Kaufentscheidung: Welche Mängel sind okay bei welchem Rabatt?

Willst du Gitarren sammeln oder spielen?
Zum sammeln ist es das falsche Modell und 50 Jahre zu jung.
Also spielen: Was braucht es da: guter Klang und gute Bespielbarkeit.

Andere Leute geben (hirnlos) eine Heidenkohle dafür aus, daß ihre Instrumente alt,
gespielt und teilweise abgeranzt aussehen. Auch hier im Forum gibt es Fäden, die sich
mit dem Thema befassen ein Neuteil abgeranzt aussehen zu lassen oder mit Cryotuning
oder Einschwingen einen eingepielten Zustand zu simulieren.

Meine Meinung dazu:
Nach 5 Jahren, unzählichen Gigs und Proben wird dir die Gitarre erst ihr wahres Gesicht zeigen.
(Da nützt auch Aging nichts, weil der Dreck in den Poren über Jahre hart erarbeitet werden will.)
Dann sind 2 Bindingrisse und ein Lackmangel nur noch Beiwerk am Gesamtkunstwerk.
Wobei die Bindingrisse ein echter Mangel sind, der sich wohl noch etwas ausweiten wird.
Ich würde es vom Klang der Bespielbarkeit und dem persöhnlichen Bauchgefühl abhängig machen.
 
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Ich hatte das gleiche Problem am Binding bei einer 2014er Traditional. Ich habe sie damals zurückgegeben und habe mir vor Ort beim großen T eine neue ausgesucht.
 
Würde ich auch tun, wenn es das Teil noch geben würde. Eventuell bekommt es der eine oder andere Shop doch noch einmal rein, dann wäre das zumindest eine weitere Option.

Willst du Gitarren sammeln oder spielen?
Zum sammeln ist es das falsche Modell und 50 Jahre zu jung.
Also spielen: Was braucht es da: guter Klang und gute Bespielbarkeit.

Dem stimme ich auf jeden Fall zu, jedoch spielt das Auge mit, in gewisser Weise. Es wäre zumindest etwas, an das ich in den ersten Monaten oft denken würde. Ich ringe aber immer noch mit mir.
 
@raytsh
Diese Mängel - ich würde das Wort mit Gänsefüsschen schreiben - sind für mich Dinge, die absolut vertretbar sind. Demnach müsstest du den Spaß verlieren, wenn die Gitarre ihre erste Macke bekommt. Irgendwo ist preistechnisch natürlich Schluss und man ist dir so ziemlich weit entgegen gekommen.

Jetzt schlechte Verarbeitung mit Gibson gleich zu setzen muss aber auch nicht sein. Das sind gute Gitarren, aber halt ziemlich teuer. Viele andere Marken haben ähnliche Qualitätsstandards und da wird nicht gemosert. Im Fokus steht da nur Gibson. Japaner sind da wieder eine andere Ecke... Da würde sowas wirklich nicht passieren.

Aber ich würde die Gitarre viel lieber spielen und rocken anstatt zu begutachten.
 
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Ich kann den @raytsh da schon verstehen, was vertretbar ist oder nicht ist allerdings sehr subjektiv. Da könntest Du genauso gut fragen ob lieber Cherry- oder Honeyburst. ;) Du solltest da auf Dein Bauchgefühl hören, sonst ärgerst Du dich ewig, egal ob Du sie behälst oder weggibst.

MMn hat das auch nix mit "Spielen oder Vitrine" o.ä. zu tun. 800€-900€ schüttel ich nicht jeden Morgen aus 'm Kopfkissen, da muss ich 'ne Weile für Stricken und hab dann halt gewisse (meine subjektiven) Erwartungen. Im Sparen/Ersparten steckt gewissermaßen mein Herzblut drin. Wenn ich dann 'ne Macke "reinrocke" ist das für mich auch was anderes als wenn bei der Herstellung geschludert wird.
 
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Das ist schon klar. Die wenigsten werden Geld kacken können... Das Forum wird ihm aber nicht helfen können, da das eine komplette Ermessenssache ist. Mir persönlich wäre es nicht weiter schlimm aufgefallen. Kommt er damit nicht zurecht, sollte er sie nach Möglichkeit umtauschen.

Eine gute Qualität sollte man schon erwarten können, aber herrje: Das Biest wird gut klingen und eine Macke wird schlimmer aussehen, als eine Furche im Binding von 0.03mm Breite. ;-) Auch ich arbeite hart für mein Geld...
 
Die Sache ist doch ganz klar - er hat sich eine verhältnismäßig hochpreisige Gitarre gekauft und da sind solche Macken absolut inakzeptabel, fertig.

Ob da später Macken dazukommen ist nicht das Thema - ich gehe mit meinen Instrumenten sehr pfleglich um und somit haben sie trotz regelmäßigen Gigs mit zwei Bands, wo sie gerockt werden, keine Macken. So hat eben jeder seine Einstellung, wie man mit teuren Instrumenten umgeht.

Lange Rede, kurzer Sinn - ich würde sie zurückschicken.
 
Der Herr Gibson verlangt von seinen Angestellten volle Leistung und Aufopferung für SEIN Geld. Von seinen Kunden will er wiederum nicht wenig Geld haben.
Wieso sollte der Käufer einer Gibson nicht auf einwandfreie Verarbeitung bestehen?
Ich find', bei dem besprochenen Exemplar sind es in der Summe einfach zu viele Schlampereien, als das man da noch wohlwollend darüber hinweg sehen könnte.
 
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Wenn man die Gitarre aber als Ganzes nimmt, sind das aber Kleinigkeiten, an die man sich wohl rasch gewöhnt, wenn die Rückgabefrist erst mal um ist.
Bis dahin hadere ich jeweils arg.

:great: Ja, so ist das bei mir auch. Es ärgert mich nur so lange, wie es eine Rückgabefrist gibt - danach nimmt man es nicht mehr so wahr.


Die Fehler an sich sind in dem Preissegment
zwar eigentlich schon eine Frechheit, aber optische Mängel sind viel eher zu verkraften
und schneller vergessen, als wenn vom Sound oder dem Spielgefühl her etwas nicht stimmt.

Ich hatte schon 4 Gibson 2015er Modelle in den Händen - und jede hatte irgendwelche Mängel :(
Zum Beispiel war der Lack am Halsansatz und zw. Truss Rod und Nut extrem schlampig bzw gar nicht vorhanden oder das Binding hatte einen winzigen Spalt an der Zarge, etc.
Es ist zwar sehr ...schade, dass man für ein so teures Instrument keine makellosen erwarten kann... aber da muss man abwägen. Denn zu solch 'Kleinigkeiten' kommt zB noch die
Deckenmaserung dazu, die mir persönlich nicht unwichtig ist. Die Classic oder Less Plus haben eine B oder BB Decke - wenn ich da Glück habe und die Flammen wie eine AA aussehen,
dann akzeptiere ich ein kleines Bindingproblem. Meine Classic spielt sich einfach fantastisch und so leicht, dass ich meinen Perfektionismus ruhen lassen konnte ;) trotz Mängelchen....

Die Frage ist, ob DU damit klar kommst. Ob du gut damit spielst. Minus zusätzlich 80 Euro hast du ein Instrument sehr günstig bekommen, das regulär viel teuerer verkauft wurde, von der UVP ganz zu schweigen.
Und der Wiederverkaufswert einer Gibson (egal, was manche von dieser Marke halten) ist gut - vermutlich auch bald von den 2015ern ;)


Ich habe leider schon oft die Erfahrung gemacht, dass erst bei etwa 1400€ die magische Grenze liegt, wo solche Herstellungsmängel wesentlich seltener werden.

Classic oder Less etc gingen vor ein paar Monaten teilweise noch für 1800 - 2200 Euro weg. Das liegt über der Grenze :D
Ich muss sagen, dass ich bei wesentlich billigeren Gitarren aber auch weniger Mängel entdeckt habe als bei Gibson. Und bei anderen Größen wie Fender & Co hatte ich bislang noch keine Probleme.
Aber es ist eben auch immer eine Glückssache, welche man kriegt. Einer bestellt 5 Gitarren - alle top. Ein andere bestellt 5 Gitarren - 4 Gurken :rolleyes:
 
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Und der Wiederverkaufswert einer Gibson (egal, was manche von dieser Marke halten) ist gut - vermutlich auch bald von den 2015ern ;)

Da hab ich meine Zweifel. ;) Zumindest werden sie, denke ich, hinter den nicht-15ern bleiben und solange die Schleuderpreise nicht vergessen sind möglicherweise deutlich. Die Zeit wird es zeigen, ob sie sich in die Tradition innovativer Gibson-Modelle (Robot LP, Firebird X, Dusk Tiger...) einreihen oder nicht. Bemerkenswerte Wertstabilität oder gar -Steigerung ist mEn den Modellen, die möglichst nah an "wie vor 60 Jahren" liegen vorbehalten.
 
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Die 2015er wurden derart reduziert, dass sie fast nur noch im Wert steigen können :D
Aber ernsthaft: Die 15er hatten schon viele Vorteile. Ich hatte in einem anderen Forum eine Rezension zur Classic geschrieben. Der breite Hals liegt mir fantastisch - und würde sicher auch vielen anderen liegen.
Aber u.a. über Foren :rolleyes::D haben sich gewisse Ängste breit gemacht. Ich war auch extrem skeptisch - aber es wird eine besondere Serie bleiben, allein deshalb, weil es sie so nicht mehr geben wird (aufgrund des Gegenwinds).
Aber man wird sehen... ich stelle auch nur Vermutungen an ;)

Aber das wäre dann eher was fürs Gibson-Forum :)

Nochmal zum Thread-Ersteller:

- Entweder behalten, wenn das Spielgefühl gut ist
- Die gleiche woanders für mehr Geld ordern und hoffen, dass diese weniger/keine Mängel hat (das weiß man nicht)...
- Zurückschicken und keine neue holen

Ich kann dein Dilemma gut nachvollziehen...
 
Also was die Mängel der hier gezeigten Gitarre angeht:

Der abgestumpfte Lack nach Entfernen des Pickguards ist ziemlich normal... Das Pickguard wird ab Werk mit relativ viel Druck zum Korpus montiert, damit es eben ordentlich sitzt und nicht irgendwann runter fällt, weil sich die Schraube selbst gelöst hat. Bei Gitarren von der Gibson-Stange wird allerdings gerne mal nicht gewartet mit der Montage des Guards bis der Lack zu 100% vollständig ausgehärtet ist... Demnach sollte man bei (für Gibson-Preise günstigen) Serienmodellen darauf von vornherein achten, ob man eine Gitarre Mut oder ohne Guard will... Von einem Mangel würde ich da nicht sprechen, sondern eher von einer logischen Konsequenz die man entweder akzeptiert oder nicht...

Die Sache mit dem gerissenen Binding sieht für mich eher nach einem Transportschaden als einem Produktionsfehler aus.. Das ist ärgerlich, aber nicht wirklich Gibson anzulasten... Könnte aber auch sein, dass von deinem Händler (weil es auch das letzte Modell on Stock war) die Gitarre vorher im Showroom war und von einem beim anspielen unsanft abgesetzt worden ist und deswegen das Binding beschädigt wurde...

Den einzigen echten Mangel sehe ich tatsächlich nur beim Hals, wobei man da entweder durch Spieldauer oder sehr vorsichtig mit feinem schmirgelpapier selbst nachhelfen könnte...

Wobei wenn in den feinen Riefen wie im Bild echt schon Dreck drin sitzt, bestätigt das meinen Verdacht umso mehr, dass die Gitarre bei dem Händler im Showroom verwendet wurde... Dann ist das Handschweiß und anderes von denjenigen, die die Gitarre vor Ort getestet haben... Nur durch normales "Einstaubt" setzt sich nicht diese Art von schwarzen Dreck im Binding ab...

Von daher glaube ich, dass die Mängel im Endeffekt der Händler zu verantworten hat...
Erklärt auch die schnelle Bereitschaft 10% Nachlass zu geben... Ich würde da auch mal nachhaken und sollte es tatsächlich eine Showroomgitarre gewesen sein, dann würde ich mich mit 10% Nachlass bei derartigen "Beschädigungen" wahrscheinlich nicht zufrieden geben (obwohl 10% durchaus marktüblich bzw schon sehr kulant sind) und die Gitarre zurück geben, bzw versuchen einen höheren Rabatt auszuhandeln.. Vorausgesetzt natürlich, dass seitens des Händlers verschwiegen wurde, dass es sich um eine Showroomgitarre handelt...

Hast du natürlich wissentlich eine solche bereits mehrfach angespielte Gitarre gekauft, dann würde ich mich mit den 10% Nachlass mehr als nur zufrieden geben und das Teil behalten...
 
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Also in Zeiten, wo Menschen (zu denen ich auch gehöre) sich für teures Geld künstlich gealterte und zerhauene Gitarren zulegen würde ich mich an deiner Stelle über die Klampfe freuen denn du hast sie doch primär zum spielen und nicht zum anschauen gekauft, oder ?
 
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Hi,

letztlich ist das doch eine ganz persönliche Sache, die nur Du selbst und aus dem Bauch entscheiden solltest.

Ich selber spiele vielleicht schon zu lange Gitarre, um mich an sowas zu stören, da meine Gitarren oft schon 20, 30 Jahre auf dem Buckel haben und eben auch die eine oder andere Macke. Kurz, sie bleibt eh nicht so, und - vorausgesetzt, sie kommt auf die Bühnen dieser Welt - werden da sicher schlimmere Sachen dazu kommen; da platzt an einem Binding nach dem Kontakt zum Mikroständer oder dem Headstock des zweiten Gitarristen vielleicht auch mal mehr Lack ab. Das heißt nicht, dass man die Teile jetzt vorsätzlich grob behandelt, aber es lässt sich bei Benutzung einfach nicht vermeiden. Und das mit dem Gummipuffer hatte ich eigentlich schon erwartet, seit ich von den neuen Pickguards gelesen hatte...

Hat die erste Scharte in meiner Les Paul Studio wehgetan? Ja, und wie. Nehme ich die (oder die folgenden) heute noch bewusst wahr? Nein, aber den tollen Ton, den sie inzwischen hat.

Ach ja, was den Preis betrifft: Auch da gibts nur einen Maßstab: Ist sie Dir das Geld letztlich wert? Ich würde mich fragen: Weiß ich genau, dass ich dafür nochmal eine mindestens genauso gut klingende, aussehende und bespielbare Gitarre ohne Macken kriegen werde? Oder ist die nächste vielleicht kosmetisch besser, aber ein toter Ast? Not all Les Pauls are born equal.

Letztlich also eine Frage der Prioritäten, und alles in allem finde ich, für eine so gut ausgestattete Gibson (auch dieser "etwas anderen Art") sind 820 € ein Schnäppchen. Dafür bekomme ich eine ganz ordentliche Korea- oder auch Japan-Gitarre (da wirds schon eng...), aber die hat halt auch einen ganz anderen Sound und vermutlich einen höheren Wertverlust. Und ob man bei denen dafür absolute Makellosigkeit bekommt? Nicht nach diesen Maßstäben, wenn ich da mal genauer hinsehe.

Gruß, bagotrix
 
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Auch wenn es weniger mit dem Thema zu tun hat. Gebraucht gehen FGN Paulas für um die 750,- weg und das ist klanglich nichts ganz anderes. Verarbeitung ist auf hohem Niveau. Aber wenn es Gibson sein muss...! Scheinbar wird wirklich mittlerweile sehr geschludert. Auch wenn es teils Dinge sind, die vertretbar sind.
 
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Die Sache mit dem gerissenen Binding sieht für mich eher nach einem Transportschaden als einem Produktionsfehler aus.. Das ist ärgerlich, aber nicht wirklich Gibson anzulasten... Könnte aber auch sein, dass von deinem Händler (weil es auch das letzte Modell on Stock war) die Gitarre vorher im Showroom war und von einem beim anspielen unsanft abgesetzt worden ist und deswegen das Binding beschädigt wurde...

Das Binding ist nicht gerissen, vllt. kommt das auf dem Foto nicht gut rüber. Es sieht für mich so aus, als wäre beim Binding abziehen mit dem Werkzeug einfach zu viel abgetragen worden. Das Binding ist dort an der Stelle tiefer als die Oberseite der Decke. Dazu ist dort auch drüber lackiert. Dh. ich nehme nicht an, dass es sich um einen Transportschaden handelt.

Ich sehe zu, dass ich parallel noch ein Instrument zum Vergleich auftreiben kann.

... denn du hast sie doch primär zum spielen und nicht zum anschauen gekauft, oder ?

Zum Spielen selbstverständlich. Was aber nicht heißt, dass ich nicht gern Gitarren anschaue und mich am Aussehen und der handwerklichen Leistung erfreue. Es ist auch nicht das Problem, wenn es Macken gibt, aber ich möchte die selber verschuldet haben, wenn schon.
 
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Wär sich eine perfekte detail verarbeitung wünscht der sollte keine gibson kaufen.So meine erfahrung meine standard paul ist auch nicht perfekt in der detail verarbeitung.Ob man damit leben kann oder nicht sollte jeder selber herraus finden

Vor allem darf er dann, wenn er beispielsweise Erst- oder Gelegenheitskunde ist, keinen Rabatt erwarten :cool:
 
Ich habe mich entschieden das Instrument zurück zusenden. Wenn es mal irgendwo eine stärkere Beschädigung gibt, was bestimmt nicht zu vermeiden ist, will ich diese selbst verschuldet haben.

Parallel habe ich eine Classic kommen lassen (für 1100), um noch einmal ein anderes 2015er Modell in Augenschein zu nehmen.

Die Classic ist zu 99,7% fehlerfrei würde ich sagen. Solche Kratzer am Binding des Halses gibt es hier auch, an einer sehr kleinen Stelle. Darüber hinaus habe ich einen Fussel unter dem Lack am Hals entdecken können, einen etwas uneben Übergang vom Binding zur Halsrückseite von ca 6-7cm (dort ist der Lack eingesunken, das hatte die Less+ auch) und einige Kratzer auf dem Griffbrett bei den hohen Bünden. Den "Abrduck" vom Pickguard hat sie auch.

Kratzer auf dem Griffbrett zwischen dem 17. und 18. Bund. Diese gibt es noch an 2-3 andere stellen. Da ist auch eine Verfärbung in Form eines dunklen Flecks:



Die Classic hier ist ihre Preis wert, würde ich sagen. Und da ich es insgesamt immer noch für ein gutes Angebot halte, werde ich sie behalten. Ich muss auch sagen, dass mit das Halsprofil von der Classic besser gefällt, als das von der Less+ und das ich auch die Decke viel schöner finde. Bespielbarkeit und Klang sind mehr oder weniger identisch zur Less+. Die Abrichtung der Bünde und das Setup ist großartig.



Ich vermute zum Voll- oder Einführungspreis wären die Kratzer auf dem Griffbrett (für mich persönlich) nicht akzeptabel gewesen.
 
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100% fehlerfreie Gibsons sind, meiner ganz persönlichen Erfahrung nach, selten. Aber wenn du jetzt zufrieden bist, passt ja alles ;)
Hast du auch ein Foto von oben, damit man die Decke besser bestaunen kann??
 
So?



Es ist ganz klar keine AAAA oder wie die höchsten Grade bezeichnet werden, und sie ist auch nicht bookmatched, aber sie ist dennoch sehr hübsch.
 
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