Bericht zur TSA 4-1300

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Nachdem ich ja schon im Neuanschaffungstread berichtet habe das ich mir eine TSA 4-1300 zugelegt habe und einige User ihr Interesse bekundet haben ,hier also meine ersten Eindrücke.
Der t-man Service war absolut überragend.
Freitag 16:00 bestellt,Sonnabend ca.11:00 bei mir.Ich hatte eigentlich erst am Montag mit dem Teil gerechnet.
Die Endstufe ist wohlbehalten bei mir angekommen,ausgepackt und erst mal Funktionstest gemacht,alles in Ordnung.
Das Gehäuse ist super verarbeitet und macht einen absolut wertigen Eindruck.
Das Bild beim T-man sieht so aus als wenn die LEDS blau sind,sind Sie nicht ,genau die selbe Aufteilung und Farbe wie bei der TSA 4-700.
Also 6 grüne LEDs eine gelbe und dann eine rote LED.
Was mich bei der TSA 4-700 etwas gestört hat und noch immer stört ist das hohe Grundrauschen wenn man die Eingangspotis über 3/4 dreht.
Deshalb erster Test ohne Eingangssignal alle Einganspotis auf Max.
Nichts,aber rein garnichts in den angeschlossenen Boxen zu hören,das ist schon mal super.
Bis her habe ich alle Kanäle nur mal kurz mit Tops laufen gelassen einfach um zu hören ob alles in Ordnung ist,negativ ist mir dabei nichts aufgefallen.
Subs kann ich nicht testen da meine Subs alle auf 2+/2- laufen.
Ich habe auch kein Adapterkabel und keine Umschaltbox.
Positiv ist mir aufgefallen das alle Anschlüsse inkl.Kaltgeräte Stecker schön stramm sitzen,wobei Kaltgeräte anschluss an diesem Amp eigentlich nichts zu suchen hat.
Hier hätte man auch wie bei der DAP TAS 4000 das Kabel direkt rausführen können.
Als Eingänge sind 4 XLR-Buchsen vorhanden,keine Kombibuchsen,Klinkenkabel haben an einem Amp auch nichts verloren.
Ansonsten noch die 4 Speakonbuchsen für die 4 Kanäle .
Umschalter auf der Rückseite für die Eingangsempfinlichkeit 0,75/1,4V und
Umschalter für Mono und Brückenbetrieb.
Die Maße auf der T-Man Page stimmen natürlich nicht ich habe das auch schon per mail angemerkt.
Die Breite ist natürlich richtig 19" also 482mm von Aussenkante zu Aussenkante/Rackohr.
Höhe stimmt auch 2HE einzig die Tiefe ist verkehrt angegeben, die beträgt 380mm über alles der Amp selber hat eine Tiefe von 350mm.

Meiner Meinung nach mehr Amp für 498€ ist kaum zu bekommen ich würde sogar behaupten das das ein absoluter Spottpreis ist,wenn ich bedenke was vor 10 Jahren Amps in dieser
Leistungsklasse gekostet haben,wenn es Sie denn überhaupt gegeben hat.

Sicher wird hier auch der ein oder andere aufschlagen und wieder etwas zu meckern haben,dem kann ich nur Antworten es gibt für professionelle Einsätze 100erte von Amphersteller.
D.h wer etwas absolut Grundsolides sucht und dabei nicht aufs Geld schauen braucht für den halten besagte Hersteller genügend Amps zur Verfügung.
Auch sollte man nicht den Fehler machen und einen Amp für ca.500€ mit einen vergleichen der erst 4stellig anfängt.

Zur Leistung und zur Langzeitstabilität kann ich natürlich keine Aussage treffen und das will ich auch garnicht.

Wer noch Fragen hat der Frage.
 
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Wie sieht es denn mit dem Gewicht aus? Stimmen die angegebenen 12.5kg?
 
Ich habe das Teil mal auf eine Personenwaage gestellt un die hat 12,1 kg angezeigt,also gehe ich mal davon aus das der Wert so stimmt,die Personenwaage wird auch nicht 100% genau sein.
 
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Könntest du mal ein Bild von der Rückseite machen (und wenn du dabei bist auch von vorne) damit man mal siehst wie die Anschlüsse angeordnet sind... ich gehe auch davon aus dass es Klemmanschlüsse hat damit man ein "Brückenbetrieb" hinbekommt!?

Ansonsten bin ich begeistert dass es zu einem solchen Spotpreis eine solch Leistungsstarke Endstufe gibt! Wenn ich etwas früher von dieser Endstufe Wind bekommen hätte, wär ich wohl jetzt auch im Besitz einer solchen plus einer Digitalen Frequenzweiche und würde meine Seeburg B1801/A6 damit betreiben. (Ich ging da mit den CROWN XTI4000 ein Kompromiss in der Leistungsabgabe für die Subs ein!) Und Preislich lieg ich dennoch höher!
 
Und wenn ich dir Adapter bastle und zuschicke, testest du dann mal schnell die Bassstabilität für mich? :redface:
 
Wer noch Fragen hat der Frage.

Mach doch bitte mal 'nen Mitschnitt von den Lüftern, damit ich hören kann, ob die Endstufe auch für Theater & Gala geeignet wäre :)

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Könntest du mal ein Bild von der Rückseite machen (und wenn du dabei bist auch von vorne) damit man mal siehst wie die Anschlüsse angeordnet sind...

Schau doch einfach in die Bedienungsanleitung, Seite 30 :)

TSA_4_1300.JPG
 
Über die Leistungsfähigkeit der Endstufe kann ich noch keine Aussage treffen.
Der User heini hat im Party Pa Forum etwas dazu geschrieben.
Wer noch Kaffesatz lesen will der kann sich auch die anderen Beiträge rein ziehen.
Mach doch bitte mal 'nen Mitschnitt von den Lüftern, damit ich hören kann, ob die Endstufe auch für Theater & Gala geeignet wäre
Definitiv ist die für Theater und schon garnicht Gala geeignet ausser Sie steht im Nebenraum.
Die Lüfter sollen geregelt sein,davon habe ich noch nichts gemerkt obwohl ich den Eindruck hatte das nur einer deutlich schneller lief wie die beiden anderen.
Das Lüftergeräusch ist schon beachtlich und mit der TSA4-700 vergleichbar bei der kam dann noch das Grundrauschen dazu.
Aus der Erfahrung herraus würde ich behaupten das es nicht die Lüfter selber sind die zu laut sind sondern einzig und alleine der Durchsatz der Luftmenge.
Bei einer Crown 602 habe ich nämlich genau das probiert und die vorhandenen gegen Silent Lüfter von Papst getauscht diese waren sogar Temperatur geregelt.
Nachdem die Lüfter auf Vollast geregelt hatten war es der selbe Geräuschpegel wie vorher.
Bei Bandbetrieb ist das Geräusch was von der Endstufe kommt die im Case eingebaut ist und in einer Ecke steht spätestens dann nicht mehr zu hören wenn die Band anfängt zu spielen,ebendso bei DJ Betrieb sollte der Geräuschpegel vernachlässigbar sein.
Im Party Pa Forum sollen demnächst auch noch Bilder vom Innenleben online gehen.
Wer denkt sich dann ein Bild von der Endstufe machen zu können ,ich jedenfalls nicht.
Carl vielleicht aber der hat uns verlassen.

ich gehe auch davon aus dass es Klemmanschlüsse hat damit man ein "Brückenbetrieb" hinbekommt!?
Nein leider nicht,bei dem Preis war das nicht mehr drinn.:gruebel::weep:
Der Brückenbetrieb liegt dann auf der Speakonbuchse auf 1+/2+.
 
Morgen,

Prinzipiell ein hochinteressanter Amp. Darfst du den aufschrauben?
Wir hatten bei der 700er nach einiger Zeit ein pfeiffendes Netzteil und mich wuerd interessieren wie aehnlich die sich sind. Ist zwar eine Kleinigkeit, aber ich wuerd mir das dann eventuell gleich nach dem Kauf tunen lassen.

danke
martin
 
Hatte die TSA vor kurzem in einem Festzelt (ca.2000PAX) für Mittel- und Hochton über 4 Tage im Einsatz. Kann da jetzt absolut nichts negatives Berichten. Für größere VAs ist sie nach jetzigem Empfinden eine gute Endstufe für die aktiv getrennte Tops - hier ist genug Leistungsreserve vorhanden. Für die dort eingesetzten Subs (Doppel 15er) ist sie hingegen zu schwach - bzw. hat Probleme die Chassis zu kontrollieren.

Und wenn das Ding nach 3 Jahren hinüber ist - seis drum. Für 500 Euro hat sie dann den Dienst getan.
 
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Servus miteinander,
möchte an dieser Stelle darüber informieren, dass es eine neue Version der 4-1300 gibt. Habe schon eine von den Geräten (vor ca. einem halben Jahr gekauft, sehr zufrieden) und habe heute meine zweite bekommen. Diese hat einen Powercon-Anschluss und auch sonst eine stark abgeänderte Rückansicht samt neuen, anderen aufgesprühten Leistungsangaben.

Hier einige Fotos(die neue steht jeweils oben, die alte unten):
1.JPG

2.jpg

3.JPG


Die Front hingegen ist gleich geblieben:
4.JPG


Leider kann ich rein gar nichts dazu sagen, ob sich technisch etwas geändert hat, bzw. ob man einen Unterschied hört: das Gerät auf den Fotos ist wohl ein Totalschaden. Beim ersten Einschalten gab es einen großen Knall, im Inneren der Endstufe flogen Funken und in den Folgeminuten stieg (freilich nur noch von der eilig herbeigezogenen Taschenlampe erhellt) bläulicher Rauch aus dem Amp auf.
Leider lässt nicht nur dieser Vorfall auf eine eventuell gesunkene Verarbeitungsqualität schließen, sondern man beachte auch, dass die "LOCK"- und "OUTPUT XY"-Beschriftungen nur bei den Outputs C und D vorhanden sind.
Ich werde Thomann trotzdem noch eine Chance geben und ein Austauschgerät ordern, das hoffentlich bis zu den Gigs am Wochenende verfügbar und einsatzbereit ist.
 
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So, heute kam das Austauschgerät an. Scheinbar hatte ich vorgestern ein Montagsgerät erwischt. Die neue machte keinerlei Zicken und auch die Bedruckung der Hinterseite ist dieses Mal vollständig und nicht mehr verschwommen.
Was mir auffiel, ist, dass offensichtlich auch eine Veränderung an den Lüftern vorgenommen wurde. Gleich beim Einschalten wirkten sie für mich deutlich leiser als bei meiner alten. Als Ingenieur will man das natürlich verifizieren: Schallpegelmesser ausgepackt und siehe da, die neue hat tatsächlich gut 5db(A) weniger als die alte.
Dann wollte ich natürlich noch sehen, ob sich an den sonstigen technischen Parametern was geändert hat. Also, auf alle 8 Kanäle (4 mal die alte, 4 mal die neue) eine Sinuswelle ausm Oszi meines X32 rausgeschickt und die Regler der Stufen aufgedreht --> Sensitivity scheint gemäß Ausschlag der LEDs schon mal gleich geblieben zu sein. Dann hinten an zwei der 8 Kanäle ne Box ran, ein wenig mit verschiedenen Signalen rumprobiert...keine eindeutigen Unterschiede hörbar. Dies deckt sich auch mit der Bedienungsanleitung, die besitzt immer noch die selben technischen Daten wie früher. Ich konnte zwar nicht testen, ob auch das Verhalten nahe der Nennbelastung gleich bleibt, aber nach meinem Quick-and-dirty-Test scheint sich am Output nichts geändert zu haben.

Fazit: Soweit ich sehen kann, besteht die Veränderung "nur" aus Powerconbuchse, anderem Rückpanel und reduziertem Lüftergeräusch.
 
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Sind die Lüftergeräusche wirklich reduziert oder sind die Lüfter in der "alten" Stufe mit Staub besetz/ das Lager gealtert?
 
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Nein, die Lüfter meiner "alten" sind sauber und auch die Lager sollten nach geschätzt erst 8-10 Einsätzen unter günstigen Bedingungen nicht abgenutzt sein. Ich sollte mich schon schwer täuschen, wenn da nicht was am Design geändert worden ist.
Um herauszufinden, was da passiert ist, müsste man das genauer untersuchen, dazu fehlt mir aber aktuell die Zeit. Sollte ich mal Zeit finden, schraube ich die vllt. mal auf und sehe nach, ob andere Lüfter verbaut sind (durch die Lüftungsgitter hinten sähen sie aber gleich aus). Falls nicht check ich mal, ob die Platinen ne andre Spannung an die Räder schicken. Aber dafür brauch ich mal ne Stunde Ruhe, alleine das Aufschrauben der Amps... erinnert an das gute alte DDX :rolleyes:
 
Ja deshalb habe ich "alte" in Anführungszeichen geschrieben. Sah auf dem Bild ja auch noch top gepflegt aus.

Ich könnte mir vorstellen dass die Geräuschminderung durch die veränderten Lufteinlässe erreicht worden ist. Es gibt weniger Stege an denen Verwirbelungen entstehen und die Einlässe sind deutlich größer. Zumindest wären die Durchlässe mein erster Ansatz gewesen, um Geräusche zu vermindern.
 
dass die Geräuschminderung durch die veränderten Lufteinlässe erreicht worden ist. Es gibt weniger Stege an denen Verwirbelungen entstehen und die Einlässe sind deutlich größer.
Genau das war bzw. ist auch meine Vermutung, der Unterschied ist ja sehr deutlich :)
 
3 Jahre sind vergangen...

... und mich würden Eure Erfahrungen in dieser Zeit interessieren. Insbesondere die Erfahrungen der (zumindest damaligen) Besitzer @Rockopa, @michaelbutz und @emes1982 - aber natürlich auch die Meinung aller anderen Besitzer.

DANKE.

Gruß Jürgen
 
Was mich bei der TSA 4-700 etwas gestört hat und noch immer stört ist das hohe Grundrauschen wenn man die Eingangspotis über 3/4 dreht.
Deshalb erster Test ohne Eingangssignal alle Einganspotis auf Max.
Nichts,aber rein garnichts in den angeschlossenen Boxen zu hören,das ist schon mal super.

War leider nur am Anfang so,weshalb warum das Grundrauschen bei der 4-1300 nun ebend so laut ist wie bei der 4-700 entzieht sich meiner Kenntnis.
Ansonsten läuft die Endstufe wie am ersten Tag keine Ausfälle rein gar nichts .
Sie kommt in unterschiedlichsten Konfigurationen zum Einsatz.
Mal nur für 4 Monitore mal 12" Tops mit 2x15"/o.18" Subs aber auch schon mal im Stereomodus für jeweils 2x18" pro Seite zum Einsatz.
Bisher keinerlei Beanstandungen alle Aufgaben auch unter wiedrigen Bedingungen (hohe Aussentemperaturen) erledigt.
Ebendso die 4-700 die bisher ein Problem mit Kanal 4 hatte beim Monitorjob.
Ich wollte die Endstufe schon einschicken habe den Fehler aber gefunden.
Obwohl ich den Schalter an der Rückseite Stereo/Bridge noch nie betätigt hatte scheint es dort Kontaktprobleme gegeben zu haben.
Nach 2-3 mal umschalten war wieder alles in Ordnung.

Fazit :ich würde die Endstufen immer wieder kaufen ,mehr Amp für die Kohle geht nicht.
Einzig das Grundrauschen stört mich ,was im Betrieb aber schnell untergeht.
 
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Danke Götz, dies ist eine gute Nachricht. Mir ist in einem Amp-Rack ein Kanal einer sehr alten QSC Endstufe ausgefallen. Da sie mir nie Spaß gemacht hat (brummiger Lüfter, wenig Leistung) werde ich keinen Reparaturversuch starten. Zusammen mit der verbliebenen Crown K2 und der neu anzuschaffenden 4-1300 kann ich dann Konservenveranstaltungen mit einem Rack erledigen - Grundrauschen hört da eh keiner :rolleyes1:

Eine Frage habe ich noch. Wie reagieren die Sicherungen vor Ort? Ich vermute, dass aufgrund des Schaltnetzteils nichts passiert!? (Meine gute alte Yamaha P3500 schafft fast jeden Sicherungsautomaten - zunächst :confused1:).

Aber danke schonmal.

Gruß Jürgen
 
Eine Frage habe ich noch. Wie reagieren die Sicherungen vor Ort? Ich vermute, dass aufgrund des Schaltnetzteils nichts passiert!?
Die TSA schalten mit Verzögerung ein kein auslösen der Sicherungen.
Ich schalte gleichzeitig eine P7000 eine TSA 4-1300 und eineTAS 4000 an einer 16er Steckdose ein.
Zusammen mit dem Mixer und Siderack.
 

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