E-auf Bassgitarre

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Hallo allezusammen
Ich möchte euch um kleine Hilfe bitten.
Habe zu Hause eine E-Gitarre gehabt, von C'Giant, die ich nicht mehr gebraucht habe. Hatte mich also entschlossen, aus dieser Gitarre eine Bass zu bauen. Unten habt ihr Fotos. Ich habe also die Wirbelmechanik entfernt und neue für 10€ 4stk.eingebaut. Löcher hab mit Leim eingefüllt. Neue Brücke und Sattel und Seiten draufgezogen. Stimme diese aber Transponiert: von EADG auf ADGC weil ich den Hals noch nicht richtig eingestellt hatte, um die Seiten bis zur richtigen Stimmung aufzuziehen. Hab den Hals freetless gemacht, also ohne Bundstäbchen, die ich rusgenommen hatte.
Mein Problem liegt im Pickup: wollte mir einen bestellen, aber weis nicht welcher für Bassgitarre am besten geignet wäre, und noch dazu für die CGiant, (wegen dem Loch, wo der Frühere Pickup war) ohne viel noch herumbohren zu müssen. Ich tue das weil einfach Spass hatte an der Arbeit, und meine Frau ein Herzinfarkt bekommt wenn ich mir noch eine Gitarre kaufe. Spielen akustisch geht gut, und über Verstärker geht auch super, jedoch klingt wie akustisch. Bassverstärker hab ich schon. Aber es liegt wahrscheinlich am Pickup. Bin kein Bassist.
Danke für jede Hilfe
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Bilder
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Das ist ja ein ganz heißer Umbau auf Super Shortscale. Von der Mensur der Gitarre her sollte die Stimmung ADGC passen, nur, bei diesem Konstrukt würde ich nur wenig in einen neuen PU investieren. Wie ist denn der Saitenabstand zum PU? Habe auch Zweifel, daß bei der etwas asymmetrischen Lage der Saiten auf dem Griffbrett Freude beim Spielen aufkommt. Aus meiner Sicht ein etwas fragwürdiger Umbau.
 
Hallo Bass Fan
Es klingt sehr akustusch und abgedempft... aber nicht so schlecht. Der Pu jetzige hat eben 6Magnetpunkte; der Bass Pu sollte in diesem Fall 4 Haben. Vielleicht vibriert es nicht wie es soll, weil vielleicht das Magnetfeld zu schwach ist...
 
bei diesem Konstrukt würde ich nur wenig in einen neuen PU investieren
ich müsste das ding hören:nix:
das simpelste wäre vll. ein ausrangierter j-pu.
ohne viel noch herumbohren zu müssen
fräsen ;). aber wir wissen ja nicht einmal, wie die fräsung unter dem blech (das auszusägen dürfte der geringste aufwand sein) aussieht. evt passt (mit nacharbeit) sogar´n p-pickup oder soapbar ´rein.
Aus meiner Sicht ein etwas fragwürdiger Umbau
die ganze saitenführung ... :gruebel: ich würd ja wenigstens versuchen, die dicke saite andersrum zu wickeln. ist imo nur ´ne frage der zeit, bis der sattel ausbricht.
 
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oder n Hotrail
 
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Den Sattel habe ich zusätzlich verstärkt und jetzt wird er von insgesamt 7 Schrauben gehalten. Um es aber mir und euch leichter zu machen, werde ich die Seiten runtergeben und das alte Pickup herausnehmen, damit man die Fräsung sehen kann. Ich messe es ab und schreib die Maße auf.
 
Ich meinte- den Steg. Sattel habe ich neu gekauft; es ist für Bass
 
Sattel habe ich neu gekauft; es ist für Bass
wenn du die dicke saite so herum wie jetzt wickelst, reisst sie das sattelende trotzdem über kurz oder lang ´raus. egal, ob gitarre, bass oder hintertibetanische fünfsaitige urf ;)
 
Ach,so! Und was schlägst du vor?
 
d'Averc hat da komplett recht. Normalerweise führt man die Saiten in den Mechaniken immer nach innen, in deinem Fall müssten also die beiden tiefen Saiten andersherum aufgewickelt werden. Außerdem werden die Saiten üblicherweise in die Mechanik senkrecht reingesteckt und zur Seite geführt während man sie reindreht. Machen viele Gitarristen falsch, wenn sie einen Bass besaiten ;)
 
Als Pickup würde ich sowas einbauen:
http://www.ebay.de/itm/ARTEC-HOT-RA...E-RAILS-11k-/360876501191?hash=item5405ea68c7
$(KGrHqZHJ!wE8e5qDPeFBPME+ci1ZQ~~60_57.JPG


Allerdings hast du Kopfplatte und Sattel ja mal so richtig verpfuscht, was das Bild vom Steg vermuten lässt ist der auch nicht so sauber verarbeitet worden ... ob sich die Investition lohnt ?

Wenn ich den Saitenverlauf auf deinem Instrument sehe stellen sich mir nicht nur als Zimmermann die Nackenhaare auf ...
 
Ach,verdammt! Ihr habt recht! Wäre mir gar nicht aufgefallen! Das werde ich sofort ändern! Der Sattel könnte wirklich an der Seite brechen.
 
Wenn die Tonabnehmer mit Gitarrensaiten nur halbwegs taugen, werden sie auch mit Bassaiten funktionieren. Fender hatte mal in einem Einsteigerbass einen Strat-PU verbaut (unter geschlossener Kappe).

An den 6 Polen würde ich mich nicht stören. In meinem SG-Bass werkeln zur Zeit zwei Gitarrenhumbucker. Die Abnahme ist absolut gleichmäßig.

Was man vielleicht ändern könnte: den Kondensator am Tonpoti vergrößern, z.B. im Wert verdoppeln.

Ach so: besorg Dir am besten einen neuen Sattelrohling und positioniere die Schlitze gleichmäßig. Ebenso solltest Du die Sattelreiter der Brücke anpassen.
 
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Klingt interessant, aber bei dem Tone poti ist mir die Angst, gar kein Ton rauszukommen, wenn ich es falsch mache. Jetzt kommt zumindest irgendein Sound. Ich mache das am besten, wie oben angekündigt! Wenn das nicht klappt, kaufe ich mir eine Bassgitarre. Dann bin ich nicht mur um eine Gitarre, sondern auch um eine Erfahrung reicher
 
Wenn das nicht klappt, kaufe ich mir eine Bassgitarre.
wenn du spielen willst, ist das imho das vernünftigste. wenn du basteln und darüber was lernen willst, wirfst du die bisherigen vll. 60,00 ins korn ;)

vll. verkauft dir jemand im bassflohmarkt ´nen billigen gebrauchten pickup. zusammen mit ´nem sattelrohling kostet das vll. 15,00. dann braucht man allerdings ´nen lötkolben, feilenmaterial ... ;)
 
Die Gitarre muss nicht perfekt sein. Haptsache ich kann ein wenig üben. Vielleicht kaufe ich mir bei Ebay a gebrauchte. Gibts ja a Haufen davon. Ausserdem herumbasteln ist auch lustig. Ist doch keine Gibson, Tyler... Mann kann das Thema jetzt löschen, oder wie und was auch immer. Gruß an euch, die entgegengekommen seids.
Mike
 
Klingt interessant, aber bei dem Tone poti ist mir die Angst, gar kein Ton rauszukommen, wenn ich es falsch mache.

Am besten besorgst Du Dir einen Kondensator mit 22 nF (Nanofarad), Spannungswert egal. Den lötest Du parallel zu dem vorhandenen Kondensator ans Tonpoti, also Beinchen an Beinchen. Dann hast Du eine für Bässe üblich dimensionierte Tonblende. Falsch machen kannste da eigentlich nix.

Ach noch was: die drei tiefen Saiten solltest Du besser andersterherum auf die Mechaniken aufwickeln.
 
Ich hab mir gerade nochmal das Bild angesehen, weil ich selbst ja auch zu anderer Wicklung geraten habe. Nach welchen Kriterien hast du die neuen Mechaniken eingesetzt? Mir scheint nämlich, dass die nur für die zweithöchste Saite gut passt und für die zweittiefste eben nur mit "falscher" Wicklung.
Unabhängig davon wollte ich noch sagen, dass vielleicht ein Saitenniederhalter noch von Interesse sein könnte.
 

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