Online Gesangsunterricht

  • Ersteller thewolf16
  • Erstellt am
Das ist ärgerlich. Deine Singstimme klingt ja wirklich gut, das sollte eigentlich ähnlich fürs Sprechen funktionieren.

Momentchen, ich guck mal rasch was nach......

Hier, dieses, kennste? -> https://www.musiker-board.de/threads/gesangsliteratur-cd-dvd.116553/page-2#post-7312433
Es funktioniert auch ähnlich fürs Sprechen. Wenn ich z.B. Vorträge halte oder auch Ansagen mache zwischen Songs funktioniert das alles prima. Aber sobald ich mich mit was völlig anderem beschäftige, insbesondere arbeitsbedingt 8 Std. am PC sitze, verkrampft bei mir alles, incl. der Stimme. Meistens krieg ich das durch etwas Entspannen und ein paar Stimmübungen hin, aber dafür hab ich im Alltag selten Zeit.

Ich glaube einer meiner ersten Threads hier im Forum handelt vom verkrampften Kehlkopf. Der HNO hat damals gesagt alles in Ordnung, der Logopäde hat ein paar Übungen gezeigt, aber da war dann auch das Problem, dass eben alles in Ordnung ist, sobald ich mich auf meine Stimme konzentrieren kann.

Ich glaube das Kernproblem ist eigentlich, dass ich zu viel sitze und mich zu wenig sportlich betätige (zumindest in den letzten Jahren) und einfach generell "verspannt" bin.

Das Buch kenn ich nicht, schau ich mir mal an.
 
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Reine Logopädie bringt da m.E. wenig. Da muss schon ein ganzheitlicher Ansatz her. Bewegungsmangel spielte übrigens auch bei mir eine Rolle, und auch bei mir, sieh einer an, ging das konzentrierte Sprechen vor Publikum ganz gut...

Zieh dir das mal rein, ich fand's bemerkenswert hilfreich.
 
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Reine Logopädie bringt da m.E. wenig. Da muss schon ein ganzheitlicher Ansatz her. Bewegungsmangel spielte übrigens auch bei mir eine Rolle, und auch bei mir, sieh einer an, ging das konzentrierte Sprechen vor Publikum ganz gut...

Zieh dir das mal rein, ich fand's bemerkenswert hilfreich.
Werd ich mal versuchen, danke.
 
DER Klassiker für Schauspielschüler. BTW auch Namensgeber und Wortspiellieferant für den Film "Kleine Haie" von Sönke Worthmann.
 
DAS wiederum wusste ich nicht. Ist ja lustig. :D

Aber, hey, ich und Filme. Ich bin der totale Anti-Cineast, kann mir nicht mal merken, wer wann wo vielleicht mitgespielt hat und kenne auch prompt diesen Film nicht. Auf irgendeinem Feld muss ich einfach mal komplett Kulturbanause sein.... :rofl:
 
Bei mir ist es ähnlich wie bei Broeschies (Sprechstimme schlecht, Singstimme technisch viel besser) , dazu spreche ich auch noch, warum auch immer, am untersten Ende meiner Range, also dem Bereich, der mir auch beim Singen in den Hals rutscht und schon sehr knurrig ist. Ich falle außerdem extrem in den Hals und spreche total ungestützt - singe ich denselben Ton, mache ich es anders.
Bei mir ist das so extrem, dass, nach einer Party am Wochenende, wo viel und laut gesprochen wurde, ich erstmal ne halbe Stunde reine Randstimmen- und Übungen für den Vordersitz und die Kopfresonanzen machen musste, weil auch beim Singen erstmal gar nix ging. Sehr nervig, vor allem weil ich beruflich Seminare halte und mir das die Singtimme jedesmal total ankratzt und negativ beeinflusst.
 
Dann führ dir den Kleinen Hey zu Gemüte. Ist wirklich hochspannend, das anzuwenden.

Lernen, wo beim Sprechen die Basis sitzt und über Artikulation zur besseren Atemtechnik zu finden, kann auch wirklich enorm hilfreich fürs Singen sein. Allerdings muss man da am Ball bleiben, denn Sprechen macht man fast wie Luftholen, völlig unbedacht. Wer nicht regelmäßig übt, fällt auch mal in alte Muster zurück...
 
Es funktioniert auch ähnlich fürs Sprechen. Wenn ich z.B. Vorträge halte oder auch Ansagen mache zwischen Songs funktioniert das alles prima. Aber sobald ich mich mit was völlig anderem beschäftige, insbesondere arbeitsbedingt 8 Std. am PC sitze, verkrampft bei mir alles, incl. der Stimme. Meistens krieg ich das durch etwas Entspannen und ein paar Stimmübungen hin, aber dafür hab ich im Alltag selten Zeit.
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Ich glaube das Kernproblem ist eigentlich, dass ich zu viel sitze und mich zu wenig sportlich betätige (zumindest in den letzten Jahren) und einfach generell "verspannt" bin.

Bei zuviel Verspannungsneigung (kenne ich leider auch nur zu gut, das Problem) kann ich empfehlen, mal einen Kurs in Linklatertechnik auszuprobieren. Ich selbst hab gerade erst damit angefangen und kann daher aus persönlicher Erfahrung noch nicht allzu viel berichten, habe aber schon sehr viel Gutes von Kollegen vor allem aus dem Sprecher- und Schauspielerumfeld gehört.

Ich empfinde es übrigens auch so, dass die Gesangsstimme und die Sprechstimme völlig anders funktionieren. Ich mache ja beides beruflich, und beim Sprechen verkrampfe ich sehr viel schneller als beim singen und werde auch schneller heiser. Leider bin ich da auch trotz allem Unterricht, Sprech- und Gesangsübungen noch nicht weitergekommen und hoffe jetzt sehr, dass ich durch den Linklater-Kurs in dieser Hinsicht Fortschritte mache.
 
Linklater ist auf jedenfall eine lohnende Option. Die Methode muss einem liegen, aber dann führt es wirklich zu einer ungezwungenen Tongebung. Wobei ich an dieser Stelle auch mal eine Lanze für die Logopäden brechen muss: Wenn sie ihre Arbeit gut machen, beruht die absolut auf einem ganzheitlichen Ansatz, der den Körper mit einschließt aber auch Transfermöglichkeiten für den Alltag beinhaltet. Meine Erfahrung ist: Die Sprechstimme braucht genauso wie die Singstimme Übung und kann wenn sie verbessert werden soll eine Zeit lang nicht einfach intuitiv angewendet werden. Die große Herausforderung bei der Sprechstimme ist es eine Gewohnheit und unbewusst Handlung nun bewusst zu steuern und zu verändern. Beim Singen gehe ich ja von Anfang anders heran. Wobei auch ihr wieder jeder ein bisschen anders tickt, und das ist das schöne und spannende beim Thema Stimme :)
 
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