Compressor, EQ Probleme

  • Ersteller Daw12345
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@Vinterland Die Vocals sind bei dem Bild noch komplett unbearbeitet

@stefangeidel ich versteh nicht ganz genau von was du ein Bild haben möchtest?
 
Ein Bild der Wellenform auf der Audiospur
 
@stefangeidel @Novik
 

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Sieht meines Erachtens mehr als ausreichend aus.
Links im Screenshot, am Spurbeginn, sehe ich ein paar waagerechte Linien. Sind dort die db Zahlen angegeben ?.
Wie wärs denn, wenn man mal etwas hören könnte ?. Das würde eventuell etwas weiterhelfen.
Hast du den Tipp von "Novik", die kompletten Instrumentals etwas leiser machen, mal ausprobiert ?.
 
@Vinterland Das mit dem Instrumental leiser machen hat funktioniert, jedoch denke ich dass das Endergebniss dann generell zu leise wird
 
Das Problem das ich sehe ist, dass Du ein Ziel vor Augen hast, aber den Weg dorthin nicht erkennst.

Mal eben beschließen Musik aufnehmen und produzieren zu wollen, ein paar Videos schauen und fertig ist die Laube, so läuft das leider nicht. Es dauert seine Zeit bis man zum ersten Mal was auch nur halbwegs Anständiges auf die Beine stellen kann.

An dem Punkt wo Du jetzt bist mit einem Kompressor anzusetzen halte ich für falsch. Das ist für mich wie einen gegliederten Aufsatz schreiben ohne das ABC zu beherrschen.

Ziel sollte es zunächst sein die verschiedenen Instrumente/Signale ordentlich aufzunehmen. Dabei auf gute Performance und im Falle von Audioaufnahmen auf korrekte Aufnahmepegel achten. Auch das Thema Monitoring/Monitor-Mix kommt hier bereits zum Tragen. Das alles wird zunächst alleine mit den Pegelreglern/Fadern erledigt.

Eine Aufstellung der verwendeten Hard-/Software sowie eine detaillierte (!) Beschreibung deines Vorgehens wären sehr zielführend.
 
Bist du dir da sooo sicher :)

Ok, du hast die Instrumentals leiser gemacht und sagst, das es funktioniert hat. Das was du jetzt gemacht hast, ist ja ein anpassen der einzelnen Spuren.

jedoch denke ich dass das Endergebniss dann generell zu leise wird
Den Master-Fader hast du auf "0" stehen ?...Wie hoch schlägt denn jetzt der höchste Pegel IM MASTERKANAL aus ?.
 
Hast Du überhaupt ein Micro, und wenn ja welches? Und hast Du den Gesang eingepegelt?
 
@Pars_ival was genau versteht man unter Gesang einpegeln?

@Vinterland die Stimme kommt jetzt ein wenig besser durch, bin mit dem Instrumental jetzt auf -8 Db und vei der Masterspur ist es genau so wie beim Instrumentalbild
 
was genau versteht man unter Gesang einpegeln?
"Pars_ival" meint damit, den richtig am Interface b.z.w. schon am Eingang auszusteuern.
Das heisst im Klartext, Einsingen und während dessen am Interface den Input so aussteuern, das die Clip LED kurz vor dem aufleuchten ist.
Leuchtet diese kurz auf, ist das Eingangssignal schon übersteuert. Das heisst dann in diesem Fall wieder, den Gain Regler etwas zurückdrehen.
Du musst dabei aber immer vor Augen haben, wo in dem Song, den du aufnehmen möchtest, die lauteste Stelle ist.
Diese Stelle wird dann zum Einpegeln b.z.w. austeuern herangezogen.
 
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Eingepegelt ist die Stimme doch gut. Sie könnte sogar etwas weniger Pegel haben, für meinen Geschmack. Es geht halt nur darum dass sie nicht an 0dB ran kommt, denn das gibt hässliches Clipping. Mir wäre bei -5dBfs das Risiko zu hoch dass doch noch ein sehr hoher Peak vorbei kommt. ;) Ist aber jetzt gar nicht schlimm, wirklich.

Lass dich mal von der position der Fader nicht beeindrucken. Fader stehen auch mal auf -40dB, wenn nötig. Wichtig ist nur, dass alle Spuren gut im Verhältnis stehen und die Summe nicht clippt. Im Mix kannst du ziemlich niedrige Pegel fahren. Ganz zum Schluss kannst du die Summe dann immer noch lauter drehen. Vorher willst du nur unter allen Umständen ein Clipping vermeiden.
 
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@chaos.klaus das heißt also ich sollte am besten gar nicht alles am Anfang versuchen laut zu machen sondern zuerst alles gleich laut Mischen und am Schluss komplett mit der Lautstärke nach oben?
 
Auch auf die "Gefahr" hin, dass auch dieser Post komplett ignoriert wird: Nein, natürlich soll nicht alles gleich laut gemischt weden, es soll eine Mischung erstellt werden die allen Elementen gerecht wird (jedes Signal hörbar, "wichtigere" lauter als "unwichtigere") ohne dass dabei auf die Lautheit geschielt wird. Wenn Du es zu diesem Zeitpunkt lauter haben willst, dann dreh am Lautstärkeregler deines Wiedergabesystems.
 
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Zum Thema Lautstärke und Pegelverhältnisse verwende ich mittlerweile immer ein - für mich - ziemlich untrügliches Hilfsmittel: pink noise oder rosa Rauschen.

Das ist so simpel wie es effektiv ist.
Einfach einen neuen Track erzeugen und dort das rosa Rauschen drauf legen (in Logic gibts das in einem speziellen Plugin, müsste schauen, wie es jetzt heisst - ich habs immer in der Vorlage).
Dann jeden einzelnen Track/jedes Instrument solo schalten so auspegeln, dass es gerade noch über dem Rauschen zu hören ist.
Wenn man hinterher das Rauschen muted und alle Tracks einschaltet, ist die Grundabstimmung aller Instrumente und Stimmen untereinander schon einmal sehr harmonisch und man braucht sich nur noch um die Feinheiten und das Hervorheben einzelner Parts zu kümmern.

Und das alles, bevor irgendein EQ oder Compressor im Spiel ist.
 
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