Randall RG 8040 für Band geeignet?

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Hallo,

ich hab mich dazu Entschlossen, mir einen Amp zu kaufen.
Habe schon etwas in Foren gelesen und habe ein paar Combos zur Wahl.
Was mich jetzt interessiert ist, wie ist der Randall RG 80 bzw. 8040, wenn es um Lautstärke und Verzerrung geht?
Ist der für den Proberaum geeignet?
Hoffe, es kann mir jemand Helfen.
Danke
MfG
Doomi
 
Eigenschaft
 
Also der RG80 sollte im Proberaum auch genug Luft haben um gegen einen lauten Drummer und Bassisten zu bestehen.

Gainreserven hat der Amp auch mehr als genug... Und klingt auch sehr ordentlich...
Der RG80 bietet auf alle Fälle ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Den 8040 konnte ich bislang noch nicht testen, ich denke aber, dass er sich nicht großartig sowohl von der Lautstärke als auch dem Sound vom RG80 unterscheiden wird
 
Okay, danke schon mal =)
Den 8040 hab ich nämlich gesehen und zwar für ziemlich wenig Geld.
Als gegner sind halt Bugera 6260 oder Peavey Valveking, beide gebraucht.
Weis nur nicht, wie der gegen die Abschneidet.
Klar sind Röhren, aber vom Prinziep her mein ich.
 
In welche Musikrichtung soll es denn gehen?

Als Allroundlösung finde ich den 6260 am interessantesten.... Der reicht von der Lautstärke her für alle Anwendungsbereiche und sowohl Zerrgrad als auch cleaner Headroom reichen ewig...
 
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Richtung ist so Metalcore/Melo Death sowas.
 
Okay der Randale macht natürlich eine etwas bessere Figur für Metal und härter...
Allerdings würde ich dann doch weiterhin zum 6260 tendieren...
Der hat wirklich genug Gainreserven und sollten die internen Gainreserven dir nicht ausreichen, dann verträgt sich der 6260 auch noch hervorragend mit sehr vielen Zerrpedalen um noch etwas "nachzufeuern"

Wie es beim Randall mit zusätzlichen Pedalen aussieht, kann ich leider nicht sagen.

Das ganze ist natürlich nur meine persönliche Meinung zu dem ganzen und nicht allgemeingültig
 
Okay, hast du Erfahrungen mit dem 6260?
Der soll ja schon richtig Krachen vom Sound her, aber man liest immer wieder, dass die Verarbeitung schlecht ist und gerne Teile abrauchen...daher bin ich Verunsichert.
Hätte sonst schon lange den 6260 genommen.
 
Die Bugera Amps werden leider immer wieder schlecht geredet.

Tatsächlich sind die aber im Preis-Leistungs-Verhältnis wirklich sehr gut...Sowohl was Verarbeitung als auch Sound angeht.

Da kannst du dich auch im Bugera-Userthread von überzeugen...

Klar kann man mit anderen Vorstufenröhren und etwas geändertem BIAS noch etwas mehr aus den Amps an Sound rausholen. Auch ein gezielter Speakerwechsel in der Combo bringt nochmal was, aber selbst ein Amp in Werkseinstellung ist für den Preis top und klanglich einwandfrei.

Die genannten minimalen Änderungen können aber bei sehr vielen Combos natürlich Soundverbesserungen bringen. Also es ist nichts was man beim Bugera zwingend machen müsste.

Außerdem gibt es den 6260 auch als Head wo man je nach Wunsch und Budget natürlich auch noch eine gute 212er oder 412er Cab drunter schnallen kann.
 
Okay, dass hab ich auch schon öfter Gelesen...viele vergleichen halt den 6260 mit einem 6505 der halt mal das 3 fache Kostet.
Also ich werde den 6260 mal antesten, hab eben einen in 100km Entfernung, den ich gebraucht Kaufen würde, wenn er mir gefällt.
 
Da hilft nur antesten ;-)

Achte aber beim Gebrauchtkauf darauf wie alt die Endstufenröhren bereits sind bzw wann sie das letzte mal gewechselt worden sind.

Wenn die gleichen Röhren schon sehr lange da drin am werkeln sind und nicht gewechselt wurden, dann könnte ein vermeintliches Schnäppchen nämlich sonst hinterher keines mehr sein, wenn du dann noch 'nen neuen Satz reinmachen musst. Wobei das je nach verwendeten Röhren auch nicht so teuer ist
 
Also der ist 5 Jahre alt, aber er meinte ziemlich wenig Gespielt worden, weil er für Zuhause ziemlich laut ist.
Denke mal, die werden noch was halten, aber woran erkenne ich, ob Röhren alt sind?
Sieht man das?
Danke schonmal^^
 
Sehen tut man das von außen nur wenn die Heizspiralen durch sind und die Röhren nicht mehr glühen...

Ansonsten würde man das beim Spielen nur durch seltsames Verhalten oder Klang bzw Störgeräusche des Amps merken.

Wenn der Amp aber wirklich nur sehr wenig gespielt wurde, dann sollten die Röhren noch in Ordnung sein, vorausgesetzt der Vorbesitzer hat den Amp vor dem Spielen erstmal etwas warm laufen lassen.
 
Alle klar, vielen dank für deine Hilfe.
Gibt viele Artikel und Threads im Netz, die manche Dinge nur schlecht machen, ohne Hintergrundinformation.
Ich werde drauf achten und mich hoffentlich mit einem tollen Amp zurück melden :D
 
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Wäre schön, wenn du hier später noch postest was es letztendlich für ein Amp geworden ist und warum...

Schade allerdings, dass der Thread nicht mehr "Anklang"gefunden hat..
 
Denke mal 1-2 Tage, dann wäre hier vielleicht mehr los, aber bin ja immer noch für Erfahrungen und Vorschläge offen.
Aber anspielen werde ich ihn auf alle Fälle, ansonsten Bestelle ich mir den Randall mal und wenn es nicht passt, Schicke ich den zurück.
 
Jea!!! Schreib bitte wie der 6260 ist. Der interessiert mich auch :) suche nen zweiten Röhren Amp der hauptsächlich daheim Fetzen soll. Aber hin und wieder fahre ich zum jamen raus... Da muss er mit können... Und evtl eben mit nem Drummer mit können.
Sonst spiele ich nen ENGL Fireball in der Band. Das ganze Stack ist aber zu groß um es hin und her zu schleppen usw... Also, muss was neues her. Brauche Zerre und von Blues bis Metal muss er können :)
Freu mich auf dein Feedback zu dem Amp.
 
Ja werde mich hier melden, allerdings bin ich auf einen Bugera 333 umgeschwungen^^
Ist erstens näher für mich und zweitens ist der nur bissel mehr als 1 jahr alt. :D
 
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Auch wenns jetzt nicht mehr aktuell sein dürfte, nochmal was zum Randall RG80:
Ich habe den RG80 zwar selber noch nie gespielt, aber da er ja die selben Gene hat wie die anderen aktuellen RG-Amps, dürfte er für den beschriebenen Stil ziemlich passend sein. Würde ihn an Deiner Stelle also auch unbedingt mal anspielen gehen, wenn möglich. Die 80 Watt sollten für den Proberaum reichen und die knallharte, aber auch sehr definierte Zerre ist absolut amtlich. Die günstigen RH-Amps (quasi Vorläufer) vor ein paar Jahren waren schon nicht schlecht, aber bei den aktuellen RGs bekommt man DEN typischen Randall Sound - eiskalte Zerre, die trotzdem fett und rund ist. Sehr durchsetzungsfähig. Und mein RG13 ist verblüffend rauscharm für so eine HighGain-Kiste. Da fragt sich nur noch, wie der Speaker in dem Kombo ist. Aber z.B. mit einem Celestion G12K100 nachgerüstet sollte man da ein ziemlich mörderisches Geschosse parat haben.

Zudem finde ich es auch immer schön, wenn man außerhalb des Röhrenuniversums fündig wird. Spart ja Wartungskosten und vielleicht auch etwas Ärger, wenn so ein Kolben mal ausgerechnet dann durchfliegt, wenn man auf Wacken vor 150.000 Menschen spielt. :D Deshalb find ich es immer gut, sich nur dann auf einen Röhrenamp festzulegen, wenn er wirklich alternativlos DEN Sound liefert, den man haben möchte. Gerade dann, wenn man budgettechnisch etwas begrenzt ist und ein eventueller Röhrenwechsel beim Fachmann schnell mal über 200 Euro kostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem einen ist ein Diavlo speaker drin, und der Preis wäre natürlich auch super..ich meine 199€ :m_git1:
 
Naja, das wäre dann der RG8040, oder? Der ist etwas älter. Kann ich nix genaues zu sagen, aber ich würde vermuten, dass der noch nach den alten RH-Amps kommt, also nich ganz so drückt wie der aktuelle RG80.
 

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