Suche Wohnzimmer-Amp

  • Ersteller Gast254918
  • Erstellt am
Ich werde es wohl mal mit einem gebrauchten Fender Mustang I versuchen. Mal sehen was da geht.
Vielen Dank an aspenD28 für den Tipp.

Übrigens gibt es hier zur Zeit auch den VOX Pathfinder.

http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...rker-mit-tremolo-reverb-top/379819268-74-2798

Der Pathfinder ist aber nichts für mich, da der Sound über den Kopfhöreranschluss von unzureichender Qualität ist.

Ich spiele jetzt außerdem mit Hilfe meines Steinberg Interfaces über die Stereoanlage in meinem Arbeitszimmer. Das klappt ganz ausgezeichnet.

Deshalb vielen Dank an schmendrick für den Tipp mit der Stereoanlage.

Meine finanziellen Ausgaben liegen nun bei max. 65-80 Euro für den kleinen Mustang.
Bei dem Preis ist das Risiko durchaus überschaubar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis 200 Euro

Yamaha THR 5

Genau den habe ich seit fast einem Jahr, weil der Marshall nicht ins Wohnzimmer darf. :cool:

Der 10er hat 4 Speicherplätze und lässt sich über den PC einstellen, aber ich wollte einen Amp mit wenig Schaltern/Potis und Funktionen damit ich mich damit nicht beschäftigen muss. Soweit der technisch/funktionale Aspekt. Die Ansprache ist signifikat besser als bei dem Line6 Amplifi, den ich für etwa ein Jahr hatte (und der auch ins Wohnzimmer durfte).

Grüße aus Hamburg

Thomas
 
Kein Problem. Vergiss aber die Presets. Ich habe im Board eine Anleitung geschrieben wie man beim Mustang vorgehen kann.

Built from Scratch


Moin, ich hatte genau das gleiche Thema mit meinem Mustang I.


Ich bin aber sehr schnell ans Ziel gekommen, als ich die Presets links hab liegen lassen und folgendes gemacht habe:


Es ist hierbei von Vorteil die Sounds über Kopfhörer abzustimmen wenn man oft über KH spielt.


– Mit dem PC Fuse-Software von Fender starten


– Neues Preset anlegen


– Vorgegebenen Amp auswählen nach Geschmack


– Feintuning der Amp-Regler in der Software vornehmen. Dabei alle Gitarreneinstellungen mal durchschalten und gucken ob es überall passt (Wichtig!)


– Dann Effekte vor dem Amp nach Wunsch wählen und aussteuern


– Am Schluß Hall oder Delay dazumischen (rechts neben dem Amp)


– einfachen Fussschalter kaufen um zwischen 2 Presets zu wechseln.


Ich empfehle dann noch einen einfachen Booster zwischen Gitarre und Amp zu schalten.

Ich habe den BluesbreakerII von Marshall.


Für mich reichen die 2 Presets die über den Fussschalter wählbar sind mit jeweils ohne oder mit Boost aus.


Weitere Presets wähle ich dann von Hand am Amp.


Mit den voreingestellten Presets kommst Du da nicht ran und die Presets zum Download müssen sowieso an den Output und Klang der Gitarre angepasst werden.
 
@Sticky T
Wenn die THRs jetzt noch fußschaltbar wären und auf allen THRs die Ampmodelle frei wählbar wären (also die X und C Modelle auf dem "normalen" THR und umgekehrt) wärs noch besser.

Aber auch so ist der THR echt klasse.

Ich hab den 10X und Brown 1 und 2 Kanal klingt wirklcih spitze, wie ein Hot Rodded Marshall eben.
 
Momentan scheinen mir die Empfehlungen etwas an meinen Vorstellungen vorbei zu gehen.

Das ist jetzt aber doch etwas übertrieben...

Mal von meinem Vorschlag ausgegangen (Roland Cube 40GX):

- 3 Kanäle (Clean und zwei weitere frei einstellbar )
- in Zimmerlautstärke klingt er ordentlich, hat aber genug Dampf um auch in der Band zu bestehen
- Kopfhöreranschluss, da muss ich sagen dass ein Kopfhörer immer anders klingt als eine Box... Die Box wird über den Kopfhörer emuliert und die Ohrmuscheln des Kopfhörers haben nunmal keine 10 Zoll Größe.
- extrem leicht
- 197€ beim großen T...

So und was war jetzt da am Thema vorbei? ;-)
 
@Wiedfried
Den Roland hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Werde mir den auch mal ansehen.

Ich spiele übrigens über einen alten AKG 141 Studio KH.
 
Nun, wird es doch noch etwas anders als geplant. Paradoxer Weise ist der Grund, der hier im Thread empfohlene Vox Pathfinder. Der Verkäufer dieses Amps auf eBay Kleinanzeigen hat nahegelegt mich nach einem Blackstar HT-1 oder HT1R umzusehen. Bei diesem Amp ist der Kopfhöreranschluss ohne klangliche Defizite nutzbar.
Jetzt habe ich mir den Blackstar und den Mustang bestellt. Den Besseren werde ich letztlich behalten. Ich werde berichten.
 
an welcher stelle ist das exakt passiert? An der, wo Lutz sagte er will einen 2. Amp zum Jammen?
Wenn alles andere zu teuer ist, halte ich die Empfehlung mit dem Tonelab für die bislang beste Lösung.
Die einfache Bedienung führt am schnellsten zu ordentlichen Sounds und egal was man mal macht, kann man so ein Gerät immer gebrauchen oder für den Einstandspreis verkaufen.
Ich spinne den Gedanken mal weiter: Tonlab LE kostet so um die 150.-€, das SE 150 - 250.-€. Die anderen würde ich wohl nicht nehmen.
Einen ordentlichen In Ear KH kann man schon ab 30.-€ bekommen. Hilfsweise geht das Teil auch mit PC-Boxen. An der Stereoanlage geht das richtig gut, vorausgesetzt die Anlage ist halbwegs ok.
Ich spiele das blaue SE zuhause immer noch über Mixer und Kopfhörer oder über Monitore, bei Partys entweder über 5" oder 12" Monitore. Das reicht schon.
D. h. man könnte jetzt schon mit 200.-€ eine gute Lösung, die auch für den semiprofessionellen Einsatz reicht, bekommen.
Für den Fall, dass man das Gerät behalten will, könnte man sich später zwei gebrauchte Studiomonitore anschaffen und man ist für zuhause aber für den Einsatz an großen PA-Anlagen gerüstet.

Ich würde an Deiner Stelle Schmendricks Gedanken auf jeden Fall noch einmal aufnehmen. Der ist weitsichtiger als irgendein 10 - 12" Combo.
 
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an welcher stelle ist das exakt passiert? An der, wo Lutz sagte er will einen 2. Amp zum Jammen?
Wenn alles andere zu teuer ist, halte ich die Empfehlung mit dem Tonelab für die bislang beste Lösung.
Die einfache Bedienung führt am schnellsten zu ordentlichen Sounds und egal was man mal macht, kann man so ein Gerät immer gebrauchen oder für den Einstandspreis verkaufen.
Ich spinne den Gedanken mal weiter: Tonlab LE kostet so um die 150.-€, das SE 150 - 250.-€. Die anderen würde ich wohl nicht nehmen.
Einen ordentlichen In Ear KH kann man schon ab 30.-€ bekommen. Hilfsweise geht das Teil auch mit PC-Boxen. An der Stereoanlage geht das richtig gut, vorausgesetzt die Anlage ist halbwegs ok.
Ich spiele das blaue SE zuhause immer noch über Mixer und Kopfhörer oder über Monitore, bei Partys entweder über 5" oder 12" Monitore. Das reicht schon.
D. h. man könnte jetzt schon mit 200.-€ eine gute Lösung, die auch für den semiprofessionellen Einsatz reicht, bekommen.
Für den Fall, dass man das Gerät behalten will, könnte man sich später zwei gebrauchte Studiomonitore anschaffen und man ist für zuhause aber für den Einsatz an großen PA-Anlagen gerüstet.

Ich würde an Deiner Stelle Schmendricks Gedanken auf jeden Fall noch einmal aufnehmen. Der ist weitsichtiger als irgendein 10 - 12" Combo.

In Post #41 schrieb ich, dass ich schmendricks Rat gefolgt bin und mittel meines Interfaces über meine Stereoanlage spiele. Die Souds generiere ich aus meinem SuperChamp mit der Fuse Software. Wozu brauche ich noch ein Tonelab? Das versteh ich nicht.

Das ist aber nur der eine Teil des Parts. Ich brauche aber noch eine leichte und transportable Möglichkeit für Wohnzimmer, Garten usw.. Deshalb Mustang oder Blackstar.
 
Zuletzt bearbeitet:
waldru
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: OT - abschweifend
crazy-iwan
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: OT - abschweifend
So, nun habe ich seit ein paar Tagen beide Amps - also den Blackstar HT-1R und den Mustang I.
Naja. Ich muss sagen so richtig glücklich macht mich keiner der beiden kleinen Amps.

Der Mustang hat sehr viele Möglichkeiten. Ja, aber so richtig gut klingen tut er nicht. Der KH-Ausgang ist aber ganz OK, wenngleich nicht sonderlich überwältigend. …und trotzdem kommt da eben nur der digitale Modeling-Sound rüber. Hm.

Der Blackstar macht das dann schon wesentlich besser. Toller Sound über die Kopfhörer. Wesentlich dynamischer. Klasse!

Und sonst? Über den 8" Speaker klingt es einfach topfig, blechern und hohl. Egal in welcher Lautstärke und mit welchen Einstellungen man den Amp fährt.

Dann habe ich den kleinen Amp an meine 12er Box angeschlossen. Klingt besser, aber für mich trotzdem nicht akzeptabel. Lediglich im absoluten High-Gain-Bereich geht es einigermaßen. Clean geht gar nicht und ist viel zu leise und blechern.

Naja, 1 Watt sind eben nur 1 Watt und eben wirklich zu wenig, Punk!
Dafür ist die Dynamik wesentlich besser als beim Mustang.

Auf alle Fälle erfüllt nur der Blackstar meine Ansprüche über Kopfhörer. Da ist er sogar wesentlich besser als mein Superchamp über die Stereo Anlage (mit und ohne Kopfhörer).

Tja, was nun? Doch die Tonelab Variante? Der Mustang geht auf alle Fälle wieder zurück. Wohlgemerkt, er ist nicht so schlecht. Aber ich habe ja schon einen Fender Super Champ und der Kopfhörersound haut mich nicht vom Hocker.

Was ich mit dem HT1R mache weiß ich noch nicht. KH OK, bzw. sehr gut. Ansonsten ist das Teil fast nicht zu gebrauchen.
 
Na klar die Tonelab Variante. Oder ein anderes Multi mit Kopfhörerausgang, aber das Vox Modeling ist schon gut...
Das kannst du vor einen cleanen Amp hängen, da klingt es am besten, geht aber auch mit Stereoanlage, Ghettoblaster oder Kopfhörern.

- mit Kopfhörer-out, der keinerlei klangliche Einbusen zum Lautsprecher hat

Das kannste vergessen, außer der Sound über den Speaker ist wirklich schlecht.
 
Ich denke, ich versuche es doch mit dem HT-1R. Der kleine Amp hat einen phänomenalen Sound über die Kopfhörer. Einfach pleximäßig. Und jetzt hab ich auch rausgefunden, dass ich über den Kopfhörerausgang auch die Stereoanlage anschliessen kann. Und darüder klingt er auch sehr gut.

Ich glaube ich bin vorerst doch zufrieden mit dieser Lösung und ohne Tonelab. Trotzdem werde ich immer die Augen aufhalten und mir ein günstiges LE oder SE irgendwann kaufen.
 

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