McCoy
HCA Jazz & Piano
Ok, dann war das vorher von mir mißverständlich formuliert, denn ungefähr das meinte ich damit:
AFAIK verbaut Förster nur Renner-Mechaniken. Haben die das 1927 auch schon gemacht, und waren die Rennermechaniken von damals genauso gut wie heute?
Woran unterscheidet sich eigentlich eine gute Substanz von einer schlechten? Ist das Holz dann schlecht, zuwenig abgelagert oder so? Aber das dürfte nach 90 Jahren ja auch keine Rolle mehr spielen. Bei Geigen weiß ich, daß grob gemaserte Deckenhölzer schlechter sind als fein gemaserte. Ist das dann beim Klavierresonanzboden auch so? Kann der Klavierbauer z.B. schon anhand der Maserung des Resonanzbodens (oder anderer Merkmale) in gewissen Grenzen auf den Klang des Klavieres schließen? Oder ist bei schlechten alten Klavieren dann der Stimmstock "durch" und bei guten hält er noch mal 200 Jahre? Von den alten Filzen bleibt ja bei einer Generalüberholung nichts oder nicht viel übrig, das kann es also nicht sein. Die Saiten werden auch getauscht. Bei einem Gußrahmen wird wohl keine Alterung entreten, solange er nicht gebrochen ist? Oder haben die Markenhersteller besseres Eisen zum Gießen verwendet? Was könnte es sonst noch sein?
Viele Grüße,
McCoy
Noch zwei andere Fragen:Dann ist die Frage, ob ein fast 90 Jahre altes Klavier von der Substanz her so eine Restauration hergibt. Bei einem Steinwayflügel weiss ich, daß das geht, weil mein Klavierbauer so einen mal von Grund auf restauriert hat und der dann war wie neu. Bei einem Förster Klavier sollte das wohl auch gehen, aber wohl nicht bei jedem x-beliebigen Klavier?
AFAIK verbaut Förster nur Renner-Mechaniken. Haben die das 1927 auch schon gemacht, und waren die Rennermechaniken von damals genauso gut wie heute?
Woran unterscheidet sich eigentlich eine gute Substanz von einer schlechten? Ist das Holz dann schlecht, zuwenig abgelagert oder so? Aber das dürfte nach 90 Jahren ja auch keine Rolle mehr spielen. Bei Geigen weiß ich, daß grob gemaserte Deckenhölzer schlechter sind als fein gemaserte. Ist das dann beim Klavierresonanzboden auch so? Kann der Klavierbauer z.B. schon anhand der Maserung des Resonanzbodens (oder anderer Merkmale) in gewissen Grenzen auf den Klang des Klavieres schließen? Oder ist bei schlechten alten Klavieren dann der Stimmstock "durch" und bei guten hält er noch mal 200 Jahre? Von den alten Filzen bleibt ja bei einer Generalüberholung nichts oder nicht viel übrig, das kann es also nicht sein. Die Saiten werden auch getauscht. Bei einem Gußrahmen wird wohl keine Alterung entreten, solange er nicht gebrochen ist? Oder haben die Markenhersteller besseres Eisen zum Gießen verwendet? Was könnte es sonst noch sein?
Viele Grüße,
McCoy