Ipad vs Tablet (Android / Windows)

  • Ersteller jatzemann
  • Erstellt am
Ich hab zwar heute noch keine Noten verwaltet, aber Songtexte und Playback-Tracks, die ich "Verwalte". Und zwar sowohl für mich, als auch meine Singpartnerin. Das schaut bei uns dann so aus:

- auf unserem NAS gibt es ein Verzeichnis/Ablage mit allen Tracks und Texten. Arbeiten und üben wir zu Hause, greifen wir darauf zu (oder bearbeiten das Material über PC/MAC)
- für den Auftritt (vor dem Autritt) legen wir das benötigte Material / Songliste in den DropBox Ordner für den Zugriff mit iPad für alle Musiker
- mit dem iPad importieren wir das material von der DropBox in die jeweilige App (bei uns in der Regel Anytunes)

Das heisst, bei uns ist das Material Zuhause auf dem NAS im WLAN abgelegt und wird gesichert durch Backups auf ein anderes Laufwerkt. Wird das Material für Auftritte benötigt, wird es spezifisch auf das iPad geladen. (Je nachdem bleibts dort, oder ich räum dann auch mal wieder alte Tracks auf. Auch das Material in der Cloud wird hin und wieder "aufgeräumt"). Aber wir sind auch keine Band mit einem "Stammrepertoire", wir singen an Hochzeiten was sich unser Brautpaar wünscht. Das Vorgehen mag bei einem begrenzten "Stammrepertoire" anders sein.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
wenn man mal ein video (z.b. 3-4 stücke eines gigs) aufnehmen möchte etc. ist der natürlich direkt belegt

Naja... das stimmt so schon. Aber Du musst natürlich schon das "Hautpeinsatzgebiet" nicht aus den Augen verlieren. Dann musst halt ein Tablet mit ensprechend grösserem Speicher besorgen. Ein Tablet ist und bleibt ein Tablet... für mich mit klar eingegrenztem und spezialisiertem Einsatzgebiet. Wenns um Videos und so geht, dann nutze ich den (grösseren) Laptop... den Muss ich ja dann nicht an den Mikrofonständer klemmen um das Video anzugucken.
 
liebe leute,

zufällig hatte noch eine freundin von mir altes iPad der 1. generation zu hause was sie tauschen würde...
allerdings laufen - wie weiter oben bereits erwähnt - kaum eines der programme auf dem ios 5.1.

daran lässt sich wohl auch nix ändern oder ?
oder gibt es einen sheet-reader - der in etwa mit forscore vergleichbar ist - welcher auf ios 5.1 läuft?
 
Also ich persönlich finde es sehr gewagt ein IPad aus der 1. Generation zu nehmen, weil mit dem Alter auch die Geschwindigkeit und Batterielaufzeit eher sinken.
Was ich mir (hab beide Hände voll zu tun, da ich aus dem E-Gitarrenlager komme und ein kleines bisschen Singe)ausgedacht habe ist, einfach ein Präsentation in Keynote anzulegen (mit den Noten auf den einzelnen Folien)und das ganze dann in meinem Fall mit berechnet und geschätzter Zeit immer weiter laufen zu lassen.
Als Sänger, der eine Hand frei hat kann gegebenen Falls einfach die Apple Remote Fernbedienung oder eben die Apple Watch nehmen.

Mit dem iPad hast du halt den Vorteil, das so ein paar Basics wie GarageBand schon kostenlos für dich drin sind
 
Ich habe nochmals den Eingangspost gelesen, weil ich irgendwie nicht mehr verstanden habe um was es geht.

bin berufsmusiker... will endlich auf digitale noten umsteigen

Entschuldige, aber ich verstehe nicht, warum Du in Deinem Beruf so knausrig im Beschaffen der Werkzeuge sein willst!?

Finde ich gut, dass man Investitionen vorsichtigt tätigt... aber hier handelt es sich um Dein zukünftiges "Werkzeug". Tu Dir das nicht an, kauf Dir richtigs Werkzeug und mach Dich nicht unglücklich mit altem Zeugs, was nicht mehr richtig taugt und Du evtl ."rumbasteln" musst. Ich kann nicht sagen, ob das iPad genau das macht was Du brauchst, aber ich finde es - entsprechende Speicherausstattung vorhanden - richtig gut und "Berufsmusiker" und "Musikalische-Leiter" in meinem Umfeld arbeiten damit. So falsch kann ein iPad (in Kombination mit Mac oder auch PC) nicht sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mal vorweg zur App: eine der angesagtesten und meiner Meinung nach die beste App für Songtexte-, Sheets- und Setlistverwaltung ist der Setlistmaker. Den gibt's mittlerweile auch für Android. Ich weiß aber nicht, inwieweit man mit der App kompatibel zwischen Android und iOS ist, und/ ob es da Grenzen gibt. Vermutlich nicht.
Allerdings würde ich auch zum iPad tendieren. Gerade im Musikbereich liefert Apple deutlich mehr Moeglichkeiten als Android und Windows Tablets. Vom 1er würde ich abraten, weil da bei iOS 5 Schicht ist. Ich hab ein 2er und das ist im Moment noch völlig ausreichend. Sogar das demnächst erscheinende iOS 9 soll da drauf laufen. Ich habe 32GB Speicher und selbst bei knapp 400 Songs, überwiegend als PDF noch reichlich Platz, obwohl ich noch zusätzlich jede Menge andere Apps drauf habe, die auch ganz Speicher schlucken. Rein als Digitales Notenpult, solltest Du auch mit einem 16er locker hinbekommen.
 
so... am wochenende war viel los! ;-)

@radical.destroyer :
also garage band etc. brauche ich nicht. in erster linie soll das gerät als digitales notenpult taugen. und was dies anbelangt möchte ich auch nicht irgendwelche kompromisse eingehen und irgendwelche "zwischenlösungen" in kauf nehmen. insofern kommt das hier rum liegende ipad nicht wirklich in frage.

@Neisgei :
es geht ja nicht darum zu geizen und mir "schlechtes" werkzeug zu kaufen. diesen post habe ich erstellt um mich zu informieren und das zu kaufen was ich benötige... und dabei haben mir die ganzen antworten hier schon eine menge geholfen. ;-)

@dr_rollo :
so wie ich das jetzt mitbekommen habe verwenden die meisten meiner kollegen "forscore" und das scheint auch für mich die app der wahl zu sein. ;-)
und das gibt´s leider nur für ipad und nicht mehr für ios 5.1. welches auf dem ipad der 1. generation installiert ist.

irgendjemand hier im forum gab mir den hinweis dass die ipads auf dem gebrauchtmarkt in den unterschiedlichen generationen preislich nicht so weit entfernt sind. dem ist definitiv so und mit etwas glück bekommt man für 250,- sogar schon ein ipad air u.u. mit etwas restgarantie.
vermutlich wird´s genau so etwas bei mir werden. ;-)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben