Dynacord E153S & was sonst? Rockband, kleine Gigs

  • Ersteller G.A.S.Mann
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Wenn Powermixer dann würde ich eher zum Yamaha EMX 5000 tendieren.
Gibt es in 12 und 20 Kanal Variante.
Bei ebay Kleinanzeigen sind ein paar drinn zum guten Kurs teilweise mit Kiste.
 
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Hallo Rockopa, bekeksen kann ich dich derzeit leider noch nicht (wieder), deshalb hier ein "Danke" für deine erneute Antwort hier.
Ich habe den Verkäufer des einen Yamaha-Pults mal angemailt, (derjenige, der verschicken möchte), bisher aber noch keine Antwort bekommen.
Alternativ wäre das größere 5016-Pult in halbwegs fahrbarer Nähe, aber da muss ich mal durchrechnen, was ich über diverse Verkäufe so finanziell wettmachen könnte - bei den Neukäufen hätte ich, ich muss es gestehen, an die 0%-Finanzierung vom musicstore gedacht...:redface:

Auf jeden Fall entnehme ich der Antwort, dass ich mit Yamaha auf einen brauchbaren Pfad einschwenken würde?
 
Auf jeden Fall entnehme ich der Antwort, dass ich mit Yamaha auf einen brauchbaren Pfad einschwenken würde?
Die Wahl zwischen einem Yamaha-Mixer und einem von Behringer würde mir, Bonität vorausgesetzt, sehr leicht fallen :)
 
;), ich habe verstanden...

Was ich auch mal überlegt hatte, war, dem Craaft/Solton diesen 8-Kanal-Vorverstärker vorzuschalten:

Damit hätte ich Phantomspeisung für Kondensatormikros bei den Drums und könnte den Kompressor zwischen den Preamp und den Kanalzug hängen. Das Problem, dass die 2x250W an 4 Ohm für die Front vermutlich gerade mal 2x150 an je 8 Ohm bringen und ich die Monitore noch separat lautmachen müsste, bliebe dadurch allerdings ungelöst, und den Preamp bräuchte ich wiederum bei keinem anderen Setup, das so angedacht ist.

Darüber hinaus ist gerade so ein Yamaha-Powermischer mit integriertem Kompressor, Effektgerät, EQ, und der ausreichenden Leistung von 2x500W (würde da mono die Front und dann die Monitore halt im sozialistischen Einheits-Mix dranhängen) halt schon eine Verlockung in Sachen Einfachheit und Transportgewicht.
Ich denke mal, ich werde da dranbleiben, Danke für den Tipp!!!

Die "Boxenbaustelle" wird dann beackert, wenn wir die Dynacords mal wirklich dran hatten - vielleicht gefallen sie uns ja auch. Blaskapelle ist halt schon ne starke Nummer, da verblasst manche Schwermetalltruppe mMn lautstärketechnisch. Insofern würde ich jetzt mal nicht ausschließen, dass wir mit den Dynacords doch warm werden - die Peavey-Monitore haben uns beim Antesten im Proberaum auch ganz gut gefallen.
Da stehe ich jetzt z.B. auf dem Standpunkt, es sind Monitore vorhanden, und nur wenn jemand nach konkreter Nutzung meint, er bräuchte etwas Anderes, dann kann er sich ja nach einer Lösung umschauen - gilt für mich wie für alle Anderen.
Ähnlich brauchen halt auch die Boxen mal ihre Bewährungsprobe - um dann zu schauen, ob das geht, oder ob was Anderes her muss.

Aber Pult/Verstärkung/Peripherie ist halt noch eine offene Baustelle, und da wäre der Yamaha EMX5014 oder 5016 halt wirklich eine "all-in-one"-Lösung.

...to be continued:engel:
 
Grund: Überflüssiges Vollzitat des Vorgängerbeitrags entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, nachdem eine wirklich günstige Annonce für ein EMX 5014, die aber bevorzugt versenden wollte, wegen Betrugsverdacht gelöscht wurde, habe ich vorhin nach einem netten Telefonat für den EMX 5016-Mixer mit dem Yamaha-Softbag zugesagt, ein Hauch von Nachlass war auch noch drin.
Ich denke mal, damit ist die Position "mischen, bearbeiten, verstärken" dann wirklich (für unsere Verhältnisse gut abgedeckt. Ob und in welcher Form es boxenseitig Handlungsbedarf gibt, werden wir dann sehen.
Allerdings muss ich auf jeden Fall in der nächsten Zeit fleißig Zeug verkaufen, aber wenn man dadurch nachhaltig eine Baustelle schließt, weiß man ja auch, wofür!

Vielen Dank für die Beratung!!!
 
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Wenn der euch von den Anschlüssen her reicht dann ist das eine gute Entscheidung.

Naja, der Schlagzeuger meinte, er braucht maximal 4 Mikros. Derzeit, in der Probe, mache nur ich ein bisschen Background, da kommen maximal noch der Drummer und der Gitarrenkollege dazu. Der Basser wollte noch nie ein Mikro. Dann 2x Gitarre und 1x Bass, bliebe noch ein Kanal für einen Stereo-Pauseneinspieler - sollte also langen. Wie gesagt, Danke für die geduldige Beratung. Wenn seitens der Boxen Handlungsbedarf auftaucht, werde ich mich hier ebenfalls vertrauensvoll an euch wenden!

Die ganzen bisher erworbenen Geräte stell ich dann, denke ich, zum ersten Dezemberwochenende in die Bucht. Denke aber, dass ich das Case vom Powermischer behalte - entweder für das Effektboard des Todes :m_git1:, oder um, falls es mal viele schwere Brocken im Kofferraum sind, den Yamaha zusätzlich zur gepolsterten Tasche zu sichern. Sonst kostet ja ein gebrauchtes Mixercase alleine schon rund einen Fuffziger...
 
So, ich war heute unterwegs, und bin leider ohne den Yamaha wieder heimgefahren.
Ein Kanalzug hatte eine erhebliche Macke im Fader, mit Knacksern und Ausfällen.
Der Verkäufer hätte mir zwar wahrscheinlich 100,- Nachlass gegeben, aber irgendwie hat mein Bauchgefühl sich quergestellt, für ein teildefektes Gerät mehrere hundert Euro auf den Tisch zu legen. Dem Verkäufer, einem wirklich netten Kerl, war es letztendlich auch lieber, das Gerät nicht in dem Zustand zu verkaufen.
Ich stehe damit allerdings wieder am Nullpunkt...

Was ich allerdings glaube gelernt zu haben ist, dass analoge Mischpulte als Gebrauchtware tendenziell problematische Artikel sind. Ich werde also ganz sicher kein Gerät kaufen, das verschickt werden muss, und mein Zeitbudget für Gebrauchtkauffahrten ist auch reichlich gering.

Jetzt gibt es natürlich die Option, erstmal gar nichts zu tun. Den Solton habe ich ja, eine separate Endstufe für die Monitore auch. Zwei Mikros könnte ich mittels meinem kleinen Behringer-Mixer zur Kompression und/oder Phantomspeisung verhelfen, die beiden anderen Kompressoren des Multicom könnte man ja mal versuchsweise per Master-Insert als Summenkompressor verwenden. Effektgerät, Equalizer - auch da.
Halt vergleichsweise kompliziert zu verkabeln und ein Haufen Zeug (Powermischer, kleines Rack mit Multicom, EQ und Midiverb und großes, dickes schweres Zeck-Case, in dem nur die Ramsa als Verstärkung für die Monitore wohnt) zu schleppen.

Eine weitere Option wäre noch, sich so einen Behringer Tablet-Mixer zu holen (X16 oder XR 16), daran eine 4-fach-Endstufe von t.amp zu hängen, und dann wäre sogar die ansonsten irgendwann aufkommende Frage nach einem Multicore beantwortet - und jegliche Peripherie (Compressor, EQ, Effekt etc.) wäre auch schon in Form kleiner, leichtgewichtiger Bits und Bytes mit an Bord. Da ich kein Freund von Gemeinschaftsanschaffungen mehr bin, wäre das aufgrund der Kaufsumme halt mit Kauf per Finanzierung verbunden. Dafür wäre es halt auch die Lösung, die auch für größere Veranstaltungen am ehesten kompatibel wäre, da man ggf. lediglich größere Endstufen und Boxen für die Front bräuchte, aber auf jeden Fall aus dem Publikum raus den Mix anpassen könnte.

So eine kleine kompakte Kiste wie der Yamaha EMX 512 wäre wiederum wahrscheinlich perfekt für irgendwelche Kneipen- und "Private Party"-Gigs, was vermutlich der Haupteinsatzort einer eigenen Anlage wäre.

Und nachdem der Yamaha heute, übrigens glaubhaft zum Erstaunen des Verkäufers, technische Probleme gemacht hat, während das rund 10 Jahre alte Eurodesk-Pult meiner alten Band noch immer im Proberaum klaglos seinen Dienst tut, frage ich mich halt auch, ob man Behringer-Geräte wirklich meiden muss, bzw. ob Geräte der Consumer-Class anderer Hersteller nicht unter ähnlichem Rotstift-Diktat entstehen. Das spräche dann wiederum dafür, lieber ein Neugerät mit 3 Jahren Garantie zu kaufen.
Was "Günstig-Geräte" angeht, fahre ich zumindest mit Jet City-Amps, Fame-Gitarren und z.T. Harley Benton-Effektpedalen nicht schlecht. Meine Boxen wiederum sind eine uralte Engl-412er sowie eine DV Mark C112 - eher hochpreisig, meine Ohren haben mich dazu gezwungen...;)

Will sagen, ich habe keine Berührungsängste mit günstigem Equipment, rede es mir aber (sofern eigene Erfahrungen zugrunde liegen) auch nicht schön, wenn es seinen Job deutlich schlechter macht als teurere Geräte...


Gehen wir es doch, nach all meinen Monologen, mal so rum an:

Ich habe, je nachdem was ich behalten/ins Setup integrieren muss oder verkaufen kann, 500,- bis 800,- Budget zum direkten ausgeben.
Für eine Finanzierung will ich auf keinen Fall über die 800,- z.B. vom Behringer XR 18 gehen, eine höhere monatliche Summe will ich mir nicht ans Bein binden.
Erledigt werden soll der Job, eine Rockband mit Leadgesang, maximal 3x Background, 2x Gitarren, Bass und Drums zu verstärken, sowohl für Publikum, als auch für die passiven Monitore. Größe der Gigs - hmmm, schwierige Frage...:redface:

Vorhanden sind:
- 2x passive Eurosys-Monitore, je 200W / 8 Ohm sowie ein weiterer passiver Monitor 100W / 8 Ohm
- 2 Dynacord E153S-Boxen, je 200W / 8 Ohm
- Craaft / Solton CPM500 Powermischer im Case
- Ramsa WP 9100 Endstufe, 2x150W/4 Ohm oder 1x300W/8Ohm gebrückt, in 6HE Rackcase
- Behringer Multicom 2400 4-fach-Kompressor
- Phonic Equalizer 2x15-Band
- Alesis Midiverb
- LD Systems X223 Frequenzweiche, in kleinem blau beflockten Conrad-Rackcase

Greif- und nutzbar ist auch ein passiver Yamaha-Subwoofer mir nicht bekannten Typs, der vergessenerweise auf dem Speicher vom Haus der Jugend herumstand.

Bis auf die Dynacord-Boxen ist alles mir, und was nicht im Setup gebraucht wird, kann verkauft werden.
Habt ihr Tipps für mich, wie ihr damit eine Klein-PA für die o.g. Anforderungen zusammenbasteln würdet?

Gruß & Danke,
Sebastian
 
So, ich war heute unterwegs, und bin leider ohne den Yamaha wieder heimgefahren.
Ein Kanalzug hatte eine erhebliche Macke im Fader, mit Knacksern und Ausfällen.
Hätte ich auch nicht genommen.
Was ich allerdings glaube gelernt zu haben ist, dass analoge Mischpulte als Gebrauchtware tendenziell problematische Artikel sind.
Nicht nur Mixer ich denke Boxen sind dvon noch deutlich mehr betroffen.
Kaputte Hochtöner oder Tief töner die schon etwas kratzen kann man leicht übersehen/überhören.
Und nachdem der Yamaha heute, übrigens glaubhaft zum Erstaunen des Verkäufers, technische Probleme gemacht hat, während das rund 10 Jahre alte Eurodesk-Pult meiner alten Band noch immer im Proberaum klaglos seinen Dienst tut, frage ich mich halt auch, ob man Behringer-Geräte wirklich meiden muss,
Man muss Behringer Geräte garnicht meiden,leider gibt es wie bei anderen Hersteller auch solche und solche.
Nur weil mein Behringer Eurodesk MX 2642 den ich sogar hier im Forum gebraucht gekauft habe und der schon mindestens 25 Jahre alt ist noch immer funktioniert,heisst das aber noch lange nicht das ,daß auf alle Geräte bezogen werden kann.
Die Qualitätsstreuung war oder ist sehr hoch.
Das kennt man von Yamaha im Allgemeinen nicht.
Eine Garantie gibt es natürlich für nichts.
Eine weitere Option wäre noch, sich so einen Behringer Tablet-Mixer zu holen (X16 oder XR 16), daran eine 4-fach-Endstufe von t.amp zu hängen, und dann wäre sogar die ansonsten irgendwann aufkommende Frage nach einem Multicore beantwortet - und jegliche Peripherie (Compressor, EQ, Effekt etc.) wäre auch schon in Form kleiner, leichtgewichtiger Bits und Bytes mit an Bord.
Kann man machen,man sollte sich aber vorher mit der Bedienung über ein Tablet anschauen ob man mit dem Workflow klarkommt.
Ich persönlich habe immer noch gerne ein paar Regler in der Hand.
Da ich kein Freund von Gemeinschaftsanschaffungen mehr bin, w
Ich auch nicht deshalb gehört die Band PA auch alleine mir.
Will sagen, ich habe keine Berührungsängste mit günstigem Equipment, rede es mir aber (sofern eigene Erfahrungen zugrunde liegen) auch nicht schön, wenn es seinen Job deutlich schlechter macht als teurere Geräte...
Richtig mansolte sich auskennen auch günstige Geräte können lange ihren Dienst verrichten,auch kommt es wohl darauf an wie man mit dem Material umgeht.
Meins sieht nach Jahren noch aus wie neu,da ich damit sehr pfleglich umgehe.
Vorhanden sind:
- 2x passive Eurosys-Monitore, je 200W / 8 Ohm sowie ein weiterer passiver Monitor 100W / 8 Ohm
- 2 Dynacord E153S-Boxen, je 200W / 8 Ohm
- Craaft / Solton CPM500 Powermischer im Case
- Ramsa WP 9100 Endstufe, 2x150W/4 Ohm oder 1x300W/8Ohm gebrückt, in 6HE Rackcase
- Behringer Multicom 2400 4-fach-Kompressor
- Phonic Equalizer 2x15-Band
- Alesis Midiverb
- LD Systems X223 Frequenzweiche, in kleinem blau beflockten Conrad-Rackcase
Ich würde das einfach mal alles zusammen im Proberaum aufbauen und schauen was wie noch brauchbar funktioniert und einen Plan machen wie man das am besten zusammenstellt für kleinen Transportaufwand und dann entscheiden was ausgetauscht werden sollte.
Zu den Dynacord hast Du dich bis heute noch nicht geäussert ob die vernünftig laufen oder nicht ,oder ich habe das überlesen.
 
Zu den Dynacords wüßte ich auch gerne Deine Erfahrung, v.a. ob sie noch original bestückt sind...
 
Habt ihr Tipps für mich, wie ihr damit eine Klein-PA für die o.g. Anforderungen zusammenbasteln würdet?

Eigentlich hast Du es ja schon gesagt - ein Tablett-Mixer wie Behringer XR16, Mackie DL1608 o.ä., dazu eine leichtgewichtige Vierkanal-Endstufe à la t.amp TSA 4-1300 oder die kleinere 4-700, um die ganzen Boxen zu befeuern, fertig ist die Laube. Der Rest kann weg und refinanziert so einen Teil der Investition.

Gruß,
Jo
 
Hallo, und vielen Dank für die Antworten.
Was die Dynacord-Boxen angeht, kann ich mich leider derzeit nur auf das wort meines Gitarrenkollegen verlassen, dass die Dinger komplett in Ordnung sind. Wir hatten nach der "Sommerferienpause" gerade mal 2 Proben, dann haben wir im Haus der Jugend als "Dummy-Band" für einen Recording-Workshop hergehalten, jetzt ist der Drummer in Urlaub, hat keine schulpflichtigen Kinder mehr...
Im Oktober/November müssen wir in Untermiete bei einer anderen Band gehen, da in dieser Zeit alle Proberäume des HdJ Teil einer Ausstellung werden - alle Jahre wieder, lästig, aber immerhin haben wir einen Unterschlupf.
Geht also alles höchst kleinschrittig bei uns...:redface:

Naja, auf jeden Fall habe ich Samstag Nacht noch viel herumgesurft. Die Tablet-Mixer-Option fände ich klasse, wenn wir einen Techniker hätten. Haben wir allerdings leider nicht, und meine Bandkollegen sagen mehrheitlich, dass sie es toll finden, dass ich mich darum kümmere, weil sie halt gar keine Ahnung haben.
Leider habe ich ja auch nur einen Hauch mehr Ahnung als nichts, und jeden Abend todmüde noch 20 min "PA-Handbuch" machen aus mir auch keinen Techniker.

Zusammen mit der Erfahrung, dass ich bei Gitarrenequipment alles, was irgendwie mit Presets und Programmierung funktioniert hat, nach kürzester Zeit wieder reuelos verkauft habe, halte ich so einen Tablet-Mixer in meiner Situation deshalb für, naja, gelinde gesagt, gewagt...

Dieser Yamaha-Kübel, den ich schonmal verlinkt habe, hat es mir in seiner Einfachheit irgendwie angetan. Ich habe dann einen EMX 312SC in der Bucht entdeckt, den ich letztendlich, mit Preisvorschlag und per Zufall entdecktem PayPal-Gutschein für knappe 260,- gekauft habe. Dass da noch ein IMG Stageline-Mikro dabei ist, war mir da relativ egal, aber dank klar zugesichertem sehr guten Zustand kann ich ja im Zweifelsfall auf den Käuferschutz pochen. Klar ist Paypal kein Sympathenverein, aber ich akzeptier es immerhin auch als Verkäufer...
Alle Reviews dieser Kübel sagen aus, dass die Dinger für DAU's perfekt sind, nahezu idiotensicher und halt komplett "wysiwyg".

Da bei dem 312er die Endstufenleistung ein bißchen knapper ist, habe ich dann noch meinen "musicstore - Wir vermissen dich"-Gutschein eingesetzt, um eine Retoure dieser Endstufe für letztendlich knapp über 100,- zu erwerben:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...dstufe-2x-500-Watt-/-4-Ohm/art-PAH0010329-000

Passt von den Leistungsdaten perfekt zu den Dynacords, und von der Bautiefe her kann ich sie in das kleine, blau beflockte Conrad-Rack setzen. Dann wird man sehen, ob man bei ganz kleinen Events alles mit dem Yamaha befeuert, oder ob die Endstufe mit randarf. Zumindest wäre damit auch das Problem gelöst, wie man ggf. einen Subwoofer bzw. eine Frequenzweiche in den Signalweg kriegt. Insofern bin ich mit der Variante sogar flexibler als wenn ich den EMX 512SC gekauft hätte.

Bei kleinen Events tut es idR sicher einfach ein Mikro in der Basedrum, da kann er einen der 4 Kanäle mit Kompressor für haben. Wenn allerdings der Drummer doch mehr mikrofonieren will, da habe ich letztendlich hier über den Boardflohmarkt, sozusagen sicherheitshalber, noch ein Alesis Multimix 8 USB FX für 50,- plus Versand gekauft. Dank zweier Kanäle mit Inserts und 4 Mikrokanälen mit Phantomspeisung sollte das, in Verbindung mit dem Behringer-Kompressor, als Submixer für die Drums funktionieren. Dann kann er in einen der Stereo-Kanäle des Yamaha-Kübels rein. Das war allerdings mehr, das ich mir diese Option einfach noch offenhalten wollte - ich denke, bei dem, was wir mit eigener Anlage fahren werden, tut es meist wirklich das Mikro für die BD.

Ich hatte meinen Bandkollegen vorgeschlagen, dass wir im Herbst/Winter mal unsererseits quasi eine "Bandgründungsparty" machen, und diesen quasi privat-öffentlichen Rahmen nutzen, um unser Equipment zu erproben. Was von meinem oben aufgelisteten Kram jetzt nicht mehr benötigt wird, versuche ich in der nächsten Zeit zu verkaufen und lege es mir auf die Kante, falls die Dynacord-Boxen im Praxistest durchfallen sollten.

Wie gesagt, ich habe jetzt einfach mal den Schwerpunkt auf deppentaugliche Bedienbarkeit, einfachen Transport und die Situation "mischen von der Bühne runter ohne Techniker" gelegt. Wenn wir einen festen Techniker hätten, wäre es ziemlich sicher das Behringer XR18 geworden, aber da hab ich einfach zu viel Respekt vor all den Dingen, die man da einstellen (und damit auch falsch machen) kann.
Und in der Hinsicht haben mich die Yamaha-Kübel einfach nicht mehr losgelassen.

Vielen Dank nochmal allen, die mich hier mit ihrem Input von den ersten Überlegungen im Sommer bis jetzt begleitet haben. Jetzt hoffe ich mal, dass meine Einkäufe was taugen. Den Yamaha EMX nehme ich im Oktober gleich mal als Gesangsanlage mit ins Proberaumexil und hänge die Peaveys dran, da kann ich also im Oktober drüpber berichten. Die Endstufe werde ich dann auch mal zwischenschalten, um vor Ende der 30-Tages-Frist etwas sagen zu können.

Dann melde ich mich wieder - und, wie gesagt, ich richte schon mal den Sparstrumpf für eine 2.1-Boxenlösung, wenn die Dynacord sich nicht bewähren sollten. Da spuken derzeit passive Tops, denke an 12er, zusammen mit einem aktiven Sub mit Frequenzweiche für 2 Kanäle, durch mein Hirn. Aber vor Ende meines Herbstverkaufs weiß ich leider nicht, wie hoch schlussendlich mein Budget sein wird.

Deshalb will ich da wirklich auch mal abwarten, wie sich die Dynacords schlagen - ich merke, ich wiederhole mich...:rolleyes:
 
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Halt uns auf dem laufenden.
 
Hallo, ich mal wieder...:rolleyes:
Der Yamaha EMX 312 SC ist da, und ist mit den vorhandenen Monitoren gut als Gesangsanlage im Proberaum zu nutzen, da ist noch ordentlich Platz am Volumeregler. Kleines, für mich unerklärliches Kuriosum, die Peavey-Monitore haben jeweils 16 Ohm. Was man so im Netz findet, sollten die eigentlich 8 Ohm haben. Keine Ahnung, ob da mal was umbestückt wurde.

Ansonsten habe ich, hadernd mit Verstärkungsmöglichkeiten für den Sub, der beim Drummer noch auf dem Speicher steht, neulich in einer Laune diese Endstufe


gebraucht gekauft. So hätte ich gebrückt 800W an 8 Ohm für den Sub und 2x 250W an 8 Ohm für die Tops.

Allerdings wiegt das Rack, in das ich jetzt die Endstufe, den EQ, den Multicomp und die Frequenzweiche eingebaut habe, stolze 38 kg, und da kommt noch Verkabelung und Stromverteilung dazu. Eigentlich wollte ich solche Brummer gerne vermeiden.

Wenn ich die t.amp-Endstufe behalte, schicke ich die o.g. Fame zurück, RMS an 8 Ohm dürften bei der ja nur 2x 150W bleiben, das ist vermutlich auch für frequenzentlastete Tops nicht allzu viel, richtig?

Alternativ wird in fahrbarer Nähe auch dieser Behringer-Sub für 280,- angeboten:


Dann könnte ich die t.amp, das große Rackcase und die Frequenzweiche verkaufen, und EQ, Multicomp und Fame-Endstufe in das kleine Conrad-Rackcase setzen. Das wäre transporttechnisch, vom Rack her betrachtet, dann wesentlich leichter, allerdings hätte ich halt weniger Leistung für die Tops. Insofern tendiere ich dazu, die t.amp-Endstufe zu behalten, mit dem Gewicht des Racks zu leben, aber etwas mehr Leistungsreserven zu haben. Außerdem glaube ich, dass die konventionellen t.amp-Endstufen recht robust sind, ist das korrekt?

Was die Boxen angeht, standen die Dynacord E153S ja hier des öfteren als mutmaßliche Schwachstelle in der Kritik. Wären denn mutmaßlich diese "the box PA202" eine bessere, klanglich zeitgemäßere Lösung?


Da könnte ich für 140,- an ein Pärchen kommen und halte es durchaus für möglich, mit so einem aktuellen "gut & Günstig"-Produkt besser dran zu sein, als mit den klobigen alten Hasenkästen. Wie seht ihr das?

Also, konkrete Fragen wären:

- t.Amp E4 250 behalten und mit passivem Sub planen oder aktiven Behringer kaufen und die Tops mit der Fame mit geringerer Leistung befeuern?

- the box PA202 kaufen oder Finger davon lassen und erstmal den Dynacord-Boxen ihre Chance lassen?

Vielen Dank für eure Geduld...:redface:

Gruß & Danke, Sebastian
 
Was die Boxen angeht, standen die Dynacord E153S ja hier des öfteren als mutmaßliche Schwachstelle in der Kritik. Wären denn mutmaßlich diese "the box PA202" eine bessere, klanglich zeitgemäßere Lösung?
Meiner Meinung nach hast Du hier in diesem Tread noch niemals nicht etwas über den Einsatz der Dynacord geschrieben,ob die laufen wissen wir bis heute noch nichts.
Die komischen Plastikkübel die Du hier verlinkt hast sind kein Ersatz für nichts.
Also, konkrete Fragen wären:

- t.Amp E4 250 behalten und mit passivem Sub planen oder aktiven Behringer kaufen und die Tops mit der Fame mit geringerer Leistung befeuern?

- the box PA202 kaufen oder Finger davon lassen und erstmal den Dynacord-Boxen ihre Chance lassen?
So wirklich leuchtet mir noch nicht ein was Du vorhast.
Wenn Du einen Sub zusammen mit was auch immer???? als Tops betreiben willst dann könntest Du das doch mit dem Vierkanal Verstärker machen dazu brauchst Du aber die aktive Frequenzweiche.
Ein Kanal gebrückt für den Sub und die anderen beiden für jeweils ein Top.
Aus dem PM dann aus Main Out raus in die Akt.Frequenzweiche und die Monitore an den PM.
Kleines, für mich unerklärliches Kuriosum, die Peavey-Monitore haben jeweils 16 Ohm. Was man so im Netz findet, sollten die eigentlich 8 Ohm haben. Keine Ahnung, ob da mal was umbestückt wurde.
Wie bist Du darauf gekommen,mit Multimeter gemessen oder steht das auf der Box drauf.
 
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Hallo , und vielen Dank für deine Antwort.

Meiner Meinung nach hast Du hier in diesem Tread noch niemals nicht etwas über den Einsatz der Dynacord geschrieben,ob die laufen wissen wir bis heute noch nichts.

Ja, das liegt daran, dass die beim Gitarrenkollegen im Aufenthaltsraum hinter der Autowerkstatt stehen, und dieser Bandkollege immer auf den letzten Drücker erst aus selbiger rauskommt. Außerdem sind wir bis Anfang Dezember Untermieter in einem anderen Proberaum, da in dem Jugendzentrum, in dem wir sonst zuhause sind, den kompletten November eine Ausstellung im Stockwerk der Proberäume stattfindet, die über den Oktober hinweg aufgebaut wird und dann in der ersten Dezemberwoche wieder abgebaut wird.

Die komischen Plastikkübel die Du hier verlinkt hast sind kein Ersatz für nichts.

Ok, manchmal taugen die thomann-Eigenmarken ja erstaunlich viel, z.B. Harley Benton-Tubescreamer-Klon oder auch die HB-Gitarren. Hatte gehofft, das könnte hier auch der Fall sein...

So wirklich leuchtet mir noch nicht ein was Du vorhast.
Wenn Du einen Sub zusammen mit was auch immer???? als Tops betreiben willst dann könntest Du das doch mit dem Vierkanal Verstärker machen dazu brauchst Du aber die aktive Frequenzweiche.
Ein Kanal gebrückt für den Sub und die anderen beiden für jeweils ein Top.
Aus dem PM dann aus Main Out raus in die Akt.Frequenzweiche und die Monitore an den PM.

Korrekt, "was auch immer" soll als Topteil dienen. "Was auch immer" wären dann die Dynacord-Boxen oder, falls die dann letztendlich wirklich nix taugen, bräuchte ich noch einen Tipp für gute passive Topteile.
Beim Drummer bzw. im Jugendzentrum steht ein vergessener und völlig arbeitsloser passiver Yamaha-Subwoofer herum. Ich würde dann mit meinem Signal aus den passiven Ausgängen des Powermischers in den EQ gehen, und von da in die Frequenzweiche (LD Systems X223).
Von dort ginge dann eben das Signal auf die beiden Tops (bzw. die 2 einzelnen Kanäle der t.amp-Endstufe, z.B. 1 & 2) bzw. das Mono-Sub-Signal an die gebrückten Kanäle (z.B. 3 & 4) der Endstufe.
Leichter transportable Alternative wäre nun, den Behringer-Sub zu kaufen (der ja die Frequenzweiche integriert hat) und von da in die Fame-Endstufe zu gehen für die Topteile.

Wie bist Du darauf gekommen,mit Multimeter gemessen oder steht das auf der Box drauf.
Nachgemessen, als ich im Frontpanel eine Buchse zum Durchschleifen nachgerüstet habe. Speaker habe ich keine ausgebaut.
Wird mit dem Poti eigentlich lediglich der Anteil des Hochtöners geregelt? Oder ist das ein kompletter Lastwiderstand?
 
So, mal ein kleines Update:

Der Yamaha EMX 312 SC tut jetzt schon seit Oktober seinen Dienst als Gesangsverstärker. Zunächst mal, als wir im Herbst 2 Monate Untermieter sein mussten, im fremden Proberaum. Zurück im Jugendzentrum haben wir ihn auch dort angeschlossen, damit wir ihn als Gerät kennen und bedienen lernen. Außerdem musste der hauseigene Powermischer doch hin und wieder außer Haus, zu irgendwelchen Veranstaltungen.
Im "Proberaumexil" hatten wir nur die Monitore dran. Laut genug, zumindest für Gesang, sind die allemal. Und der Klang ist auch nicht wirklich verheerend. Aufgrund der für PA-Sachen ungewöhnlichen 16 Ohm kann ich mir aber auch gut vorstellen, dass die umbestückt wurden.
Zurück im "heimischen" Raum hat jetzt auch der Kollege diese Woche auch mal die besagten, im Threadtitel erwähnten Dynacord-Boxen mitgebracht. Und man muss wirklich sagen, zumindest gegenüber einem Pärchen Billgboxen aus dem Jugendzentrum (McCrypt, meine ich) klingen die Dynacord deutlich voller, musikalischer. Also haben die bis auf Weiteres mal den Job, unsere Front laut zu machen - je nach BEdarf unterstützt durch den Sub.

Für Kneipengigs würde ich derzeit dazu tendieren, nur den Yamaha-Powermischer zu nehmen, eine Endstufenseite für Monitore, die andere Endstufenseite mit den Dynacord als Front. Darüber würde ich vermutlich nur Gesang und ein bisschen zugemischte Gitarren laufen lassen.
Sollte der Drummer gerne den Kick verstärkt haben, müsste halt doch der Sub und damit das dicke schwere Rack mit.

Im Moment sehe ich das aber eher für den Fall, dass die Veranstaltung mal Reserve erforderlich macht. Wenn ich natürlich die dicke 4-Kanal-Endstufe gegen das kleine Digital-4fach-Pendant von Harley Benton austauschen würde, dann könnte ich alles in das kleine blaue Rack setzen und würde garantiert bei ca. dem halben Gewicht landen. aber irgendwie misstraue ich dieser kleinen 4-fach-Endstufe, und richtig professionelle digitale 4x-Endstufen stünden finanziell in keinem Verhältnis.

Soweit mal von mir - ihr habt mir hier so viel Input und geduldige Beratung gegeben, dass ich zumindest immer mal wieder Updates liefern will. Danke nochmal!
 
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