akzeptiert hat. Das ist dann natürlich doof für Zusteiger.
 
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