Blues- and Rock Machine abseits der Standards?

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Eine philosophische Frage, die ich gerne mit euch teilen möchte schwirrt mir wegen eventueller Neuanschaffung schon etwas länger im Kopf:
Welchen E-Bass nehme ich für Blues und Rock, wenn es nicht der Standard-Jazzbass, -Preci oder Stingray sein soll?

Mein persönlicher Ansatz: Gibson/Epi EB-0 / EB-3 oder rotzfrech was "modernes" à kann Yamaha TRBX504? Ric?

Welche Kandidaten fallen euch ein?
 
Eigenschaft
 
Wie wäre es mit einem (Semi-)Hollow-Body? Könnte ich mir in dem Kontext auch gut vorstellen.
 
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Ich spiele den TRBX als 5-Saiter und kann den aufgrund seiner Soundvielfalt guten Gewissens empfehlen. Ein toller Bass. Top verarbeitet, leicht und geschmeidig zu spielen!

Gruß, Markus
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach ja - habe von meinem guten, alten Preci zum Yamaha gewechselt da ich für meine Band gerne nen 5-Saiter haben wollte. Modern auf jeden Fall (Lackierung und so) aber trotzdem prima um klassischen Stoff zu spielen!
 
Peavey T40, hat in den letzten Jahren wohl eine recht steile Karriere hingelegt
user mjmueller hat einen... durch den bin ich drauf aufmerksam geworden ;)
(gibt Hörproben im Recording sub 'Kritik und Tipps zum Mix', auf denen der Bass sehr gut rüberkommt)
oder eben die beiden YT videos über 'the secret sound' von dem Dingen
einziger Nachteil: soll bleischwer sein :D

cheers, Tom
 
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Muss es etwas "bewährtes" / "etabliertes" sein, oder darf es auch aktueller?

Wie wäre es mit einem Duesenberg Starplayer Bass?
Höfner Club Bass?
Yamaha BB Modell?


:) :hat:
 
Für mich ist es, sowohl passiv, als auch aktiv gespielt, der Music Man Big Al 4 und 5 SSS.
Ersteren hatte ich, da war mir allerdings der (Jazzy-)Hals zu zierlich, zweiterer ist, seit ich ihn habe, mein Hauptbass in der Band.
Rockt und bluest in meiner Southern Rock Band wie die Seuche!
Im Bild links ;)
Mahogany_Brothers_Mid2.png
 
Grund: Bild ergänzt, Rechtschreibung korrigiert ;)
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Was mir da gleich in den Sinn kommt, Maruszczyk Frog, Paddock oder eventuell Mr Tee (vielleicht als Hollow)

Wäre wirklich mal was ganz anderes das man wirklich selten sieht. Gut ich bin vielleicht voreingenommen, einen Paddock spiele ich selbst, passt aber für Blues und Rock wirklich gut.
 
Erster Gedanke:

Epiphone Jack Casady


Gruß von

Tom
 
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Da möchte ich mal den Yamaha BB1024X in den Ring schicken. Teils modern, teils klassisch. Hat sowohl was vom JB, vom PB, als auch viel eigenes.


Grüße, Pat
 
sondern direkt an die Allgemeinheit zurückgeben.

Naja... um es mal sehr überspitzt zu äussern: Man kann Blues und Rock auch auf sowas spielen...


pagelli_bass001.jpeg




...die Frage ist halt, ob du dich durch sowas auch vertreten fühlst... ;-)



:hat:
 
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Aber mit was, wenn nicht Preci, Jazzy oder Stingray würdet ihr dieses sehr weite Genre bedienen?
Es geht nicht darum, was ich mir für einen Bass zulegen sollte, sondern um einen philosophischen Austausch.
Den schrillen Kollegen in Orange würde ich persönlich Licht wählen.
Man darf auch streiten, ob die Yamaha BBs als Precis zählen. Für mich tun sie es.
 
Ich habe mir für Blues und Rock den Epiphone EB-3 gekauft. Der hat durch die Konstruktion und die Pickup-Anordnung ordentlich Dampf und Durchsetzungsvermögen auf D- und G-Saite, selbst in den hohen Lagen (auf E- und A-Saite sowieso). Dazu ein Sustain, was vor allem bei langsamen Bluespassagen sehr gut trägt.

Da gibt es auf Youtube ein Video eines englischen Händlers, wo du das schön hören kannst:
 
Welche Kandidaten fallen euch ein?

Das hängt doch ganz vom Sound der Band ab. Von meinen Bässen bevorzuge ich meinen aktiven Epi EB-3 und meinen passiven selbstgebauten RD. Der RD drückt mehr als der EB-3. Das kann je nach den Leuten, mit denen man zusammenspielt, gerade richtig sein oder zu viel des Guten. In der gerade verflossenen Band war der EB-3 genau richtig.

Aber die Anforderung "Blues und Rock" ist so allgemein, dass man antworten kann "den, den Du am liebsten magst".
 
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Den Stingray kann man meiner Meinung nach weniger als Standard in Blues und Rock bezeichnen. Schon gar nicht wenn der Bezug zu Precision Bass und Jazz Bass hergestellt wird. Zum einen ist er mit seinem Erscheinen in 1976 recht jung; 25 Jahre jünger, als der Precision Bass. Zum anderen hat es nochmal recht lange gedauert bis er sich wirklich etabliert hatte. Von daher würde ich ihn schon als "Alternative" bezeichnen.

Rickenbacker 4001/4003 sind natürch Rock-Klassiker. Aber Blues...? Da wäre er vielleicht wirklich eine Alternative - Geschmackssache.

Warwick Streamer würde ich sogar schon als moderne Alternative im Rock bezeichnen, die sich etabliert hat. Ist genausowenig als "Preci" zu bezeichnen, wie der von mir verlinkte BB1024X.

Und da die Frage ja philosophischer Natur ist, ein Yamaha Attitude Ltd. macht auch in Blues und Rock eine gute Figur. Besonders wenn man die Pickups mischt und clean spielt.

Grüße, Pat
 
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Den für mich mit besten Basssound, den ich bisher bei einer Bluesband gehört habe, kam aus einem Warwick Thumb 4 an einer Glockenklanganlage. Ob NT oder BO weiß ich nicht. Muss man natürlich mögen und klingt ganz anders, als die "Standards".
 
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Quiieeeeek! Das Teil sieht ja aus wie ein Luftballon Tierchen.
images





Aber zum Thema: Klingt für mich nach Thunderbird oder Rickenbacker, beide extrem geil, anders, unüblich und trotzdem absolute Charakterköppe.
 
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Ich spiel Blues/Bluesrock mit dem Höfner Galaxie oder Preci.
Der Galaxie is goil leider schwer zu bekommen.
Im allgemeinen finde ich passen Shorties recht gut
 

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