"lauteste" Band PA für Open Air - für gut 4000€ - neu/gebraucht

  • Ersteller ehrmann
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Kauft euch noch eine Sackkarre oder ein Rollbrett. Dann muss man wenigstens das ganze Zeug nicht immer so ewig weit tragen

Es sind Rollen dran. Die Tops werden bei uns immer auf die Bässe gelegt und dann rumgeschoben. Der Hänger hat ne Rampe. Is also alles schön easy:)
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Also irgendwie hab ich ne Bose-Aversion. Im Hifi-Bereich sind die irgdnwie der Apple unter den Hifi-Herstellern (Vergleich Boxen Bose-Nubert, Kopfhörer Bose-Byerdynamic,...). Bose lässt sich immer das gigantische Marketing und den Namen mitbezahlen. Ich weiß natürlich nicht ob das auf den PA Berecih auch zutrifft. Aber daher rührt die grundsätzliche Abneigung gegen Bose. Zumal es auch ein unfairer Vergleich wäre mit der Martin Audio-Anlage, die verstärkt deutlich mehr als das doppelte kostet.
 
Tja nu... wie soll ich sagen? ;-)

Wir fassen zusammen: Es soll eine PA angeschafft werden, mit der man freiluft 500 Leute beschallen kann, um nicht mieten zu müssen und somit für niedrigere Gagen antreten zu können, wobei für den veranschlagten Etat eine entsprechende PA nicht gekauft werden kann. Also kauft man eine - sicher nicht schlechte - PA, die zum Etat passt, aber die genannte Beschallungsaufgabe nicht erfüllen kann. Nix gegen Martin, aber egal, was auf den Kisten draufsteht: Mit zwei 18ern und Direktstrahler 15er plus anderthalber Horn gehen halt keine 500 Leute open air. Also wo ist denn da der Sinn?

Ich gehe nochmal auf's Mieten, denn wenn Ihr einen eigenen Toni habt, ist ein Knackpunkt beim Mieten ja schon mal aussen vor und man kann die Anlage auch bei ambitionierten Hobby-DJ-Verleihbuden ordern, die halt keinen passablen Techniker liefern können, aber dafür super gut für kleines Geld einen grossen Haufen Holz hinstellen. Böse, aber wahr. ;-)

Müsste mich schon sehr wundern, wenn man für 500.- Euro inkl. Anlieferung, Auf- und Abbau beim Hobby-Verleiher um's Eck keine PA für 500 Leute bekommt und damit entfällt auch der Stress mit Schlepperei und Transport. Dann mal vom Rest der Gage ein paar Saisonen nur Spritgeld für die Bandmitglieder rausrücken und sparen. Wenn Ihr dann die Kohle für eine passende PA beisammen habt, wollt Ihr vermutlich garkeine mehr kaufen, weil das mit dem Mieten so stressfrei läuft. ;-)

Denk' drüber nach....



domg
 
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Also irgendwie hab ich ne Bose-Aversion. Im Hifi-Bereich sind die irgdnwie der Apple unter den Hifi-Herstellern (Vergleich Boxen Bose-Nubert, Kopfhörer Bose-Byerdynamic,...).

Prinzipiell sehe ich das ähnlich. Ich hab zusätzlich auch noch eine JBL-Aversion… und von denen auch schon Aktivboxen gehört, die ich einfach nur schlimm fand. Dann aber wieder: die VRX Line Arrays von JBL, die ein Tontechnik-Betrieb hat, für den ich ab und zu arbeite… finde ich nichts zu meckern dran. Kosten aber auch Richtung 2,5k€ pro Box und unter 4 Stück machen sie keinen Sinn. Das Zeug macht richtig Laune! Zusammen mit 2 recht alten aber bewährten d&b B1 als Subwoofer reicht das Material angeblich für 800 Leute. Bei einem Verleihpreis von 280€/Tag inklusive passender Endstufen/Controller. Denkt mal drüber nach.

An die Performance von Line-Arrays kommt man halt mit einzelnen Boxen vermutlich nicht ran.
 
Warum soll die Performance von LAs nicht erreichbar sein?
4 Boxen pro Seite ergeben ja auch noch keine wirkliche LA-Wirkung und mit den von dir angeführten 10k € pro Seite wird man mit Horntops als Groundstack wohl mehr ausrichten können.
Und man spart sich die Kosten für die Lifte und den zusätzlichen Aufwand bei Auf- und Abbau.
 
Denk' drüber nach....

Ich will mal nen kleinen praktischen Eindruck vermitteln wie das bei uns abläuft. Wir spielen im Umkreis von 100km Gigs auf unterschiedlichsten Veranstaltungen. Wenn wir zum Beispiel auf einem Campingplatz spielen, der so weit weg ist, können wir nicht zu unserem PA-Veleiher vor Ort, sondern müssten erst einmal rausbekommen, wer dort vor Ort verleiht. Denn von hier transportieren würden wir wie gesagt platztechnisch nicht hinbekommen. Wenn wir das wissen, brauchen wir en Angebot von dem und sind letzlich aber auf ihn angewiesen. Das heißt er kann prinzipiell verlangen was er will, weil wir ihn BRAUCHEN. Gehen wir mal davon auis er macht uns en vernünftiges faires Angebot a la 500€ (Ton+Lichtechnik ohne Mischpult usw.) für 300-500 Personen Open Air (inklusive Aufbau???). Dann wollen wir noch Gage haben sagen wir mal mindestens 500€ eher 700€ (und ja auch das is immernoch zu wenig). Das macht für den Veranstalter 1200€. Nach unseren Erfahrungen wird das so nie klappen. Üblicherweise spielen wir das erste mal auf nem Campingplatz für recht wenig Geld (gesamt 500-600 € + Essen Trinken + zelten). Das is der Türöffner für uns. Wenn der Chef dann sieht wie guit wir sind und das ankommt, dann machen wir Folgegigs aus. Diese dann zu einem Kurs von 1000€ oder ähnliches. Also mit all dem im Hintergrund und auch dem organisatorischen vorab (im Zweifel mal nen Gig mit nur zwei Wochen Vorlauf und die entsprechende PA is beim Verleiher nicht mehr verfügbar) is mir das alles zu viel Kuddelnmuddel.
Am liebsten wäre mir: Ne Agentur zu haben, die mit dem Verleiher und dem Veranstalter sich um alles organisatorische und technische kümmert, Rowdies die alles aufbauen und wir kommen erst zum Soundcheck. Ja das wäre schön. Aber die Realität für kleine Bands sieht nun mal anders aus.

zum Thema Line-Arrays: solange es kein System gibt, dass ohne Traversen auskommt (sprich fliegt) macxht das überhaupt keinen Sinn für uns. Und was anderes habe ich bisher nicht gesehen (auußer Säulen LSP, die aber nicht den benötigten Druck haben, soweit ich weiß)
 
Das mit den Arrays würd ich auch lassen, das ist zu viel des Guten.:rolleyes:
Natürlich hat @der onk recht. Aber, das habe ich in einigen Posts vorher auch geschrieben. Aber das ist halt unsere Meinung (aus jahrelanger Erfahrung). Diese möchte man nur kundtun, aber keinem Aufdrängen.
Wenn der Verleih für euch nix is, dann wäre doch die gebrauchte Anlage eures Verleihers das Richtige um diese zu kaufen. Angesichts des veranschlagten Budgets fällt mir keine "lautere" PA ein. Zumindest nicht neu beim Händler.

Gruß Alex
 
Wenn ich mit meiner Band für 500 Leute im Freien eine Anlage brauche, die, sagen wir mal, so an die 100-110 db über den Platz verteilt bespielt, dann würde ich wohl eine Nexo Alpha mit 4 Subs und 4-6 Tops inkl. Amping bekommen. Das System schafft das dann ohne an der Kotzgrenze zu arbeiten.
Trotzdem ist das oder ein vergleichbares Teil aus meiner Sicht vernünftig für die Vorgabe 500 PAX im freien. Jetzt ist es aber so, dass so eine Anlage vom Packmaß und vom, auch Gebraucht-, Preis weit über die Vorgabe schießt. LAs würde ich hier auhc nicht sehen, da zu aufwendig im Aufbau und in der Konfiguration, abgesehen dass das preislich nocjmals ein heftiger Sprung wäre. Eine konventionelle Anlage hat imho in der Größenordnung irgendwie mehr 'Cojones';-)

Also was tun? Einen Kompromiss eingehen, etwas kaufen das einfach nicht reicht. Machen wir 200 PAX draus und lassen uns Inhouse spielen, dann gehts auch mit meiner QSC, auch preislich und vom Packmaß her. Nur sind das eben komplett andere Rahmenbedingungen.

Wenn ich jetzt mit der QSC trotzdem versuchen würde die 500 PAX im Freien zu beschallen, dann erreiche ich, für meinen Geschmack, mehr oder weniger Transistorradio-Qualität. Das würde plärrenund arbeiten weil ich es eben über Limit betreiben muss um irgendwie nicht komplett abzustinken.

Egal, ich denke die Martin macht schon etwas Wind und wenn dann alle Zuhörer schön zusammenkuscheln wirds was.

Ich könnte jetzt auch herätisch sein. Lasst die Fullstacks und die 8x12 Bassboxen daheim, nehmt kleiner Kombos und schon gehen sich noch zwei Subs aus:evil: (ich weiss, das ist definitiv keine Option;-) )
 
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Egal, ich denke die Martin macht schon etwas Wind und wenn dann alle Zuhörer schön zusammenkuscheln wirds was.

Das is wohl letzlich dann der Ansatz:)

ch könnte jetzt auch herätisch sein. Lasst die Fullstacks und die 8x12 Bassboxen daheim, nehmt kleiner Kombos und schon gehen sich noch zwei Subs aus:evil: (ich weiss, das ist definitiv keine Option;-) )
Das is gar nicht so abwegig:p Zumindest habe ich schon mit dem Gedanken gespielt. Zurzeit is es ne 4x10er Bassbox und ne 4x12er Gitarrenbox. Das wäre mindestens mal ein Sub mehr, der da reinpassen würde:p Wenn wir auf Inear umsteigen würden wäre das zumindest ne Option. Aber ich glaube davor warten wir doch eher auf en attraktives Angebot für nen größeren Hänger:) Und wenn der mal da is, gibts vlt irgendwann nochmal nen Sub dazu. Mal sehen...
 
zum Thema Line-Arrays: solange es kein System gibt, dass ohne Traversen auskommt (sprich fliegt) macxht das überhaupt keinen Sinn für uns. Und was anderes habe ich bisher nicht gesehen (auußer Säulen LSP, die aber nicht den benötigten Druck haben, soweit ich weiß)

Die JBL VRX haben wir immer auf massiven Stativen… geht bei 2 Stück pro Seite noch ganz gut.

Mit Performance meinte ich weniger die maximale oder durchschnittliche Lautstärke als die "angenehme" Abstrahlung auf die ganze zu beschallende Fläche.
 
Hallo,
mal so als naiver Mensch kurz nachgefragt:

Wenn ich mit meiner Band für 500 Leute im Freien eine Anlage brauche, die, sagen wir mal, so an die 100-110 db über den Platz verteilt bespielt,

Wird das wirklich so berechnet? Für mich klingt das eher schon fast nach einer Großveranstaltung.
Ist es nicht so dass bei den Events, die der TE vorhat eigentlich nur ein kleiner Teil die volle Dröhnung braucht/will.
Die meisten Zuhöre wollen doch eher Hintergrundbeschallung und wollen es gar nicht so laut.
Liege ich da falsch? :confused: :nix:
 
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Wird das wirklich so berechnet? Für mich klingt das eher schon fast nach einer Großveranstaltung.
Naja, es geht hier ja um eine möglichst 'laute' Anlage. Und weil ich eine Anlage auf die 100-110 dB ausgelegt wissen will, heisst das noch lange nicht, dass ich sie auch dort spielen werde.
Und Rock kann schon etwas heftiger als Kammermusik sein;-)
 
Ich will mal nen kleinen praktischen Eindruck vermitteln wie das bei uns abläuft. ... faires Angebot a la 500€ (Ton+Lichtechnik ohne Mischpult usw.) für 300-500 Personen Open Air (inklusive Aufbau???). Dann wollen wir noch Gage haben sagen wir mal mindestens 500€ eher 700€ (und ja auch das is immernoch zu wenig). Das macht für den Veranstalter 1200€. Nach unseren Erfahrungen wird das so nie klappen. Üblicherweise spielen wir das erste mal auf nem Campingplatz für recht wenig Geld (gesamt 500-600 € + Essen Trinken + zelten).


Die Rechnung hinkt aber, weil Ihr keine PA besitzt. Wenn ihr eine kauft, dann schmälert die die "Türöffner-Gage" von 500-600 Euro um die anteiligen Anschaffungskosten, Transportkosten, Aufbauarbeit, Wartungskosten, Versicherung, usw. Es ist also bissl Augenwischerei zu sagen, daß man mit eigener PA zu Tiefstpreisen rangehen kann.

Ich halte es weder für unpraktikabel, sich in dem Aktionsradius der Band ein paar Verleihbuden aufzutun, von denen man halt die nächstgelegene rekrutiert, wenn nicht gar alle Gigs an ein und dieselbe im Vorfeld abzutreten und dann ist halt einmal weiter zu fahren und ein anderes Mal liegt's um's Eck. Preis ist pauschal plus Sprit und Catering für's Personal. Da kann man sicher was deichseln, wenn man so um die 20 Gigs festmacht.

Dennoch denke ich, daß Du Dich im Kopf schon auf die Martin PA versteift hast und sie Dir nicht ausreden lässt. ;-) Also will ich hoffen, daß die Gigs mit "Laufkundschaft" (Dorf- und kleine Stadtfeste etc.) dann doch so klein ausfallen, um sie mit dieser PA bestreiten zu können und Ihr nur für einige Gigs werdet mieten müssen, bei denen dann wirklich 500 Leute unter Konzertbedingungen zu beschallen sind.


domg
 
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Naja, rechnen kann ich selber.

Aber du schriebst ja selbst von Line Array. Und davon kann man weder bei 4 und schon gar nicht bei 2 Elementen pro Seite reden. Der Effekt eines LA stellt sich da einfach nicht ein.

Was bleibt ist also eine einfache, wenn auch recht teure Box mit 100° x 15° Abdeckung. Wenn alles gut läuft also bei 2 Boxen je Seite eine Abdeckung von 100° x 30°. Darin spielen dann, wieder pro Seite, 2 direktstrahlende 12 Zöller für die Mitten und 6 Stück 1 Zöller am HT-Horn für die Höhen.

Und damit willst du "angeblich" 800 Leute beschallen? :eek: ;)
 
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Zwar keine Lösung für den TE, aber ein kleiner Erfahrungsbericht für alle, die in ähnlichen Situationen mit ähnlichen Budgets hier interessiert mitlesen:
Wir sind eine sechsköpfige Hobby-Rock-Cover-Band und wollten ebenfalls per eigener Anlage autark werden.
Auch wenn es nur rund zehn Gigs/Jahr sind, für die die eigene PA genutzt wird, ist es uns das wert, nicht mit auch noch mit einem Verleiher organisatorisch zu tun haben zu müssen.
Es ist auch Open Air dabei, wir haben dafür aber mit einem T4 und zwei Kombis keine Transport-Platzprobleme.
Bei knappem Budget von ebenfalls ca. €4500.- haben wir uns in der Grundsatzfrage "Klasse oder Masse?" daher für Masse entschieden.
Also keine gebrauchte kleine Fohhn o. Seeburg 2.2, sondern möglichst viel Membranfläche, dafür halt in den Hobby-/Einstiegsserien von z.B. EV, RCF etc..
Selbst da ist dieses Budget aber schon ausgereizt, wenn man mehr als 2.2er Setups haben möchte.
Geworden ist es nun die Dynacord A-Line, 4x A115 Tops, 4x A118 Subs, alles passiv an zwei Red Rock (KMT) Modus 9.0 Endstufen.
Der Neupreis nur für die acht Boxen und zwei Amps ohne jegliches Zubehör liegt bereits um die €5700.-, wir haben also auch geschaut, was gebraucht aber sehr gut erhalten und evtl. noch mit Garantie so geht.
Nach 3 Monaten fleissigem Zusammensammeln von Ebay-Kleinanzeigen, B-Ware, Vorführern, etc. ist nun alles beisammen.
Inkl. sämtlicher Kabel, Ständer, Transporthüllen, Racks und einem dbx Driverack PA+ Controller und Messmikro haben wir €4400.- ausgegeben.
Wir bieten uns mit der Anlage für max. 300 Pax indoor / 150 Pax outdoor Partylautstärke an.
Das passt für uns und unsere Auftraggeber recht gut, neulich beim ersten Open Air mit der Anlage (Hundertjahrfeier eines Sportvereins) haben ca. hundert Leute mit uns laut gefeiert und weitere ca. 200 hatten weiter hinten gemütlichen Biergartenbetrieb.
Mit der erzielbaren Soundqualität und Lautstärke sind wir für unseren Bereich vollauf zufrieden.
Gage nehmen wir je nach VA und Aufwand zw. €700 u. €1500, recht nah an der weiter oben genannten Formel.
Bei dreistelligen Beträgen kommt aber meist auch nicht die komplette Anlage zum Einsatz.
 
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Ihr stellt also zur Front hin zwei A115 pro Seite? Also direkt nebeneinander?
 
2 A115 nebeneinander pro Seite haben wir noch nicht ausprobiert.
Wir haben testweise auf der Wiese aber auch schon pro Seite 2 Subs und 2 Tops alles hochkant übereinandergestapelt, um Verzurrmaterial und Stabilität zu testen.
Die 2 Türme aus 2x A118 und 2x A115 vertikal klangen prima, Stabilität und Sicherheit genügen aber natürlich keinen professionellen oder gesetzlichen Anforderungen...

Das zweite Paar Tops findet meistens als Nearfill, Sidefill oder an einer dritten ganz alten Endstufe als Delayline oder Monitore 5&6 für Drummer und Bassist Verwendung.
Auf dem o.g. Hunderjahrfeier-OpenAir haben wir pro Seite zwei Subs und ein Top gehabt, das Top per Ständer sehr hoch, Horn auf min. 3 Meter und damit nach hinten Richtung Biertische geworfen. Mit den beiden anderen A115er haben wir als Nearfills die Tanzwiese vor der Bühne versorgt. Klang gut.
Auf einem Strassen-Sommerfest, dass wir jährlich beehren, liegt z.B. die Bühne rechtwinklig zum Strassenverlauf und der Publikumsbereich ggü. der Bühne in eine große Hofeinfahrt hinein.
Auch hier werden wir das neue Material nächstes Jahr als 2.4 aufstellen und Tops Nr. 3 & 4 kommen als Seitenstrahler rechts und links die Strasse rauf und runter zum Einsatz.
 
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So wir haben das Setup gestern begutachtet bzw. belauscht:
Folgender Aufbau:

2 x Martin Audio BL F15+
2x Martin Audio BL S18+ (inkl. Rollen)
Powersoft Digam 5000 Endstufe (für Subs)
Powersoft Digam D2004 Endstufe (für Tops)
dbx Drivepack
+ Kabel und Ampcase

entspricht ca. 4600 €

Gehört haben wir das in einer Industriehalle. Was natürlich nicht gerade ideal ist, aber zumindest unsere Ansprüche an zu beschallender Größe einigermaßen wiederspigelt.
Wir waren sehr angetan, von dem was sich da so an Luft bewegt. Aber nicht nur die Lautstärke, sondern vor allem auch der klare Klang war definitv was anderes als unser bisherige MSR Anlage. Krass war auch der Unterschied, ob wir vom CD Spieler oder vom Handy (mp3) was angehört haben. Da hat man mal so richtig gemerkt was für ein brei durschnittliche mpr3s aus Musik machen.

Daher werden wir nun also zuschlagen.

Zur Not können wir dann (sobald ein neuer Hänger vorhanden ist) zusätzlich nen Doppel18er erweitern um dann endgültig an dem Limit zu sein, welches wir für uns als sinnvoll erachten. Alles andere müssen dann Profis beschallen.
Der Verkäufer sagt, an die Endstufe könnte man auch noch mal nen Doppel 18er dranhängen von der Leistung. Nicht ideal aber machbar. Tendentiell würde er dann ne Nummer Größer vor den Amp hängen. Aber das ist erst mal Zukunftsmusik und können wir dann immernoch machen. Ich werde im nächsten Jahr nach den ersten Open Air Gigs dann hier nochmals berichten, wie es gelaufen ist.

Vielen Dank für die Hilfe und die engagierte Diskussion:)
 
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