LennyNero
HCA Gitarre: Racks & MIDI
Erstmal vielen dank für die tiefgehenden Tips!
Ich hatte das beim Treffen einigen erzählt: nach einer mittelschweren, persönlichen Krise vor etwa zwei Jahren, habe ich "nach oben hin" zwei Ganztöne hinzugewonnen, die ich vorher so nicht erreicht habe (oder nur, wenn ich richtig, richtig gut in Form war). "Nach unten" nervt mich das auch schon eine Weile, speziell in Erinnerung habe ich unser Cover von "Don't You Forget About Me" von den Simple Minds, da geht es "Rain keeps falling, down, down" und "down" halt auf dem "A", das habe ich gerade so herausgehaucht bekommen (und das ist auch heute nicht viel besser). Damals kam noch hinzu, das wir die Instrumente einen Halbton tiefer gestimmt haben.
Es muss ja auch nicht zwingend laut sein (wobei ich in den Mitten und den Höhen schon eine ordentliche Grundlautstärke mitbringe), nach "unten" ist da halt einfach ein Bruch, aber hinzu kommt, dass es (meiner Meinung nach) auch noch einfach "dünn" wird.
Seit den ersten Tipps habe ich das mit dem "Entspannen versucht" .... und zumindest das "A" treffe ich jetzt recht sicher, darunter ist es aktuell aber immer noch Glückssache.
Ich glaube wenn ich da weiter kommen mag, muss ich mir entweder die Songs mit Tiefe aussuchen müssen ("Hmmm, hmmm, hmmm, hmmm") oder doch mal in ein kurzes Coaching durch einen Gesangslehrer investieren.
Oh wie schön, endlich mal einer, der tief singen will anstatt hoch
Ich hatte das beim Treffen einigen erzählt: nach einer mittelschweren, persönlichen Krise vor etwa zwei Jahren, habe ich "nach oben hin" zwei Ganztöne hinzugewonnen, die ich vorher so nicht erreicht habe (oder nur, wenn ich richtig, richtig gut in Form war). "Nach unten" nervt mich das auch schon eine Weile, speziell in Erinnerung habe ich unser Cover von "Don't You Forget About Me" von den Simple Minds, da geht es "Rain keeps falling, down, down" und "down" halt auf dem "A", das habe ich gerade so herausgehaucht bekommen (und das ist auch heute nicht viel besser). Damals kam noch hinzu, das wir die Instrumente einen Halbton tiefer gestimmt haben.
Es ist eigentlich schon alles gesagt: das Zauberwort heißt Entspannung. Ich würde mich alledings nicht nur auf die Brust konzentrieren; in tiefen Lagen vibriert es dort sowieso und das ist auch richtig so. Aber damit die Stimme wirklich noch trägt, muss ein wenig Kopfklang dazu. Du kannst die von Foxx erwähnte Lächelstellung ausprobieren. Du kannst auch mal eine Hand aufs untere Brustbein legen und die andere auf den Kopf. Dann nimmst du einen Ton in mittlerer bis tiefer Lage und singst auf aaaaaa-uuuuuuu-aaaaaaaaaaaaa in beide Hände.
Ich habe die Methode "tief singen heißt nach oben denken" gelernt, d.h. tiefe Töne nach oben und vorne zu platzieren, und ich fahre sehr gut damit, aber das kann man halt nicht auf jeden anwenden. Auf alle Fälle solltest du nicht versuchen, laut zu sein - das erledigt das Mikro, in der Tiefe muss der Druck raus.
Es muss ja auch nicht zwingend laut sein (wobei ich in den Mitten und den Höhen schon eine ordentliche Grundlautstärke mitbringe), nach "unten" ist da halt einfach ein Bruch, aber hinzu kommt, dass es (meiner Meinung nach) auch noch einfach "dünn" wird.
Seit den ersten Tipps habe ich das mit dem "Entspannen versucht" .... und zumindest das "A" treffe ich jetzt recht sicher, darunter ist es aktuell aber immer noch Glückssache.
Ich glaube wenn ich da weiter kommen mag, muss ich mir entweder die Songs mit Tiefe aussuchen müssen ("Hmmm, hmmm, hmmm, hmmm") oder doch mal in ein kurzes Coaching durch einen Gesangslehrer investieren.