Verstärker für Zuhause - Optional Kopfhörer und mp3

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Hallo Leute,

ich spiele Gitarre seit ca. 1,5 Jahr und möchte meinen Verstärker upgraden. Ich spiele nur Zuhause und weil ich in einer Mehrfamilienhaus wohne, spiele ich auch leise. Der Verstärker muss keine Effekte haben - später möchte ich ein Multieffektgeräte kaufen.
Ein MP3 Eingang und ein Kopfhörer Ausgang sind wünschenswert. Unten habe noch die wichtigsten Infos gesammelt und bitte euch um Tipps. Vielen Dank!

- Besitzt du bereits eine Gitarre?
Ja, und zwar: Ibanez GRG 170 DX

- Besitzt du bereits einen Gitarrenverstärker?
Ja, und zwar: Line 6 Spider IV 6

- Wie viel Geld hast du eingeplant auszugeben?
Keine Ahnung, will aber nicht in den nächsten Jahren nochmal Geld für einen Verstärker ausgeben

- Würdest du dich selbst bezeichnen als:
Amateur mit etwas Erfahrung

- Was für Musik beabsichtigst du zu spielen?
Rock, Classic Rock, Metal, Pop, Blues, Baladen

- Songs welcher bekannten Bands spielst du gerne nach?
Led Zeppelin, Iron Maiden, Black Sabbath, Jimi Hendrix, The Doors, Beatles
 
Eigenschaft
 
Ohne Budgetangabe postet jetzt hier jeder seinen Lieblingsamp. Den muss er noch nicht mal besitzen...
Und eine wichtige Frage wäre noch: was genau gefällt dir nicht an deinem bisherigen?
 
Aber nen allgemeinen Tipp kann ich doch geben:
KEIN MODELING!!!
Is zwar meine Meinung, aber ich denke, dass Modeling fürn Arsch is. Wenn du erstmal nen "richtigen" Amp hast, wirst du den Unterschied feststellen ;)

Deine Bandvorlieben lassen auf Röhrensound schließen, schau mal nach Röhrenamps bei Fender oder Orange. Und hab keine Angst vor Vintage Amps! :) Die klingen meiner Erfahrung nach meistens besser, besonders wenn du "alte" Musik spielen willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pica Fumo ...

a) deinen Thread in Verstärker umgelagert ...
b) den Titel aufschlussreicher umformuliert ...

c) bitte folge der Aufforderung und sage uns in welchem Preisrahmen sich die Anschaffung befinden soll ...



Merci
Martin
 
Aber nen allgemeinen Tipp kann ich doch geben:
KEIN MODELING!!!
Is zwar meine Meinung, aber ich denke, dass Modeling fürn Arsch is. Wenn du erstmal nen "richtigen" Amp hast, wirst du den Unterschied feststellen ;)

Deine Bandvorlieben lassen auf Röhrensound schließen, schau mal nach Röhrenamps bei Fender oder Orange. Und hab keine Angst vor Vintage Amps! :) Die klingen meiner Erfahrung nach meistens besser, besonders wenn du "alte" Musik spielen willst.
Hm.... Deiner Erfahrung nach, also?
Und wie begründest Du das? Du bist der so ziemlich der einzige den ich kenne der hier schreibt, dass Modeling schlecht ist. Sogar erfahrene ;) Board-User schreiben oft, dass Modeler heutzutage sehr gut klingen - ich bin derselben Meinung. Vor Allem für Anfänger sind Modeler super.

Zum Threadersteller: siehe oben
Zu dem_TIER: wieso findest Du das denn?
 
Danke für die bisherigen Antworten. Also, sagen wir mal ein Amp. bis ca. 500€ wäre drin.
 
Danke für die bisherigen Antworten. Also, sagen wir mal ein Amp. bis ca. 500€ wäre drin.

Ok, also einer der all deine Anforderungen erfüllen dürfte wäre auch der bewährte Blackstar HT-5R Combo

5 Watt Röhren-Hybrid, 2 Kanäle, Hall, Effektloop, mp3-Player Eingang, Kopfhörer Ausgang


Hier derselbe in Rot


Damit hättest du ein deutliches Upgrade zu dem Line 6 und wärst noch gut im Budget.

 
Zuletzt bearbeitet:
+1 für die Blackstars ;)

Allerdings sollte man noch fairerweise dazu sagen, dass der Cleansound des Amps nicht jedermanns Geschmack trifft :D, aber ansonsten wäre bei den gestellten Wünschen auch mein erster Griff in diese Richtung gegangen.
 
Hallo Leute,

ich spiele Gitarre seit ca. 1,5 Jahr und möchte meinen Verstärker upgraden. Ich spiele nur Zuhause und weil ich in einer Mehrfamilienhaus wohne, spiele ich auch leise. Der Verstärker muss keine Effekte haben - später möchte ich ein Multieffektgeräte kaufen.
Ein MP3 Eingang und ein Kopfhörer Ausgang sind wünschenswert. Unten habe noch die wichtigsten Infos gesammelt und bitte euch um Tipps. Vielen Dank!

- Was für Musik beabsichtigst du zu spielen?
Rock, Classic Rock, Metal, Pop, Blues, Baladen

- Songs welcher bekannten Bands spielst du gerne nach?
Led Zeppelin, Iron Maiden, Black Sabbath, Jimi Hendrix, The Doors, Beatles

Danke für die bisherigen Antworten. Also, sagen wir mal ein Amp. bis ca. 500€ wäre drin.


Ich persönlich bin mit dem Yamaha THR10 äußerst zufrieden und würde ihn jederzeit anderen Modelling Amps vorziehen. Über den aux in Eingang lassen sich per Klinke MP3s abspielen, Kopfhörer-Ausgang ist auch da und über USB kannst Du direkt in ein Audioprogramm recorden. Verglichen habe ich ihn auch mit dem Modelling Micro Cube von Roland und ich empfinde den Klang des THR weitaus brillianter und hochauflösender, das klingt schon sehr sauber und niemals matschig. Die eingebauten Effekte sind brauchbar, jedenfalls ist die Delay/Reverb-Sektion gut. Für Phaser und Flanger würde ich die gängigen Bodentreter nehmen. Dazu gibts noch einen Editor, mit dem Du am Rechner die verschiedensten Amp-Siimulationen laden kannst.

https://www.amazona.de/test-yamaha-thr10-gitarrenverstaerker/

Kostet zur Zeit ca. 300 €

Außerdem sieht er mal ein bisschen anders aus.. ;) Aber das ist Geschmackssache.
 
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Ich vermute hier einen wegen mangelnder Mitarbeit des TE völlig ausufernden Thread. Für 500€ bekommt man Hunderte gute Amps, wenn man auch den Gebrauchtsektor mit berücksichtigt.
 
Ich vermute hier einen wegen mangelnder Mitarbeit des TE völlig ausufernden Thread. Für 500€ bekommt man Hunderte gute Amps, wenn man auch den Gebrauchtsektor mit berücksichtigt.

Da hast du recht ...stellt sich eben auch mal die Frage an den TE, ob Gebrauchtkauf in Frage kommt? :gruebel:

Aber selbst mit Hinzunahme von gebrauchtkauf, ist die Auswahl an Röhren-/Hybridamps doch eher gering, wenn man da noch einen Kopfhöreranschluss und MP3-Anschluss haben möchte ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin auch für Yamaha THR. 5 Watt Röhre machen kein Sinn, wenn man Zuhause leise spielen möchte.
 
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Aber nen allgemeinen Tipp kann ich doch geben:
KEIN MODELING!!!

Aha...?!


Angesichts von...:

Der Verstärker muss keine Effekte haben - später möchte ich ein Multieffektgeräte kaufen.

...sogar irgendwie logisch - da ansonsten ja die Gefahr von Redundanz besteht! ;)




Anyway...
so spartanisch wie möglich, so viel Röhre wie nötig:



...Kopfhörer- und mp3-Anschluss inklusive.



HTH
:hat:
 
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Zur Box: Da wäre ich eher für die Palmer PCAB112V30, ich hab die Palmer vs. die Orange vs. Harley Benton mal gespielt
Benton: Kacke
Orange: Nur im Crunchbereich sehr gut, clean fast schlechter als die HB
Palmer: Überall geil
 
Veto! :mad:

Aber lassen wir das. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden :D
 
Dankeschön. Ich werde die vorgeschlagenen Amps hier genauer unter der Lupe nehmen. Der Verstärker soll neu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Don Joe
Ich hab gerade über PN Charvelniklas die gleiche Frage beantwortet:

[...], und ich denke auch, dass modeling sehr nah an die originale rankommt.
Mein erster Amp war eine Billig-Transe (Harley B.), der klang scheiße, war für mich als Anfänger aber OK.
Nach zwei jahren hab ich mir dann einen Vox VT80+ geholt, ein modeler. Das einzig tolle daran waren die Effekte, aber auch nur die modulations-sektion. SÄMTLICHE verzerreffekte klangen einfach nicht. Das hab ich schon damals bemerkt.
Der größte witz war ja der zerr-effekt "Gold Drive", welcher ne übersteuerte Röhre emulieren sollte. Ich habe in meinem Gitarrenladen um die Ecke vintage Röhren an die wand gefahren und es klang in der Struktur nicht ansatzweise so wie der gemodelte Effekt.
Ich konnte aus dem vox einfach keinen geilen Metal-/Rocksound bekommen, das einzige was halbwegs vertragbar war, waren die cleansounds.
Nachdem ich zweimal den gleichen Defekt am Amp hatte (Endstufe gibt den Geist auf), bin ich umgestiegen auf einen alten Hughes & Kettner Tour Reverb (combo mit abgesägtem Top = Head) mit selbstgebauter 4x12.
Hat mich weggeblasen.
Nie wieder Modeling, sagte ich mir. Der sound eines "echten" amps ist einfach nicht 100%ig nachbildbar. Im falle des Vox ist das Vorhaben sogar komplett gescheitert.
Ich spiele bei meinem Gitarrenlehrer einen Vox aus der alten VT serie... die klingen wenigstens noch halbwegs gut, es fehlt ihnen aber allen an Dynamik/Ausdruck.
In der Schule hab ich auch schon ein paar mal mit nem Line 6 Spider IV rumspielen dürfen... der ist einfach nur fürn Arsch und bei uns (Ich bin leiter der Haustechnik-AG und damit auch bei Veranstaltungen hinter der Bühne/bei den Proben dabei) inzwischen ein running gag.

Zusammenfassung: Sämtliche Erfahrungen, die ich mit Modeling amps gemacht habe sind negativ.
Sie lassen sich nicht reparieren, es fehlt ihnen an Ausdruck, sie sind schwierig zu bedienen, sie sind anfällig für Fehler.


Daher rate ich immer dazu, einen echten Amp zu kaufen, auch wenn der "weniger" möglichkeiten hat. Mit nem Pedalboard kannste deine Effektgeschmäcker sowieso besser ausleben :)


Hoffe mein Geschmack ist jetzt deutlich geworden ;)
 
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