J
JER
Registrierter Benutzer
Liebe Leute,
diese Woche habe ich nach langem Planen endlich mit dem Saxophon-Unterricht angefangen. Obwohl mein Herz vom Klang her eher für Tenor schlägt, habe ich mich trotzdem DERWEIL für Alt entschieden. Aus mehreren Gründen. Da ich leider einen Autounfall hatte und seither Schwierigkeiten mit der Halswirbelsäule resp. an mehreren Körperstellen wegen der HWS Schmerzen habe, entschied ich mich zumindest mal für den Anfang für das Alt. Angeblich (laut Sax-Lehrer) soll es von der Ansatz-Technik her einfacher sein, von Alt auf Tenor umzusteigen als umgekehrt, da es mehr Konsequenz beim Erlernen des Ansatzes an einem Alt-Sax erfordert als beim Tenor. (Das sind nicht meine Worte, ich rezitiere nur, was mir gesagt wurde. Bin über jede Information froh und lasse mich gerne eines Besseren belehren, da ich in diesem Bereich noch sehr unerfahren bin.)
Ich habe angefangen, von ihm ein Vintage Alt-Sax zu mieten (bestehende Miet-Kauf-Option), genauer: Ein Buescher true tone. Ich hatte die Auswahl für die Miete (da ich nicht sofort ein Sax kaufen wollte) zwischen zwei Buescher und zwischen einem vom Musikhaus Votruba (in Wien) verbessertem Yamaha 280. Nun, ich bin kein Profi und habe auch nicht den Anspruch, das (übertrieben gesagt) allerbeste Instrument zu mieten. Wäre für einen Anfänger auch nicht sehr sinnvoll. Da ich aber vorher doch auch schon einige Jahre mit Musik (anderes Instrument) zu tun hatte, ist mein Gehör auch nicht ganz so "hölzern" und bringe daher doch auch zumindest ein ganz klein wenig Ansprüche mit. Wie gesagt... Es muss kein Luxus-Instrument sein, aber doch etwas "Ordentliches", sodass man Freude am Musizieren hat. Das Yamaha 280 war eh ganz ok, ich wage es gar nicht zu behaupten, dass es schlecht ist, auf keinen Fall, aber jetzt nur vom Klang her für meinen Geschmack echt grausam. Mein persönliches Empfinden. Auch deshalb habe ich mich für das Buescher entschieden. Schließlich soll man ja nicht den Spaß am Musizieren verlieren, nur weil man den Klang eines Instrumentes gar nicht mag. Hingegen der Klang vom Buescher hat mich umgehauen. Als ich es zum ersten Mal gehört habe, war es einfach... Wow! Als ich dann heute bei Votruba war, um mich über Zubehör zu erkundigen, meinte ein Angestellter, es wäre viel schwieriger mit einem Vintage anzufangen und auch nicht sehr sinnvoll. Sein Kollege, der Profi-Saxophonist ist, kam dann dazu und konnte mich über manche mechanischen Unterschiede zwischen diesem und einem modernen Sax aufklären. Aber trotzdem blieb dann die Unsicherheit: Ist es wirklich so falsch, mit einem Vintage anzufangen? Ich wäre sicherlich auch daran interessiert gewesen, ein modernes Sax zu wählen, nur wie mach ich das am besten, wenn ich "nur" die zwei zum Mieten zur Wahl habe? Die anderen Instrumente standen "nur" zu Kaufoptionen bereit.
Außerdem überlege ich, in einigen Monaten, wenn ich dann schon etwas geübter bin, ein Eigenes zu kaufen oder sogar doch auf Tenor umzusteigen und es trotz körperlicher Beschwerden zu versuchen. Da ich vom Klang eines Tenors total fasziniert bin und dahinschmelze. Das Alt gefällt mir aber natürlich auch sehr gut. Wie ihr lesen könnt, gibt es noch sehr viele Fragen und Unsicherheiten, die nach und nach auch mit der Zeit und Übung vergehen werden. Trotzdem wäre ich euch sehr sehr dankbar, wenn ihr mir diesbezüglich ein paar Ratschläge geben, Erfahrungen teilen könnt.
Total spannend wäre es natürlich, wenn ich im Raum Wien persönlich mit Leuten darüber und noch viel mehr bzgl. Sax reden, diskutieren und etwas philosophieren könnte, das wäre sicher interessant. Doch leider kenne ich niemanden in meinem Freundeskreis, der Sax spielt.
Wie auch immer, auf jeden Fall freue ich mich schon und danke euch schon mal für die Zeit, die ihr damit verbringt, diesen ewigen Roman durchzulesen und zu antworten!
Bis dahin liebe Grüße
P.S.: (Für mögliche Tipp- und REchtschreibfehler entschuldige ich mich. Der Tag war lang... )
diese Woche habe ich nach langem Planen endlich mit dem Saxophon-Unterricht angefangen. Obwohl mein Herz vom Klang her eher für Tenor schlägt, habe ich mich trotzdem DERWEIL für Alt entschieden. Aus mehreren Gründen. Da ich leider einen Autounfall hatte und seither Schwierigkeiten mit der Halswirbelsäule resp. an mehreren Körperstellen wegen der HWS Schmerzen habe, entschied ich mich zumindest mal für den Anfang für das Alt. Angeblich (laut Sax-Lehrer) soll es von der Ansatz-Technik her einfacher sein, von Alt auf Tenor umzusteigen als umgekehrt, da es mehr Konsequenz beim Erlernen des Ansatzes an einem Alt-Sax erfordert als beim Tenor. (Das sind nicht meine Worte, ich rezitiere nur, was mir gesagt wurde. Bin über jede Information froh und lasse mich gerne eines Besseren belehren, da ich in diesem Bereich noch sehr unerfahren bin.)
Ich habe angefangen, von ihm ein Vintage Alt-Sax zu mieten (bestehende Miet-Kauf-Option), genauer: Ein Buescher true tone. Ich hatte die Auswahl für die Miete (da ich nicht sofort ein Sax kaufen wollte) zwischen zwei Buescher und zwischen einem vom Musikhaus Votruba (in Wien) verbessertem Yamaha 280. Nun, ich bin kein Profi und habe auch nicht den Anspruch, das (übertrieben gesagt) allerbeste Instrument zu mieten. Wäre für einen Anfänger auch nicht sehr sinnvoll. Da ich aber vorher doch auch schon einige Jahre mit Musik (anderes Instrument) zu tun hatte, ist mein Gehör auch nicht ganz so "hölzern" und bringe daher doch auch zumindest ein ganz klein wenig Ansprüche mit. Wie gesagt... Es muss kein Luxus-Instrument sein, aber doch etwas "Ordentliches", sodass man Freude am Musizieren hat. Das Yamaha 280 war eh ganz ok, ich wage es gar nicht zu behaupten, dass es schlecht ist, auf keinen Fall, aber jetzt nur vom Klang her für meinen Geschmack echt grausam. Mein persönliches Empfinden. Auch deshalb habe ich mich für das Buescher entschieden. Schließlich soll man ja nicht den Spaß am Musizieren verlieren, nur weil man den Klang eines Instrumentes gar nicht mag. Hingegen der Klang vom Buescher hat mich umgehauen. Als ich es zum ersten Mal gehört habe, war es einfach... Wow! Als ich dann heute bei Votruba war, um mich über Zubehör zu erkundigen, meinte ein Angestellter, es wäre viel schwieriger mit einem Vintage anzufangen und auch nicht sehr sinnvoll. Sein Kollege, der Profi-Saxophonist ist, kam dann dazu und konnte mich über manche mechanischen Unterschiede zwischen diesem und einem modernen Sax aufklären. Aber trotzdem blieb dann die Unsicherheit: Ist es wirklich so falsch, mit einem Vintage anzufangen? Ich wäre sicherlich auch daran interessiert gewesen, ein modernes Sax zu wählen, nur wie mach ich das am besten, wenn ich "nur" die zwei zum Mieten zur Wahl habe? Die anderen Instrumente standen "nur" zu Kaufoptionen bereit.
Außerdem überlege ich, in einigen Monaten, wenn ich dann schon etwas geübter bin, ein Eigenes zu kaufen oder sogar doch auf Tenor umzusteigen und es trotz körperlicher Beschwerden zu versuchen. Da ich vom Klang eines Tenors total fasziniert bin und dahinschmelze. Das Alt gefällt mir aber natürlich auch sehr gut. Wie ihr lesen könnt, gibt es noch sehr viele Fragen und Unsicherheiten, die nach und nach auch mit der Zeit und Übung vergehen werden. Trotzdem wäre ich euch sehr sehr dankbar, wenn ihr mir diesbezüglich ein paar Ratschläge geben, Erfahrungen teilen könnt.
Total spannend wäre es natürlich, wenn ich im Raum Wien persönlich mit Leuten darüber und noch viel mehr bzgl. Sax reden, diskutieren und etwas philosophieren könnte, das wäre sicher interessant. Doch leider kenne ich niemanden in meinem Freundeskreis, der Sax spielt.
Wie auch immer, auf jeden Fall freue ich mich schon und danke euch schon mal für die Zeit, die ihr damit verbringt, diesen ewigen Roman durchzulesen und zu antworten!
Bis dahin liebe Grüße
P.S.: (Für mögliche Tipp- und REchtschreibfehler entschuldige ich mich. Der Tag war lang... )
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