Doch, ich hatte sogar zweimal einen Jamvox.
Ich sehe da keinen nennenswerten Unterschied, technisch ist es das Gleiche. Die Jamvox-Hardware läuft ja auch nur in Verbindung mit dem PC und ist kein Standalonegerät. Die Hardware ist einfach nur ein Usb-Audio-Interface mit kleinen Lautsprechern (nur das Vox die durch den Treiber so beschnitten hat, dass sie nicht für andere Programme als USB-Interface nutzbar ist, leider) wie beispielsweise der Harley Benton Tableamp:
Ja, die Software hat / hatte ein paar zusätzliche Jamtrack-Funktionen zum Abspielen von Jamtrack und zum Ausblenden von Frequenzen, aber das erreichst du beispielsweise mit Software wie Riffstation genauso bzw. noch besser. Riffstation ist extrem gut und nützlich, das benutze ich fast jeden Tag.
Als All-In-One-Software könnte für dich vielleicht noch Rig interessant sein, das hat auch viele Zusatzfunktionen, aber klanglich gibts da wirklich bessere Software.
In etwa vergleichbar ware vielleicht noch das Boss Eband Js-8 und Js-10, das sind Standalone-Geräte mit ähnlichen Funktionsumfang, die man aber eben auch PC nutzen kann. Dafür sind sie aber recht teuer. Das Js-8 gibts gebraucht für um die 200€, das Ja-10 gibts noch neu füe happige 400€:
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Nur zur Verdeutlichung meiner Empfehlung: Wenn man eh wie beim Jamvox immer den PC laufen lassen muss kann man auch gleich "normale" Soft- und Hardware nehmen. Damit bist du halt flexibler und auch technisch / klanglich immer up to date. Das Abspielen von Jamtrack und das die Klangerzeugung für die eigene E-Gitarre kann man ja gut trennen, aber trotzdem parallel auf dem gleichen Rechner laufen lassen.