mix4munich
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Weil es so schmal und zierlich ist, dass es einem möglicherweise aus der Hand gleitet
Ich habe dieses Mikro auch zweimal (seit bestimmt fast 30 Jahren), und vor Jahrzehnten haben wir es mal (mit dem orig. Windschutz) als Gesangsmikro "missbraucht" - da kam eine astreine "Schlagerstimme" bei raus - kristallklar, deutlich, aber nicht aufdringlich. Der Frequenzgang des M201 ist nahezu linealglatt mit einer leichten Anhebung um ca. 12 kHz herum, und der Nahbesprechungseffekt ist auch nicht übertrieben stark, klingt sehr angenehm.
Guckst Du hier: http://europe.beyerdynamic.com/shop/media//datenblaetter/DAT_M201_EN_A2.pdf
Live habe ich es nur einmal als Gitarrenmikro erlebt, aber damals gab es diverse Koppelprobleme damit, obwohl die Monitore passend zur Richtcharakteristik (Hyperniere, recht ähnlich der Superniere) aufgestellt waren. Als OH nutze ich es ganz gerne, wenn das Pult mal keine Phantomspeisung zur Verfügung stellt, und wenn die Mikros nicht auf die Monitore gehen, gibt es dauch keine Probleme damit.
Gruß,
Jo
PS: Etwas muss ich hier aber noch anfügen. Ist mir schon gestern beim Anhören Eures Videos aufgefallen, habe aber vergessen, es zu schreiben: Die Stimme Eurer Sängerin klingt einerseits recht statisch, andererseits höre oder fühle ich keine Kraft darin. Das hört sich alles so an, als ob sie von der Lautstärke kaum über normalen Sprechpegel kommt. Gönnt Ihr mal vier Stunden Unterricht bei einem guten Gesangslehrer/einer guten Gesangslehrerin, damit sie lernt, "aufzumachen," korrekt zu atmen und zu stützen - und Ihr werdet sie im positiven Sinne kaum wiedererkennen. Ging mir so bei einer lang verflossenen Freundin, die, als ich sie kennenlernte, gerne, aber ziemlich mies, sang. Man kann es einfach nicht anders sagen. Nach nur vier Stunden Unterricht war sie die beste in ihrem Chor. Zu der Lehrerin sind dann noch einige andere Rock- und Popsänger der Umgebung gegangen, und die sind ALLE deutlich besser geworden. Die sangen danach alle lauter, klarer, kräftiger, müheloser, und es klang besser.
Ich habe dieses Mikro auch zweimal (seit bestimmt fast 30 Jahren), und vor Jahrzehnten haben wir es mal (mit dem orig. Windschutz) als Gesangsmikro "missbraucht" - da kam eine astreine "Schlagerstimme" bei raus - kristallklar, deutlich, aber nicht aufdringlich. Der Frequenzgang des M201 ist nahezu linealglatt mit einer leichten Anhebung um ca. 12 kHz herum, und der Nahbesprechungseffekt ist auch nicht übertrieben stark, klingt sehr angenehm.
Guckst Du hier: http://europe.beyerdynamic.com/shop/media//datenblaetter/DAT_M201_EN_A2.pdf
Live habe ich es nur einmal als Gitarrenmikro erlebt, aber damals gab es diverse Koppelprobleme damit, obwohl die Monitore passend zur Richtcharakteristik (Hyperniere, recht ähnlich der Superniere) aufgestellt waren. Als OH nutze ich es ganz gerne, wenn das Pult mal keine Phantomspeisung zur Verfügung stellt, und wenn die Mikros nicht auf die Monitore gehen, gibt es dauch keine Probleme damit.
Gruß,
Jo
PS: Etwas muss ich hier aber noch anfügen. Ist mir schon gestern beim Anhören Eures Videos aufgefallen, habe aber vergessen, es zu schreiben: Die Stimme Eurer Sängerin klingt einerseits recht statisch, andererseits höre oder fühle ich keine Kraft darin. Das hört sich alles so an, als ob sie von der Lautstärke kaum über normalen Sprechpegel kommt. Gönnt Ihr mal vier Stunden Unterricht bei einem guten Gesangslehrer/einer guten Gesangslehrerin, damit sie lernt, "aufzumachen," korrekt zu atmen und zu stützen - und Ihr werdet sie im positiven Sinne kaum wiedererkennen. Ging mir so bei einer lang verflossenen Freundin, die, als ich sie kennenlernte, gerne, aber ziemlich mies, sang. Man kann es einfach nicht anders sagen. Nach nur vier Stunden Unterricht war sie die beste in ihrem Chor. Zu der Lehrerin sind dann noch einige andere Rock- und Popsänger der Umgebung gegangen, und die sind ALLE deutlich besser geworden. Die sangen danach alle lauter, klarer, kräftiger, müheloser, und es klang besser.
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