mjmueller
Registrierter Benutzer
Von "Verkabelung und Routing" ins "Recording & Mixing" geholt. MfG. Basselch
Hallo Leute!
Seit ein paar Tagen frage ich mich (und das wurde auch schon in der Band kontrovers diskutiert), OB und an WELCHER Stelle der Lowcut sinnvoll ist.
Konkret: Wenn ich zB mit dem AT2035 aufnehme, könnte ich ja den Lowcut des Mikros einschalten. Dann wäre ja noch die Option am MicPreamp und schließlich könnte ich ja auch noch in der DAW einen Lowcut auf das Signal legen.
Meiner bescheidenen Logik nach wäre es ja so, dass wenn alle Geräte präzise funktionieren, der Lowcut mit der niedrigsten Frequenz im Signalweg am tiefsten eingreift. Die anderen würden im Grunde dann ja nur so "mitlaufen" ohne einzugreifen. Stimmt das so, oder liege ich hier falsch? Summiert sich das vielleicht auch was?
In der Band vertrat ich die Ansicht, dass alle Frequenzen, die wir sowieso nicht haben wollen, am besten erst gar nicht im Signal auftauchen sollten. Gegenargument war, dass in der DAW ja der Lowcut dazugeschaltet werden kann und ein bereits bearbeitetes Signal eben nicht mehr verändert werden kann, was u. U. eben einschränken könnte.
Bei so schwierigen Mikrofonierungen wie den Drums finde ich das durchaus bedenkenswert. Aber bei Gitarre und Vocals habe ich für mich festgestellt, dass ich im Grunde alle Frequenzen so bei 60 - 80Hz sowieso komplett rausnehme. Für mich hört sich das dann einfach "richtig" an - wobei das auch aus fachlicher Sicht falsch sein kann, da fehlt mir auch einfach noch das Wissen und die Erfahrung.
Auf den Punkt gebracht würde ich gerne von Euch erfahren wollen, wo ich sinnvollerweise den Lowcut im Signalweg ansetzen sollte und was eventl. die Nachteile und Vorteile sein könnten bei der jeweiligen Entscheidung. Gibt es auch unterschiedliche Qualitäten in der Bearbeitung des Signals? Wäre klasse, wenn Ihr mir da weiterhelfen könntet.
Viele Grüße!
Markus
Hallo Leute!
Seit ein paar Tagen frage ich mich (und das wurde auch schon in der Band kontrovers diskutiert), OB und an WELCHER Stelle der Lowcut sinnvoll ist.
Konkret: Wenn ich zB mit dem AT2035 aufnehme, könnte ich ja den Lowcut des Mikros einschalten. Dann wäre ja noch die Option am MicPreamp und schließlich könnte ich ja auch noch in der DAW einen Lowcut auf das Signal legen.
Meiner bescheidenen Logik nach wäre es ja so, dass wenn alle Geräte präzise funktionieren, der Lowcut mit der niedrigsten Frequenz im Signalweg am tiefsten eingreift. Die anderen würden im Grunde dann ja nur so "mitlaufen" ohne einzugreifen. Stimmt das so, oder liege ich hier falsch? Summiert sich das vielleicht auch was?
In der Band vertrat ich die Ansicht, dass alle Frequenzen, die wir sowieso nicht haben wollen, am besten erst gar nicht im Signal auftauchen sollten. Gegenargument war, dass in der DAW ja der Lowcut dazugeschaltet werden kann und ein bereits bearbeitetes Signal eben nicht mehr verändert werden kann, was u. U. eben einschränken könnte.
Bei so schwierigen Mikrofonierungen wie den Drums finde ich das durchaus bedenkenswert. Aber bei Gitarre und Vocals habe ich für mich festgestellt, dass ich im Grunde alle Frequenzen so bei 60 - 80Hz sowieso komplett rausnehme. Für mich hört sich das dann einfach "richtig" an - wobei das auch aus fachlicher Sicht falsch sein kann, da fehlt mir auch einfach noch das Wissen und die Erfahrung.
Auf den Punkt gebracht würde ich gerne von Euch erfahren wollen, wo ich sinnvollerweise den Lowcut im Signalweg ansetzen sollte und was eventl. die Nachteile und Vorteile sein könnten bei der jeweiligen Entscheidung. Gibt es auch unterschiedliche Qualitäten in der Bearbeitung des Signals? Wäre klasse, wenn Ihr mir da weiterhelfen könntet.
Viele Grüße!
Markus
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