beschissene Informationspolitik.
Ich habe schon mehrmals eine Frage per Mail geschickt oder direkt über den Shop zu einem bestimmten Produkt gestellt und keine Antwort erhalten.
Sowas halte ich gerade auch in Anbetracht der Konkurrenz, die oft flott und informativ Fragen per Mail beantwortet, für ziemlich unprofessionell und es schreckt natürlich auch ab, sich dort was zu kaufen.
Da ist immer der Gedanke dabei "was ist, wenn mal was nicht so läuft, wie es sollte... der gelieferte Artikel kaputt ist etc...." - klar, man kann jetzt sagen "dann ruf halt einfach an, dann müssen sie mit dir reden" - das ist allerdings für mich kein Argument. Wenn man schon eine E-Mail Adresse einrichtet und auf der Homepage extra die Möglichkeit bietet, direkt Fragen zu Produkten zu stellen, dann muss man diese Optionen auch bedienen. Wenn der Kunde wie ein Depp Tage wartet und keine Antwort bekommt, wird er sich vermutlich woanders umsehen.
Ob es aber so ist, dass man im Sinne des Onlinekaufs bei Session im Sinne der Kundenzufriedenheit wenigstens vorher inspizierte und gut eingestellte Instrumente bekommt (so wie der Olli das mal im Video erkärt hat), kann ich allerdings nicht beurteilen, weil ich dort noch keine Gitarren gekauft habe. Das wäre auf jeden Fall etwas, das positiv anzumerken ist.
Beim Thomann wird das leider nicht so gemacht, sondern rausgeschickt, was grad da ist bzw. wie es vom Vertrieb kommt, ohne, dass jemand einen Blick drauf wirft - da bekommt man schon mal Instrumente, deren Werkseinstellung unter aller Sau ist und/oder die gravierende Mängel haben. Allerdings läuft in so einem Fall dann die Retoure recht unproblematisch ab.