TC Helicon VoiceLive 3 - Das Review - gekürzte Boardfassung

mnemo
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Infolgedessen, dass wir eigentlich schon alles aufgenommen haben, aber zu einem visuellen Part lange nicht gekommen sind zu erstellen, haben wir hier mal ein Review in kurzer Fassung abgeliefert. Um es noch im lesbaren Rahmen zu behalten, ist es eine Seite geworden. Das U-Tube-Video wird viel ausladender und ein paar Verbesserungsvorschläge werden unterbreitet und gewisse Punkte mehr ausgeleuchtet.

tc helicon voicelive 3.jpg


Haptik des Gerätes:
Erster Blick: Sieht toll aus, alles sauber verarbeitet, leicht und kompakt.
Zweiter Blick: Bedienoberfläche mit Touchfeld hat oben an der Mitte etwas Spiel.
Bierproofed wäre das nicht, da Flüssigkeit eindringen könnte.

Plug and Play:
Das Gerät lässt sich nicht ohne Weiteres einfach mal so anstöpseln und los geht’s. Man muss hier schon erstmal einstellen welche Art von Mikrofon man benutzt. Da gibt es verschiedene Einstellungen unter anderem Kondensator, dieser hat automatisch eine 48V Phantomspeisung. Sehr sinnvoll und gut durchdacht. Danach sollte man den Pegel einstellen, um kein Clipping zu bekommen, also mal kräftig rein geschrien/gesungen und man bekommt schnelle Ergebnisse.
Falls man noch eine Gitarre verwendet, was mit diesem Gerät sicherlich ein Hauptkaufargument ist, sollte ebenfalls der Pegel eingestellt werden und sicherlich der Mix zum Gesang. Natürlich ist das beim FOH besser aufgehoben, aber das Einsatzgebiet des Gerätes impliziert eher eine One-Man-Band in kleinen Clubs etc. Also nicht unbedingt hat jede Bar so einen Soundmann und den kann man sich dann auch „sparen“, da das Gerät auch alle Anschlüsse hat, um einen schnellen Gig hinzulegen. Ist dies alles getan, kann man eigentlich schon loslegen.
Das ist n Ding von 10-15 Minuten. Und im Nachhinein wird evtl auch noch mal nachgeregelt.

Bedienungsanleitung, Verständlichkeit:
Die Bedienungsanleitung ist nur als Download verfügbar, manche möchten es nun mal physikalisch greifbar haben. Auf der einen Seite wird dadurch Papier gespart, auf der anderen Seite fragt man sich schon, warum es nicht beigefügt wurde bei dem Preis und die Plug-And-Play-Anleitung ist wirklich nicht nötig. Sicherheitshinweise und technische Daten sind vielleicht ganz sinnvoll und wichtig, aber generell ist das Plug-And-Play selbstredend, denn eine Gebrauchsanleitung bezüglich der Weiten des Gerätes ist sicherlich nötig, diese ladet man sich herunter und gleichzeitig können diese ersten Schritte ebenfalls den Weg ins Internet finden, man spart dadurch das Papier.
Die Bedienungsanleitung ist weitgehenst verständlich geschrieben. Allerdings, wenn jemand im Bereich der Effektgeräte neu ist, wäre es, wie beim G-Major von TC Electronic vorgemacht, sinnvoll, gewisse kleine Abhandlungen über die einzelnen Effekte zu verfassen, sowie bei den Effektparametern ein Wörtchen zu verlieren nicht ganz schlecht. Damit kann man bewusster das Gerät bedienen. Zumindest ist mir das beim G-Major so ergangen. Manche Routingmöglichkeiten werden nicht wirklich erklärt. Zwar sind viele Bezeichnungen für sich sprechend, jedoch schade, dass so etwas nicht in der Bedienungsanleitung steht. Klar ist, das diese knapp 200 Saiten bemisst, aber das hätte auch noch hineingepasst.

Qualität der Effekte:
Zu dem Preis, mit den Möglichkeiten? Und eigentlich sind das zwei Effektgeräte!
Ich sag nur ein Wort: Erhaben!
Ich hab den Vergleich zu Plug-Ins und zu TC Electronic-Effekten. Ganz großes Kino!

Beim Gesang sinds eigentlich nur die mehrstimmigen Harmonien, die man in gewissem Maße benutzen muss, um nicht zu viel des Guten zu bekommen. Denn dann klingt es einfach zu steril und künstlich.

Bei der E-Gitarre habe ich ein paar Einschränkung erfahren müssen. Es ist nicht wirklich ein Gerät für organischen Heavy-Metal. Ich meine ich hab hier zwei der besten Verstärker(Bognber Überschall und Twin Jet) herumstehen, das sind andere Welten. Jedoch für Aufnahme, ist es ganz passabel wenn man doppelt.
Was richtig gut ist, sind die Vintagesounds. Komischerweise sind diese organischen Rocksounds, also von Clean bis SemiClean bis Crunch bis knapp zum Overdrive immer sehr schwer nachzuahmen, hier hatte ich mehrere Lieblingsverstärker, die einfach überzeugen.

Effekterstellung:
Dabei geht es um das Einstellen der einzelnen Parameter im Effekt selbst und wie diese angeordnet sind. Im Voice-Teil kommt man zeitnah an einfache Effekte, jedoch bei Reverb hat man schon eine so große Auswahlmöglichkeit, dass man bei bestimmten Sachen superlange braucht. Schon alleine diese Sektion wäre das Geld wert.
Bei den Gitarren gibts ein paar Nachteile. Hier muss man viel nachregeln, da sich diverse Parameter einfach untereinander auch beeinflussen und man ins Scrollen kommt. ;)
Da ist es mir als erfahrener Gitarrist schwer gefallen ein paar Heavysounds zu erstellen, die dem Original nahe stehen. Generell kann man schon sagen, dass alles sinnvoll aufgebaut ist, aber die Möglichkeiten erschlagen einen. Dabei gehe ich aber nur auf den Charakter des Verstärkers ein, komischerweise sind alle anderen Sektionen für mich schnell aufzugreifen. Die Effekte(Modulation, Reverb, Delay) an sich lassen sich schnell realisieren.

Zeitbeanspruchung:
Es sei gesagt, dass bei diesem Umfang des Gerätes immer 30-60 Minuten und mehr einzuplanen ist, bis man einen Preset wirklich erstellt hat.
Wenn man jedoch nicht so in die Tiefe geht, geht das auch in 15 Minuten. Wenn man versucht etwas zu kopieren, dann können es auch mal 2 Stunden werden.

Fazit:
Wahnsinns Gerät! Wir sind glücklich, Sänger ist glücklich.

Preis/Leistung:
Weit über dem geboten Preis, erschließen sich die Möglichkeiten dieses Gerätes.



Sound:

Jetzt gibts endlich was auf die Ohren. Der Teil hat zwar Spaß gemacht, aber bei ein paar Gitarrenparts sind mir gewisse Haare ausgefallen. Jeder Track wurde eigentlich vom Sänger ausgewählt und ich spiele seit Ewigkeiten nichts mehr nach und diese Songs habe ich nie gecovert. War also eine kleine Herausforderung. Vor allem habe ich jeden Track an einem Tag gelernt, geübt und aufgenommen, sei gesagt, dass ich auch Arbeite, also hatte ich pro Song 4 Stunden inklusive doppeln etc. und mehrstimmige Gitarren, sowie ein zwei Bassspuren und kleiner Nachbearbeitung. Übrigens sind alle Effekte natürlich vom Gerät, ebenso die Basspuren sind Octaver und alles wurde mit E-Gitarre eingespielt. Gesang wurde an zwei Tagen eingesungen. Das erstellen der Effekte hat 5 Tage gebraucht.

Hier und da haben wir uns herausgenommen diverse Songs etwas anders zu interpretieren. Ebenso haben wir Dazed and Confused 3 Halbtonschritte nach unten gestimmt, da der Sänger nicht so hoch kommt, auch grenzwertig gewesen, aber gut. Hier und da ist es natürlich nicht supertight. Aber wir sind ganz zufrieden in der Zeit das abgeliefert zu haben.

Nachbearbeitung wurde nur über Ableton gewisse Mix-Mastering Plug-Ins, um es etwas einzubetten, ebenso wurde ein Compressor in der Stimme ab und an verwendet. Bei den akustischen Gitarre diverse EQs verändert.

Viel Spaß beim Hören!

https://soundcloud.com/nicholas-fink/coma-white

https://soundcloud.com/nicholas-fink/roadhouse

https://soundcloud.com/nicholas-fink/would

https://soundcloud.com/nicholas-fink/seven-nation-army

https://soundcloud.com/nicholas-fink/dazed-and-confused

https://soundcloud.com/nicholas-fink/patterns

https://soundcloud.com/nicholas-fink/so-cold

https://soundcloud.com/nicholas-fink/rose-of-sharyn

https://soundcloud.com/nicholas-fink/more-than-words
 
Eigenschaft
 
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Als ich eben meine Kekstüte ausgeschüttet habe, sah ich, dass ein ebenfalls Naschwerk verteilender Kollege in seinem Kekskommentar die Hoffnung aussprach, dass es hier noch etwas Feedback von Sängerseite gibt.

Das soll hiermit geschehen:

Tolles Reviews und besonders die vielen Samples machen Freude. Ich denke, sowas wird auch gebraucht.:great:

Die Erfahrung, dass Feedback zu Reviews hier im Vocalsboard mittlerweile eher über "Likes" und "Kekse" statt über ausformulierte Beiträge ausgesprochen werden, musste ich übrigens auch schon machen. Das könnte daran liegen, dass das Produktsortiment für Sänger ja immer noch halbwegs übersichtlich ist und die wenigen infrage kommenden Geräte ohnehin in jedem zweiten Beitrag thematisiert werden.
 
Sobald ich dazu komme, werde ich auch hier feedbacken. Ich bin in letzter Zeit kaum noch am Rechner, zwischendurch klopft halt auch manchmal das Privatleben an die Tür ...... von mir fehlen nämlich auch noch ein paar Reviewfortsetzungen :redface:. Zumindest schäme ich mich schonmal, der Rest kommt dann auch bald...
 
Schönes Review! Deckt sich mit den Erfahrungen, die ich mit meinem (wieder verkauften) Gerät gemacht haben. Finde vor allem auch die Soundsamples klasse :great:
 
Fettes Danke!

Ich denke es liegt auch daran, dass viele Sänger sich ein Mikro kaufen und das wars, und keine Effektnerds sind. (Wieso auch? Wird eigentlich nur im Studio Effekte im Nachhinein zugefügt.) Was allerdings sehr schade ist, es gibt so viele Möglichkeiten coole Atmosphäre mit minimalen Aufwand zu erhalten. Viele Songs bekommen dadurch einen eigenen Touch.

Wir haben hier in Berlin(!) 4 Jahre nach einem fähigen Sänger gesucht. Es ist ein rares Völkchen. Mitunter bestimmt ein Grund, warum es nicht so viel Reviews in dem Format entstehen, zumal diese Generation von Effektgerät wirklich neu ist und der Markt noch nicht erschlossen ist. Ich denke es wird in 5 Jahren von mehreren Multieffektgeräte-Herstellern mehr Angebot geben und man wird mehr Auswahl haben. Schon alleine deswegen, dass die ganze mediale Landschaft sich geändert hat, siehe Youtube-Videos von vielen Sängern. Der Markt ist schon da.
 
Mitunter bestimmt ein Grund, warum es nicht so viel Reviews in dem Format entstehen

Missverständnis. Traffic und Interesse gibt es hier durchaus, die ersten Reviews wurde auch über zig Seiten diskutiert. Es gibt (mittlerweile) nur nicht mehr allzu viel schriftliches Feedback zu Reviews. Was aber nicht an der Qualität des Reviews liegt. Sondern eher daran, dass es eben doch um immer die fünf gleichen Geräte geht und (fast) jeder Stammuser hier mittlerweile irgendein Voice Live zuhause hat. Ob nun mit 1, 2, Play, GTX und sonst einer Buchstaben-Zahlen-Kombination hinten dran :)
 
Missverständnis. Traffic und Interesse gibt es hier durchaus, die ersten Reviews wurde auch über zig Seiten diskutiert. Es gibt (mittlerweile) nur nicht mehr allzu viel schriftliches Feedback zu Reviews. Was aber nicht an der Qualität des Reviews liegt. Sondern eher daran, dass es eben doch um immer die fünf gleichen Geräte geht und (fast) jeder Stammuser hier mittlerweile irgendein Voice Live zuhause hat. Ob nun mit 1, 2, Play, GTX und sonst einer Buchstaben-Zahlen-Kombination hinten dran :)

So meinte ich das gar nicht, sondern eher ein kleiner Grund von vielen Gründen. Ich schrieb weiterhin den Zusatz, dass es einfach noch nicht so viele Konkurenzgeräte gibt. Wie du auch bestätigst, jeder hat momentan ein TC Helicon, zumindest ist es für den Preis das Gerät. Die anderen Geräte von Digitech und Boss sind einfach nicht ansatzweise so gut, oder haben die Möglichkeiten bzw. sehen teilweise wie kleine Gitarrenmultieffektgeräte der älteren Generation aus.
 
Ups, schon so lange her.
Hier die Videos...

Nur Gelaber und Kritik.



Nur Gesinge und so.




Hierbei ist anzumerken, dass nur das Voice Live 3 für die Gitarren- und die Gesangseffekte hergenommen wurde.
Gitarren und Stimme wurden separat aufgenommen. Die Stimme hat keine Autokorrektur erfahren!
Es wurden nur die Harmonien additiv vom Gerät selbst dazu generiert, falls diese im Song relevant sind.

Wir möchten uns nochmals bei TC Helicon bedanken, da wir dieses Gerät geschenkt bekommen haben.
Ebenso auch beim Board, die solche tollen Aktionen möglich machen. Fettes Danke!
 
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Wow, 13 gefällt es und keiner schreibt etwas dazu.

Ich finde das Review sehr gut, die Gesangsbeispiele sind cool, leider kommt bei meinen Notebooklautsprechern nicht so viel rüber. Das muss ich zu Hause mal über Kopfhörer anhören.
Eure Kritkpunkte finde ich aber teilweise echt hart. Auch wenn das Touchpad empfindlich sein mag, aber deswegengleich die kleinen Potis in die Griffmulden verlegen lassen zu wollen fand ich irgendwie irre. Dafür gab es ja aber auch keine Sternvergabe ;) Aber die Beschriftung auf den Kopf zu drucken finde ich ziemlich gut als Anregung.

Ich habe noch das VoiceLive 1 und bin immer noch nicht richtig damit warm geworden. Die Einstellungen erscheinen recht kompliziert und die Quicksteps sind für den Müll. Erst die Ausgedruckte volle Anleitung konnte mir helfen. Aber auch die lag nur digital for ...
 
Eure Kritkpunkte finde ich aber teilweise echt hart. Auch wenn das Touchpad empfindlich sein mag, aber deswegengleich die kleinen Potis in die Griffmulden verlegen lassen zu wollen fand ich irgendwie irre. Dafür gab es ja aber auch keine Sternvergabe ;) Aber die Beschriftung auf den Kopf zu drucken finde ich ziemlich gut als Anregung.

Für uns sind die 4 Potis unter dem Touchpad einfach fehlplatziert, auch wenn es so logisch erscheint, da diese direkt unter dem Parametern sind, die von dem Poti beeinflusst werden. Jedoch wenn man mit dem Gerät auf dem Tisch arbeitet, intensiv, und das wird es nunmal unumgänglich und Sounds erstellt, hat man tatsächlich eine komische Haltung. Außerdem sind die Taster im Weg. Das würde mit versenkten Rändelpotis an der Seite eine viel einfachere Handhabung sein. Zudem könnte man eben den Touchscreen vergrößern und das kann nur gut sein.

Irgendwie auch schade, dass die Leute nicht so viel Feedback geben, aber die Likes/Kekse sind für uns ein gutes Zeichen, dass wir es akzeptabel hinbekommen haben.:) Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden.
 
Wow, 13 gefällt es und keiner schreibt etwas dazu.
(...)
Nun, man könnte viel dazu schreiben oder es gleich ganz lassen. So habe ich es eigentlich gemacht, denn dieses Review erschlägt einen. Sehr aufwändig und liebevoll, aber auch ein bißchen 'over the top' nach meinem Dafürhalten. Ich besitze das VoiceLivePlay (Vorgängermodell) gleichfalls und mein allergrößter Kritikpunkt war, dass die Anleitung für so ein komplexes Gerät miserabel - geradezu eine Beleidigung des Käufers - und schwer zu finden ist. Die Kurzanleitung hatte etwas von einem Comic und lag als Faltblatt (!) bei, erst der Download der Langanleitung schaffte Abhilfe.
 
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Seinerzeit gab es nur 2 Varianten: ein blaues Gerät nur für Vocals und ein weißes Gerät für Vocals UND Gitarre, vom großen 19" Studiogerät mal abgesehen. Die danach kommenden Gerätegenerationen bildeten immer nur eine Teilmenge an Features dieser beiden Varianten ab, bis dann spätere Entwicklungen wohl noch elaboriertere Feinheiten (z.B. Touchpad) realisierten, so wahrscheinlich auch das in diesem Thread besprochene Gerät. Schließlich trägt es ja auch die 'Versionsnummer' VL3. Was also ist mein Gerät per definitionem? Es ist doch eindeutig ein Vorgängermodell oder?
 
Seinerzeit gab es nur 2 Varianten:

Das ist nicht ganz richtig. Die Voicel-Live-Historie reicht noch ein bisschen weiter zurück:

Schließlich trägt es ja auch die 'Versionsnummer' VL3. Was also ist mein Gerät per definitionem?

Dein Gerät hat zumindest nicht die Versionsummer VL1. Das Voice Live 1 gab es tatsächlich schon VOR dem Play und ist damit Vorgängermodell zu VL2 und VL3.. :p

http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/tc-helicon-voice-live.html

Bezogen auf TC-Helicon bleibe ich also bei meinem Klugschiss.;)


und ein weißes Gerät für Vocals UND Gitarre

Richtig. Das Voice Live Play GTX ist ein gutes Beispiel. Die Produktion wurde eingestellt, weil viele Kunden sich unzufrieden über die E-Gitarrensounds äußerten. Dafür folgen zwei neue, optisch fast identische Geräte: Das Play acoustic (spezialisert für Voc und Akustikgitarren) und Play electric (spezialisiert für Voc und E-Gitarren). Damit wäre das GTX das Vorgängermodell dieser beiden neuen Varianten. Die großen VL2/3 wären dagegen eher Luxusausführungen statt Nachfolger.
 
@antipasti Na, gut, soll mir recht sein. Gib dem Kaiser was des Kaisers ist. ;-) Es macht ja auch wenig Sinn, sich hier lang und breit über dessen abgeschnittene, vergangene Barthaare auszulassen, wenn doch das Aktuelle im Fokus stehen sollte. Aktuell geht es ja um das Gerät VL3 und das Review hierzu. - Nun habe ich doch tatsächlich diesen Thread mit diversen Kommentaren gefüllt, wenn auch nicht wirklich zielführend... :gruebel:
 
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Na, gut, soll mir recht sein. Gib dem Kaiser was des Kaisers ist.

Ach - warum so schnippisch? Ein wenig Klugschiss ist doch die Würze des Forenlebens;). Zwischendurch muss man das ganze nutzlose Wissen, was sich über jahre angesammelt hat, auch mal wieder loswerden.

Es macht ja auch wenig Sinn, sich hier über abgeschnittene, vergangene Barthaare auszulassen, wenn doch das Aktuelle im Fokus stehen sollte.

Es macht aber durchaus Sinn, eine falsche oder missverständliche Aussage zu korrigieren, wenn sie relevant ist. Das Voice Live Play ist eben kein abgeschnittenes, vergangenes Barthaar, sondern nach wie vor erhältlich und keineswegs überholt oder veraltet, was deine Aussage aber vermitteln könnte. Insofern finde ich es nicht völlig unnütz, darauf hinzuweisen, dass dieses Ü500-Euro-Flaggschiff kein verbessertes Relaunch des VL Play für 200 Euro ist. Die Play-Serie sind eher spezialisierte "kleine Voice Lives" und dadurch als günstigere, kompaktere Alternative auch für einen Review-Leser nach wie vor interessant. Ist halt eine andere Liga.

BTW: Dein Flohmarktangebot VLP für 180 würde ich noch mal korrigieren. Aktuell kostet das VLP neu auch nur noch 195 Euro.

wenn auch nicht wirklich zielführend..

Schad' ja nicht. Ein Ziel gibt es ja bei einem Review nicht, außer zu informieren. Und das ist ja bereits erreicht. Der Traffic hält das Review zumindest noch ein wenig länger aktuell, was ja auch ein begrüßenswertes Ziel sein kann. ;)
 
Für uns sind die 4 Potis unter dem Touchpad einfach fehlplatziert, auch wenn es so logisch erscheint, da diese direkt unter dem Parametern sind, die von dem Poti beeinflusst werden. Jedoch wenn man mit dem Gerät auf dem Tisch arbeitet, intensiv, und das wird es nunmal unumgänglich und Sounds erstellt, hat man tatsächlich eine komische Haltung. Außerdem sind die Taster im Weg. Das würde mit versenkten Rändelpotis an der Seite eine viel einfachere Handhabung sein. Zudem könnte man eben den Touchscreen vergrößern und das kann nur gut sein.

Das ist sehr subjektiv ;)
Ich bin gerade erst dabei Sounds zu erstellen mit dem Voice Live 1, das tue ich aber im Proberaum (endlich habe ich das Menü kapiert ;)). Das Multieffekt wurde eigentlich auch als Bodentreter konzipiert. Bei dem Kritikpunktwär eine Racklösung für euch bestimmt angebrachter. In der Seite versenkte Potis wären vermutlich auch schwerer mit steiferen Flügeln schlechter vereinbar. Da bietet sich wieder Platisk an, würde ich meinen.
Das Voice Live 1 hat quasi an der gleichen Stelle die vier Regler, mich stört das überhaupt nicht. Sind es beim Voice Live 3 eigentlich Endlosregler? Das wäre sehr gut, das Erste hat keine, und das nervt! (das habe ich vielleicht überlesen).
Wie ich das im Video gesehen habe würde mich das Touchscreen eher stören. Scheint ja sehr empfindlich zu sein und sehr schnell zu reagieren.

Die Flügel hätten aber wirklich gerne aus Alu oder ähnlichen sein können. Plasi#tik wirkt doch etwas billig und ich hätte die gleiche Befürchtung wie ihr, dass es nicht ewig hält bzw. schnell kaputt geht.

Die Samples habe ich noch nicht geschafft anzuhören, nurdie Videos gesehen ... :rolleyes:
Die Ausführlichkeit finde ich im Übrigen ok. Solche Tests fehlen mir leider oft, um mich richtig zu entscheiden.
 
Erst die Ausgedruckte volle Anleitung konnte mir helfen. Aber auch die lag nur digital for ...

Da dieser Kritikpunkt ja schon zweimal kam:

Es ist ja mittlerweile Gang und Gäbe, dass die ausführlichen Manuals auf Herstellerwebsites als PDF-Download vorliegen. Ich finde das sehr gut. Zum einen erspart das Platz in der Schublade, zum anderen - noch wichtiger - wirkt sich das auf den Preis aus. Immerhin handelt es sich in diesem Fall um knapp 200 Seiten – pro Sprachversion! Das Lektorat, Korrektorat und die Druckkosten für solche umfangreichen Manuals würden den Preis in die Höhe treiben und es ist deswegen durchaus zeitgemäß, an dieser Stelle zu sparen und sie als Datei zu liefern. Wer es braucht, kann sie ja ausdrucken und abheften.
 
Das ist sehr subjektiv ;)

Leider nein. Das haben 3 Leute unabhängig voneinander gemeint. Und wenn man sich mit dem Gerät befasst, merkt man schnell wie man mit dem Gerät hantiert. Das ist nun mal auf dem Tisch und die Unterarme legen sich automatisch auf die Taster. Man hebt auch keine 2-3 Stunden die Arme an?

Ich habe das VoiceLive 1 noch nie in den Händen gehalten, geschweige denn damit gearbeitet. Deswegen kann ich darüber nichts sagen. Wenn das dich beim erstellen von Presets nicht stört, ist das doch super für dich.

Das VoiceLive 3 hat Endlosregler.
 

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