Das Beste Yamaha E-Piano bis 1500 Euro

Bei Roland ist es genau das Gleiche. Apple hat mit seiner übervollen "Portokasse" offensichtlich klar Schiff gemacht, was die Smartphone bzw. Tablet-Anbindung betrifft.
Bis jetzt löst das auch allenfalls ein leichtes Murren der Android-User aus und Microsoft wartet ab wie gewohnt.

Wenn mehr Feedback direkt an die Hersteller ginge würden die vielleicht eher merken, dass die Ausgrenzung eines großen Kundenpotentials keine clevere Marktsrategie ist.

Gruß Claus
 
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Wenn mehr Feedback direkt an die Hersteller ginge würden die vielleicht eher merken, dass die Ausgrenzung eines großen Kundenpotentials keine clevere Marktsrategie ist.
Gruß Claus

Kunden, die Yamaha ohnehin aufgrund des Marketings schon hat. Wenn die Zahlung seitens Apple so hoch ist, das sie denn Gewinn eventueller Neukunden abdeckt, ist das durchaus eine finanziell lohnende Sache.
Warum Roland hier ebenfalls so handelt, verstehe ich nicht wirklich. Um ein Stück vom "Löwenanteil" ab zubekommen, sollte man eigentlich nicht diese Strategie verfolgen. Aber letztlich sehen wir da alle nicht wirklich rein in die verschiedenen Firmenphilosophien, um sich ein genaues Urteil zu erlauben... Ehrlich gesagt ist das glaube ich auch der falsche Fred, um das auszudiskutieren. ;)
 
Für mich ein Schuss ins Knie, ich habe mich bei meiner Suche so über diese Politik geärgert, dass Yamaha bei der Bewertung gleich einmal ein fettes Minus hatte.
 
Also Apple Handy und Tablet habe ich schon und auch schon ein paar Jahre, aber mittlerweile bereue ich das schon fast. Wir haben auch ein Apple TV und bis vor einem halben Jahr war das alles super, wir konnten für unseren Schönen extra drauf gesparten großen Fernseher neue Filme ausleihen, ich habe Serien über iTunes gekauft die ich dann auch dadrauf gucken wollte aber seit einem halben Jahr gibt es nur noch Ärger. Gekaufte Filme werden nicht mehr abgespielt, es kommen verschiedenste Fehlermeldungen, je nach Gerät wo man versucht den neuen Film dann auch mal anzusehen, geliehene Filme werden extrem Stuckerich abgespielt und dass man Sonntag oder Samstagabend einen geliehenen Film ansehen kann, kann man gleich ganz vergessen. Vermutlich weil da alle tausende Apple User ebenso Filme ansehen wollen.
Ich bin da garkein Fan von, dass dann die Nutzung von meinem teuer gekauften Klavier zumindest zu einem kleinen Teil davon abhängt, ob ich weiterhin ein Apple Handy und Tablet kaufe oder nicht. Ich bin da auch der Meinung, dass man einen Rabatt auf Produkte erhalten sollte, wenn man Teile der Funktionen nicht nutzen kann und der Hersteller das auch selbst so eingefädelt hat und durch Verkauf an Apple Nutzer für mehr Gewinne ausschließt.
 
Also ich bin wirklich kein Verfechter dieser Apps, im Gegenteil, solange es sie nur für eine Plattform gibt, fühle ich mich als Mitglied der anderen Plattform verkauft, da ich ja für Hard- und Software mitbezahle, die ich nicht nützen kann. Aber Apps sind natürlich im Prinzip schon Geräte-unabhängig und können (bei gutem Willen, der bei Yamaha leider fehlt) auch auf verschiedenste neue Computer/Handys/Betriebssysteme/... übertragen werden.
Meine Erwartung ist eher, daß man in fünf Jahren die heutigen Clavinovas nicht mehr per App bedienen können wird, weil der Touchscreen-Computer-Hersteller selbst dann bereits genug alte Zöpfe abgeschnitten hat, so daß sich seine aktuellen Geräte gar nicht mehr mit dem dann alten Digitalpiano verbinden können. Wenn man dadurch konkrete Funktionen verliert (zum Beispiel beim P-255 die Registrierungen), ist das mehr als ärgerlich.

Das Problem hat man bei den neuen Casio-Digis schlicht nicht, weil da bereits in die Instrumente selbst alles eingebaut ist, was man braucht.
 
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Neben den hier genannten, fast schon verschwörungstheoretischen Gründen für die Fokussierung der Hersteller auf Apple-Geräte gibt es auch einen ganz praktischen Grund: Es ist wesentlich einfacher, schneller, kostengünstiger und im Ergebnis zuverlässiger, für eine sehr überschaubare Modellanzahl von Apple-Geräten mit jeweils praktisch identischer Hardware und nur einer Handvoll Betriebssystem-Version zu entwickeln, als für die nahezu unendliche Hardware- und Betriebssystemversionen von Androiden.

Beispiel: Es gibt für Yamaha EZ220 (Einsteiger-Keyboard für knapp 200) eine Notenapp, die über das Mikrofon des iPads mit dem Keyboard verbunden wird, d.h. dass die App tatsächlich mithört. Es wäre ungleich aufwändiger, so etwas zu entwickeln, wenn man nicht mal weiß, wo überhaupt das Mikrofon im verwendeten Gerät sitzt, geschweige denn, welche Hardware verbaut ist.

Da kann ich verstehen, wenn ein Hersteller sagt: Mit vertretbarem Aufwand kann ich für Android keine zuverlässige Software entwickeln, dann lasse ich es ganz.

Aber in einem anderen Punkt bin ich ganz Eurer Meinung: Die Bedeutung von Apps für Digitalpianos ist wohl eher die eines Marketing-Gimmicks und sollte bei der Kaufentscheidung eher recht weit unten in der Prioritätenliste stehen.
 
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Ich bin da garkein Fan von, dass dann die Nutzung von meinem teuer gekauften Klavier zumindest zu einem kleinen Teil davon abhängt, ob ich weiterhin ein Apple Handy und Tablet kaufe oder nicht. Ich bin da auch der Meinung, dass man einen Rabatt auf Produkte erhalten sollte, wenn man Teile der Funktionen nicht nutzen kann und der Hersteller das auch selbst so eingefädelt hat und durch Verkauf an Apple Nutzer für mehr Gewinne ausschließt.

Eigentlich kann das App NICHTS, was nicht das Bedienfeld des D-Pianos nicht auch könnte. Somit ist es für mich klar nur als "Spielerei" einzustufen und komplett irrelevant. Anders wäre es, wenn man mit dem App irgendwelche "Sonderzugriffe" hätte (zb. Premium-Samples oder - Funktionen). Dann sähe die Sache schon anders aus. Die Umkehrfrage in dieser "App-Diskussion" ist hier eher: "Nutzt diese App ÜBERHAUPT jemand?". Bequemer ist sicher das Bedienfeld.
 
 
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Herzlichen Glückwunsch zum Klavier!
 
Viel Spaß damit. :) Und: Schöner Platz für's Klavier. Da ich auch im Ruhrgebiet bin: Darf ich fragen, wo Du letztlich gekauft hast?
 
Würde mich auch interessieren. :)

ich habe mein ES8 tatsächlich lokal erwerben können...
 
Ich wohne ja im Raum Münster und habe es dann letztendlich in Dülmen im "Haus der Klaviere Gottschling" gekauft, genauso wie der Klavierhocker und passende Kopfhörer. Die Lieferung und Aufbau war mit drin und es ging alles wirklich komplett problemlos und schnell, die Beratung ist da wirklich auch sehr gut, jedoch ist sie bei Klavieren und Flügeln natürlich noch besser. Man merkt eben, dass in solchen Häusern Klaviere und Flügel von Klavierbauern verkauft werden und nicht von Leuten, die sich technisch und im Internet auskennen. Er konnte mir spontan recht wenig darüber sagen, was die E-Pianos alles können, welche Apps man nutzen kann usw. Da werden sich solche Leute wohl bald der Zeit anpassen müssen, aber das war für mich jetzt auch nicht so wichtig, sowas kann man auch selbst nachlesen und vor Ort dann ausprobieren.

Wenn ich ein Kawai genommen hätte, hätte ich es wohl in Münster bei "Lyra" gekauft, auch da war die Beratung, Auswahl und Preis sehr gut.
 

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