skerwo
Registrierter Benutzer
Liebes Forum,
seit rund 2 Jahren besitze ich den Ibanez Tubescreamer Amp samt zugehöriger Box mittlerweile. Ein kleines Schmuckstück mit 2 6V6 Röhren in der Endstufe und ein Geniestreich von Ibanez. Man nehme einen firmeneigenen TS und schnalle ihn vor einen 7enderartigen Amp, verpacke das ganze optisch attraktiv mit sinnvollen Features und achte darauf, dass es so klingt, wie es auf tausenden von Aufnahmen im Country, Blues und Rockbereich klingt.
Und genau das macht dieser Amp. Die Bedienung ist denkbar simpel, einerseits der TS mit den klassischen Reglern Overdrive, Tone und Level, zwei Miniswitches für die Aktivierung des TS und eines 6db Cleanboost sowie die eigentlichen Ampcontrols mit Bass, Treble und Volume. Power und Standby Switch - fertig! Easy zu bedienen und dennoch sehr viele Soundmöglichkeiten, weil die Regler sehr effektiv arbeiten. Interessant ist dabei die Schaltung, denn der integrierte TS liegt im Signalweg VOR dem Effektloop und dann erst der Boost. Letzterer macht also nur lauter mit einem Tacken Höhenbetonung und ist ein hervorragender Soloboost. Den TS kann man nach Lust und Laune vor oder hinter andere Zerrer - die der Amp übrigens bestens frisst - platzieren. Ich habe z.B. meine Zerrer vor dem Amp und nutze den TS zum Anfetten eines Solos insbesondere mit dem nur leicht crunchig eingestellten Hotone Blues. Fürs Solo mit dem rockigen Hustle Drive hingegen nehme ich gerne den 6 db-Boost. Man kann die Zerrer aber auch im Loop platzieren und sie dort mit dem TS anblasen, sie liegen dann immer noch vor dem eigentlichen Amp und Soloboost. Auch mit Hall, Echo Modulation funktioniert die Loop bestens, denn der eigentliche Amp bleibt bei Gitarren normalen Outputs wie Strats,, Teles, P90 oder PAF nahezu über den ganzen Regelweg des Volumepotis clean.
Auf der Rückseite des Amps findet man die Loop, eine Buchse für den Footswitch (TS und Boost), Anschlussmöglichkeiten für alle denkbaren Boxenkombinationen sowie einen Schalter, um den Amp von 15 auf 5 Watt runterzuschalten. Auch letzteres funktioniert sehr gut mit nur geringen klanglichen Einschränkungen. Man kann den Amp sehr gut leise zuhause spielen. Nahezu voll aufgedreht (14-15 Uhr) liefert er einen dynamischen, angenehm komprimierten und nicht zu lauten Grundsound, der eindeutig in die 7enderecke schielt. Assoziationen zu einem Princeton oder Deluxe Reverb sind hier sicher angebracht. Die erreichbare Lautstärke ist für mich ideal für Clubs und Proberaum, lauter geht dann über die PA.
Der TS klingt wie ein TS halt, Mitten drauf und Bässe weg. Die originale 112 Box passt ganz hervorragend zu dem Amp, wenn man den besch..... 70/80 von Celestion tauscht. Ein V30 klingt gut, aktuell habe ich den Cream Alnico Speaker drin, der ebenfalls super tönt.
Für mich der perfekte Amp, weil man ihn in Probe- und Clublautstärke perfekt spielen kann. Er funktioniert mit allen Gitarren, mag SC ebenso wie P90 und HB, wiegt kaum etwas und hat noch dazu ein schniekes Design und ist günstig.
Ich habe mir mittlerweile einen zweiten besorgt, in dem ein V30 werkelt. Hier darf man endlich auch mal lautere Speaker verwenden.
Hier ein sehr schönes Review:
Und hier eine Aufnahme von meinem mit einer PRS ZM mit P90 Pickups von Tonerider. Ich bitte die gelegentlichen Rekorderverzerrungen meines Handys zu entschuldigen, aber ich habe nichts anderes zum Aufnehmen. Die Zerre kommt vom Hotone Blues, der Amp ist in der 15 Watt Stellung, Volume zwischen 14 und 15 Uhr.
seit rund 2 Jahren besitze ich den Ibanez Tubescreamer Amp samt zugehöriger Box mittlerweile. Ein kleines Schmuckstück mit 2 6V6 Röhren in der Endstufe und ein Geniestreich von Ibanez. Man nehme einen firmeneigenen TS und schnalle ihn vor einen 7enderartigen Amp, verpacke das ganze optisch attraktiv mit sinnvollen Features und achte darauf, dass es so klingt, wie es auf tausenden von Aufnahmen im Country, Blues und Rockbereich klingt.
Und genau das macht dieser Amp. Die Bedienung ist denkbar simpel, einerseits der TS mit den klassischen Reglern Overdrive, Tone und Level, zwei Miniswitches für die Aktivierung des TS und eines 6db Cleanboost sowie die eigentlichen Ampcontrols mit Bass, Treble und Volume. Power und Standby Switch - fertig! Easy zu bedienen und dennoch sehr viele Soundmöglichkeiten, weil die Regler sehr effektiv arbeiten. Interessant ist dabei die Schaltung, denn der integrierte TS liegt im Signalweg VOR dem Effektloop und dann erst der Boost. Letzterer macht also nur lauter mit einem Tacken Höhenbetonung und ist ein hervorragender Soloboost. Den TS kann man nach Lust und Laune vor oder hinter andere Zerrer - die der Amp übrigens bestens frisst - platzieren. Ich habe z.B. meine Zerrer vor dem Amp und nutze den TS zum Anfetten eines Solos insbesondere mit dem nur leicht crunchig eingestellten Hotone Blues. Fürs Solo mit dem rockigen Hustle Drive hingegen nehme ich gerne den 6 db-Boost. Man kann die Zerrer aber auch im Loop platzieren und sie dort mit dem TS anblasen, sie liegen dann immer noch vor dem eigentlichen Amp und Soloboost. Auch mit Hall, Echo Modulation funktioniert die Loop bestens, denn der eigentliche Amp bleibt bei Gitarren normalen Outputs wie Strats,, Teles, P90 oder PAF nahezu über den ganzen Regelweg des Volumepotis clean.
Auf der Rückseite des Amps findet man die Loop, eine Buchse für den Footswitch (TS und Boost), Anschlussmöglichkeiten für alle denkbaren Boxenkombinationen sowie einen Schalter, um den Amp von 15 auf 5 Watt runterzuschalten. Auch letzteres funktioniert sehr gut mit nur geringen klanglichen Einschränkungen. Man kann den Amp sehr gut leise zuhause spielen. Nahezu voll aufgedreht (14-15 Uhr) liefert er einen dynamischen, angenehm komprimierten und nicht zu lauten Grundsound, der eindeutig in die 7enderecke schielt. Assoziationen zu einem Princeton oder Deluxe Reverb sind hier sicher angebracht. Die erreichbare Lautstärke ist für mich ideal für Clubs und Proberaum, lauter geht dann über die PA.
Der TS klingt wie ein TS halt, Mitten drauf und Bässe weg. Die originale 112 Box passt ganz hervorragend zu dem Amp, wenn man den besch..... 70/80 von Celestion tauscht. Ein V30 klingt gut, aktuell habe ich den Cream Alnico Speaker drin, der ebenfalls super tönt.
Für mich der perfekte Amp, weil man ihn in Probe- und Clublautstärke perfekt spielen kann. Er funktioniert mit allen Gitarren, mag SC ebenso wie P90 und HB, wiegt kaum etwas und hat noch dazu ein schniekes Design und ist günstig.
Ich habe mir mittlerweile einen zweiten besorgt, in dem ein V30 werkelt. Hier darf man endlich auch mal lautere Speaker verwenden.
Hier ein sehr schönes Review:
Und hier eine Aufnahme von meinem mit einer PRS ZM mit P90 Pickups von Tonerider. Ich bitte die gelegentlichen Rekorderverzerrungen meines Handys zu entschuldigen, aber ich habe nichts anderes zum Aufnehmen. Die Zerre kommt vom Hotone Blues, der Amp ist in der 15 Watt Stellung, Volume zwischen 14 und 15 Uhr.
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet: