chaos.klaus
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Doch doch, die Stereo-Nummer ist irgendwo im Thread aufgetaucht. Ist natürlich so pauschal nicht richtig. Natürlich muss man aber gucken dass manche Instrumente nicht zu schmal klingen. Pack einen Hall drauf, schon hast du stereo.
Um nochmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Du brauchst keinen speziellen EQ. Ein beliebiger parametrischer EQ ist das Werkzeug der Wahl. Parametrisch bedeutet, dass du mehrere parameter selbst wählen kannst: Frequenz, Verstärkung/Absenkung, Filtergüte=breite des Bandes. Oft lässt sich auch die allgemeine Filterform wählen, zB Bell, Shelve, ...
Pauschale Frequenzangaben für "Vocals" sind eigentlich albern. Welches Vocal? Das genormte DIN Vocal, mit dem DIN Mikrofon im genormten Abstand aufgenommen ... im genormten Raum?
Jedes Vocal ist anders, jeder Chor ist anders, jeder Raum ist anders, jedes Mikro anders. Also kann man nicht pauschal irgendwelche Frequenzen festlegen die angehoben/abgesenkt werden sollen. Es gibt natürlich allgemeine Problemzohnen, die aber ja nach Stimme woanders liegen.
Ohren aufmachen!
Nutze den EQ zuerst um Frequenzbereiche abzusenken die überbetont klingen. Hinhören -> identifizieren was stört -> Frequenzbereich mit EQ suchen -> leicht absenken. Achtung: Oft reichen wenige dB aus um die gewünschte Wirkung zu erzielen! Nicht überkorrigieren.
Generell: Absenken kann man schmalbandig. Anheben lieber etwas breitbandiger. So sind die Änderungen nicht so auffällig.
Um nochmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Du brauchst keinen speziellen EQ. Ein beliebiger parametrischer EQ ist das Werkzeug der Wahl. Parametrisch bedeutet, dass du mehrere parameter selbst wählen kannst: Frequenz, Verstärkung/Absenkung, Filtergüte=breite des Bandes. Oft lässt sich auch die allgemeine Filterform wählen, zB Bell, Shelve, ...
Pauschale Frequenzangaben für "Vocals" sind eigentlich albern. Welches Vocal? Das genormte DIN Vocal, mit dem DIN Mikrofon im genormten Abstand aufgenommen ... im genormten Raum?
Jedes Vocal ist anders, jeder Chor ist anders, jeder Raum ist anders, jedes Mikro anders. Also kann man nicht pauschal irgendwelche Frequenzen festlegen die angehoben/abgesenkt werden sollen. Es gibt natürlich allgemeine Problemzohnen, die aber ja nach Stimme woanders liegen.
Ohren aufmachen!
Nutze den EQ zuerst um Frequenzbereiche abzusenken die überbetont klingen. Hinhören -> identifizieren was stört -> Frequenzbereich mit EQ suchen -> leicht absenken. Achtung: Oft reichen wenige dB aus um die gewünschte Wirkung zu erzielen! Nicht überkorrigieren.
Generell: Absenken kann man schmalbandig. Anheben lieber etwas breitbandiger. So sind die Änderungen nicht so auffällig.