Neue Erweiterungskarte für Direct2Disc Recording

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geile sache - wenn das dann auch alles so (latenzfrei) funktioniert. eröffnet doch einiges an möglichkeiiten (zb gleichzeitiges recorden UND verwendung von waves plugins, etc) - auch die steuerung über uRemote ist super.

Der preis ist natürlich heiss :)
 
Naja, bei einem Pult um ~13.000€.....;-)
 
stimmt, da hast du recht - mit dieser card sind wir dann schon etwa bei 20.000 - dh wir spielen schon in der dlive-liga :)
 
32-Kanal Recording / Playback Karte für die Mixer der X32/M32-Serie

pre_CYUTX32_Einschub.jpg


pre_CYUTX32_Mixer-Backside02.jpg pre_CYUTX32_iPad.jpg


uTrack-X32 ist eine brandneue Erweiterungskarte von Cymatic Audio, mit der die beliebten Digitalpulte aus der X32/M32-Familie enorm aufgewertet werden. Die in Deutschland gefertigte Karte wurde in der Schweiz entwickelt.

uTrack-X32 basiert auf der Technik des uTrack24, dem erfolgreichen Recorder/Player/Interface aus gleichem Hause, und macht aus den Pulten der X32/M32-Familie einen 32-Spur Recorder.

„uTrack-X32 passt exakt in den Expansion Slot beim X32 bzw. M32, arbeitet völlig unabhängig und beeinträchtigt zu keinem Zeitpunkt die Mixfunktionen des Pults“, erklärt Arie van den Broek, CEO von Cymatic Audio. „Die Funktion der ab Werk eingebauten Karte, nämlich das 32 x 32 USB-Interface, stellt uTrack-X32 natürlich ebenso zur Verfügung“, fügt Arie van den Broek hinzu.

uTrack-X32 erstellt direkt und simultan eine 32-Spur Aufnahme der 32 Kanäle im Pult. Es wird keine weitere Hardware wie ein externer Computer benötigt, es müssen keine DAW geöffnet, eine Session erstellt, Ein- und Ausgänge zugeordnet, Spuren scharf geschaltet und Pegel überwacht werden. uTrack-X32 ist absolut road-tauglich und immer einsatzbereit.

Mit uTrack-X32 ist es nun ein Leichtes, virtuelle Soundchecks durchzuführen – völlig ohne die Musiker. Das schafft mehr Zeit für Feinabstimmungen bei der Mischung.

Selbstverständlich kann uTrack-X32 mit einem iOS-oder Android-Gerät fernbedient werden. Die Bedienung direkt am Pult ist natürlich ebenso einfach möglich.

Features
  • 32 Kanäle simultan direkt aufnehmen ohne externen Computer
  • Einfache „Ein-Knopf-Bedienung“
  • 32 Kanäle Playback für virtuelle Soundchecks, fernbedienbar via uRemote-Software (Android, iPhone/iPad, Windows oder OS X.)
  • 32 x 32 USB-Interface für Win, OS X und iOS, d.h. die ursprünglichen Funktionen des Mixers gehen nicht verloren
  • 32-Kanal Recorder/Player Funktionen:
  • 32 Kanäle mit bis zu 24 Bit / 48 kHz aufnehmen und abspielen
  • „Pre-Record“ Modus
  • Erstellen eines neuen Titels im laufenden Aufnahmebetrieb
  • Aufnahme auf externer USB-Festplatte (nicht im Lieferumfang) – Aufnahmezeit ist nur von der Größe des USB-Speichers abhängig
  • Ethernet Anschluss für Fernbedienung
  • uTool-Software für Win und OS X zum Überspielen von WAV-Dateien und Erstellen von Playlists
  • Große, beleuchtete „Record“ Taste
  • 3-farbige Status-LED für die externe Festplatte
  • Formatierung des Aufnahmemediums am Pult
uTrack-X32 wird ab Mitte September zu einem Anwenderpreis von 799€ erhältlich sein. Weitere Infos auf cymaticaudio.com.
 
Bassonkel
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Hallo "Karlheinz" - dein Beitrag wurde mit dem bereits existierenden Thread zusammengeführt.
 
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Nicht ganz billig, aber preislich grad so ok finde ich. Ich hatte ja gehofft das Behringer selbst was rausbringt, das wäre dann sicher eher in der 500er Gegend angesiedelt wie die X-Dante. Aber besser so als garnicht!
Da man ja das ganze sogar noch als Audiointerface nutzen kann hat die Karte abgesehen vom Anschaffungspreis ja in der Tat keine Nachteile für den bisherigen X-USB Nutzer. Bisher habe ich fast immer am Ende doch nur einen Stereomitschnitt (über einen extra Mixbus) laufen lassen, da die Umstände es nicht zuließen den Laptop mitzunehmen und oder aufzubauen und anzuschließen. Vor allem entfällt der ganze Krempel um den man sich in einer stressigen Live Situation nicht kümmern will: Projekt klar machen, Spuren scharf schalten, schauen ob denn auch wirklich alles da ankommt wo es hin soll, schauen dass der Laptop auch Strom bekommt, Platz finden das Ding vernünftig abzustellen usw usw.. Im Falle der Karte sieht das eher so aus: Pult aufbauen, Soundcheck machen und vor Showstart kurz auf Record drücken, fertig. Alles andere kommt SPÄTER :) Ich denke ich warte mal ein paar Wochen ob der Preis vielleicht etwas fällt und dann schlage ich zu.
 
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Hoher Entwicklungsaufwand steht geringen zu erwartende Stückzahlen gegenüber = Hoher Preis.
Hätte der Uli seiner Entwicklungsabteilung seinerzeit gesagt, "baut das gleich mit ein", hätte es vielleicht 50€ Aufpreis gekostet.
Der Herr "Mackie" hat das seinen Jungs gesagt. (DL32R)
 
Der Herr "Mackie" hat das seinen Jungs gesagt. (DL32R)
Lass mal die Kirche im Dorf. Der "GHerr MAckie" hat auch nicht gleich alles so gemacht. Das TT24 konnte es nicht, das D8B konnte es nicht, da gabs dann noch eins an das ich mich nicht mehr erinnern kann, und die erste Generation der DL konnte es auch nicht.
Zum Zeitpunkt der X32 Designentscheidungen sah der Markt ganz anders als heute aus. Und Uli war noch nie der technologische Trendsetter.
Er macht die bestehenden Technologien halt billiger als andere. Die Tatsache, dass es einen Erweiterungs-Slot gibt macht es einfacher selbst oder durch Drittanbietern auf neue Trends zu reagieren.
Hast Du z.B. schon mal ein Yamaha Pult gesehen, welches von Haus aus Direct2HD konnte?
 
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Wenn man mal ehrlich ist, reicht es, wenn man entweder einen Quick&Dirty Zweispurmitschnitt macht oder eben über den Rechner Einzelspuren aufnimmt. Letztendlich wandert die Platte sowieso wieder an den Rechner und die Files müssen dort bearbeitet werden. Das man zur Aufnahmesteuerung bei dieser Karte noch einen zusätzlichen WLAN-Router und ein Gerät mit der passenden App braucht, frisst in meinen Augen jeglichen Komfortgewinn auf, den man durch diese Lösung gegenüber einem Rechner haben könnte.

Auf Grund der zusätzlichen Hardware zur Steuerung wäre meine Empfehlung anstatt der Erweiterungskarte lieber einen entsprechenden Aufnahmerechner anzuschaffen.
 
wie schon oben erwähnt, reizt mich da auch eher die zusätzliche möglichkeit, aufnehmen UND (zB) waves verwenden zu können.
bist du dir sicher, dass das gerät einen EXTRA router/AP braucht?
 
Wenn man mal ehrlich ist, reicht es, wenn man entweder einen Quick&Dirty Zweispurmitschnitt macht oder eben über den Rechner Einzelspuren aufnimmt. Letztendlich wandert die Platte sowieso wieder an den Rechner und die Files müssen dort bearbeitet werden. Das man zur Aufnahmesteuerung bei dieser Karte noch einen zusätzlichen WLAN-Router und ein Gerät mit der passenden App braucht, frisst in meinen Augen jeglichen Komfortgewinn auf, den man durch diese Lösung gegenüber einem Rechner haben könnte.
Nuja, Rechner oder Handy ist ja nun ein gewaltiger Unterschied, das hat nur bedingt was mit Komfort zu tun. In vielen Fällen ist das eben der Entscheidungspunkt: Mehrspurmitschnitt oder eben nicht. Hast du das X32 am Router, wird der wohl zudem auch noch einen zweiten Ethernet Port haben. Zusätzlich gibt es an der Karte selber ganz banal einen Record-Knopf wenn ich das richtig sehe. Drücken und gut.
 
Gegenvorschlag: Microsoft Surface Tablet. Kann recorden und gleichzeitig x32 Edit ausführen. Zum gleichen Preis.

Die grundsätzliche Funktion der Karte finde ich ja gut, nur leider ist der Preis und die umständliche Bedienung in meinen Augen ein ziemlicher Deal-Breaker. Regulär wird im X32 die USB-Karte schon mitgeliefert und eine Karte mit dieser Funktion und Kontrolle aus dem Pult zu dem Preis der anderen Karten von Behringer, wäre begrüßenswert.

Es wird bestimmt Leute geben, denen dieses Gimmick 800 Euro wert ist; aber ich denke, es werden die wenigsten sein.

@tombulli
Man braucht nicht unbedingt ein Tablet oder ein Handy, aber entgegen der Bilder, auf denen die App am laufen ist und die RJ45-Buchse unbelegt, braucht man einen Router, um die App nutzen zu können.
Woran scheitert eigentlich gleichzeitiges Recorden und Waves? Wenn man das ganze über eine DAW macht, sollte es doch ohne Probleme funktionieren.
 
Ich denke man sollte trennen zwischen dem was man selber braucht und den objektiven Vor- und Nachteilen.

Wenn du nur Jobs machst wo du erstens Platz, zweitens Zeit und Ruhe und drittens keine besoffenen/langfingrigen Typen um dich herum hast, dann hast du ziemlich sicher eh einen Rechner am Pult stehen und kannst dir ansonsten natürlich einen quasi Laptop zulegen (im Falle des Surface wird dir allerdings alles unter der 1449€ teuren 265GB Variante keinen Spaß machen und selbst die ist absolut grenzfällig für diesen Einsatz), denn dann hast du auch kein Problem damit, dass das Ding mitgenommen werden muss, kabelgebunden ist und zudem Strom braucht, einen sicheren Standplatz braucht da es sonst kaputt gehen kann und außerdem konfiguriert und gecheckt werden muss.

Wenn diese Dinge aber zum Problem werden, dann ist diese Karte trotzdem sie ein paar Nachteile hat nicht weniger als die Lösung dazu. SSD ins X32 Case legen (beispielsweise mit Klettband), vor der Show noch kurz den "Format"-Knopf drücken, dann auf Aufnahme:

F.E.R.T.I.G.

Das ist einfach eine ganz andere Nummer - die du eventuell nicht brauchst, macht ja nix, dann nimmste nen Surface. Ich hab eine Karte wie die nun vorgestellte lange herbeigesehnt weil ich genau sowas brauche. Natürlich wäre eine Bedienung über die UI schön, aber ganz ehrlich, ein Hardwareknopf ist mir noch viel viel lieber. Die Bedienung per App ist Bonus. Zudem ist schon der USB-Port für den Zweispurmitschnitt dafür bekannt, ab und an Probleme bis hin zum Totalausfall der Konsole (!) zu machen wenn der Stick nen Schlag hat oder zu langsam ist. Insofern ist es mir durchaus recht, dass diese Karte weitgehend unabhängig vom Pult ihren Dienst tut, so dass am Ende wenn, dann die Karte aussteigt, aber nicht die ganze Konsole.
 
Ich finde es toll dass es immer mehr Varianten gibt um die einzelnen Aufgaben lösen zu können.
Meine Minimalvariante derzeit ist ein Asus Netbook.

Mit foobar2000 als Pausengedudel-Lieferant der über Monkeymote gesteuert werden kann und Reaper zum Aufnehmen.
Das Book ist klein genug für das Doghouse wo es gleich neben dem Router platziert wird. Will ich es Monitoren so geht das so leidlich mit RDP.

Rechnerbasiertes Aufnehmen hat für den Charme, dass ich Mischpultungebunden bin. Sobald ich ein Pult mit eingebautem Audiointerface (Mehrspur natürlich, Stereo ist feige) das USB, Firewire oder Netzwerk kann bin ich schon dabei. Zur not kann ich auch mit Adat leben. Für Firewire usw nehm ich mein betagtes Macbook mit, sonst das Asus.

Das ist meine Ideallösung weil ich alles schon habe und nix extra brauche. Bei anderen siehts anders aus. Man muss sich nur der Gefahr von G.A.S. Bewusst sein, wenn man hin und her tüftelt, was denn noch alles besser werden könnte.
 
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Man braucht nicht unbedingt ein Tablet oder ein Handy, aber entgegen der Bilder, auf denen die App am laufen ist und die RJ45-Buchse unbelegt, braucht man einen Router, um die App nutzen zu können.
Woran scheitert eigentlich gleichzeitiges Recorden und Waves? Wenn man das ganze über eine DAW macht, sollte es doch ohne Probleme funktionieren.

Naja, das ist ja eh klar! Unter meinem Pult läuft aber eh ein Router. Ich hatte dein erstes Posting so verstanden, dass du der meinung bist, dass man dann einen ZWEITEN router braucht, um die Karte per remote zu bedienen.

Hab das zwar jetzt nicht explizit ausprobiert, aber meines wissens nach geht das nicht, die karte zeitgleich mit einer DAW UND zb waves zu verbinden.
 
Asio4all kann das glaube ich erledigen.

Es ginge auch (preislich durchaus vergleichbar mit der Karte, dass man ein Core dazustellt. Dann hat man mehr DSP Power und zwei X-USB oder X-whatever Karten.
X-Dante wäre bei dem Kartenpreis auch eine Option. Da kann man flexibel die Signale aufteilen.

Die Latenz der uTrack-Karte ist auch noch nicht ersichtlich, oder hab ich da was überlesen?
 
"Gehen" tut da vieles, es ist ja eine der Stärken der Plattform, dass sie dahingehend fast alles bietet was man sich wünschen kann. Der Punkt der Karte ist schlicht einer: Man braucht eben NIX weiter. Für wen das egal ist, der legt seine 799€ besser woanders an. Ich glaube so simpel ist das. Die Idee mit dem X32 Core ist aber garnicht doof, nicht zum aufnehmen, aber das als Backup mit einzupacken ist garnicht so eine blöde Idee, eine SD16 ist ja eh da...hmmmmmmmm:) na toll :D

Ich glaube ja, dass die uTrack genauso wenig Recording UND PlugIns verkraften kann wie die X USB. Das ginge vermutlich nur über FW, aber ich glaube kaum jemand würde sowas in einem professionellen Umfeld so machen...ich würd's nicht tun...
 
werde das mal ausprobieren nächste woche, wenn das zeugs wieder im haus ist.
Ein core nutze ich ja sowieso als monitorpult, somit kann ich das auch schon jetzt so nutzen, wie ich mir das vorstelle, trotzdem reizt mich die möglichkeit, das auch mit einem pult bewerkstelligen zu können.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich glaube ja, dass die uTrack genauso wenig Recording UND PlugIns verkraften kann wie die X USB. Das ginge vermutlich nur über FW, kaum jemand würde sowas aber in einem professionellen Umfeld so machen...
bei der uTrack wären das ja 2 getrennte sektoren!! also bei der MUSS das funktionieren, sonst macht die karte ja keinen sinn.
 
Man braucht eben NIX weiter.
Naja, ein Speichermedium (Festplatte oder ähnliches wäre schon hilfreich oder;-) Und dann muss man noch hoffen, das die USB Schnittstelle genügend Saft für, sagen wir mal, eine 2,5er Platte hat.
 

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