G.A.S.Mann
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Hallo liebe Mitforianer,
nach mittlerweile bald zweijähriger Live-Abstinenz nähert sich für meine aktuelle Altherrentruppe samt jugendlichem (32 J.) Sänger der erste Ausflug auf die Bühne.
Es wird eine private Party sein, so dass eben keine PA stehen wird und wir irgendwie aus den Sachen, die verfügbar sind (plus evtl. ein bißchen was leihen), was zaubern müssen.
Ich muss da ein bisschen unbedarft fragen, in meiner letzten Band hatten wir zuletzt eine ordentliche PA mit ca. 2,5 KW, guten Monitoren etc. - und meistens stand sowieso eine PA vom Veranstalter.
Jetzt heißt es ein bisschen "back to the roots", wir sind ein Trupp von Wiedereinsteigern plus einem Sänger, der völlig neu im Metier ist. Stilistisch geht es um Cover, Rock bis Metal, mit Schlagzeug, Bass, 2 Gitarren, Gesang und ein bisschen Background.
Ich habe immer gute Erfahrungen gemacht, mit kleineren Gitarrenamps/-boxen seitlich die Bühne zu beschallen und das über die PA nach vorne rauszuschicken. Wie gesagt, handelt es sich bei uns z.T. um Wiedereinsteiger, mein Mitgitarrist plädiert noch für "412er aufreißen und gut", was die Gitarre angeht. Halte ich eigentlich für keine gute Idee, Stichwort "Marshallschneise"...
So, jetzt hat besagter Mitgitarrist ein Pärchen der im Threadtitel benannten Boxen (Dynacord E153S) in seinem Fundus, samt passender Hochständer.
Kennt jemand diese Boxen? Würden die taugen, um auf kleinen Gigs Gesang, ein bisschen beigemischte Gitarren und vielleicht ein bisschen Schlagzeug in bewegte Luft zu verwandeln?
Der Basser hat einen guten Fullstack (Marshall Hybrid-Topteil PMK Boxen 1x15 & 4x10), mangels Subwoofer hätte ich gesagt, er soll halt gut aufdrehen - ich hatte sogar noch die Idee, über einen Kleinmischer die Bassdrum über den Bassturm mitzuverstärken?
Hihat, Snare und evtl. Toms hätte ich, falls überhaupt Verstärkungsbedarf besteht, über besagte Dynacord-Boxen geschickt.
Entgegen meiner Vorliebe, kleinere Gitarrenboxen seitlich zu stellen, würde ich in diesem Fall vielleicht doch hinten diagonal aufgestellte 412er für die Gitarre bevorzugen, die aber zwecks besserer räumlicher Abdeckung mit auf die PA-Boxen gehen sollten, um sie besser verteilt zu kriegen?
Der Schlagzeuger hat ein 32-Kanal-Pult auf dem Speicher liegen, das wohl noch funktioniert, wir bräuchten also eine Endstufe, und natürlich eine Monitorlösung.
Welche Dimensionen sollte die Endstufe für die besagten Dynacord-Boxen haben?
Ach ja, Monitore - würde z.B. sowas was taugen:
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...-150-300-watt-aktivmonitore/344459492-74-4917
Das könnte ich mir, evtl. mit ein bisschen Preisverhandlungen, noch anschaffen.
Ansonsten haben wir ordentliche Gesangsboxen mit Powermixer im Proberaum, das gehört aber dem Haus der Jugend eek, in dem wir proben - ich denke mal nicht, dass wir die live benutzen können.
Als wir mal 2 Monate auswärts proben mussten, haben wir einen Harley Benton Bassamp mit 1x12 plus eine Zusatzbox in Wedge-Format mit einem Fane-Fullrangespeaker für den Gesang genommen. Das wäre Plan B für den Monitor, denke ich...
Es ginge beim Monitor natürlich um Gesang, je nachdem wie die Gitarrenboxen stehen/strahlen, bräuchten wir uns gegenseitig, und der Drummer braucht (neben dem Gesang) uns beide - auch je nachdem, wie er uns ohnehin hören kann.
Oder ist das alles großer Mist, und wir sollten rumtelefonieren, wer uns das günstigste Angebot für eine PA samt Abmischung macht?
Denn über Effekte, EQ, Kompressoren haben wir ja bei den von mir oben genannten Geschichten noch gar nicht gesprochen, und es ginge auch um Mischen "von der Bühne runter"...
Natürlich geht es nicht um "Rock am Ring", sondern zunächst mal um einen 40. Geburtstag Ende Oktober, aber völlig daneben sollte so eine Gesamtpräsentation ja auch nicht sein, wenn man sich als Band in dezentem Rahmen etablieren möchte. Welche Erfahrungen habt ihr mit "zusammengestoppelten Notlösungen" in kleinem Rahmen für Rockbands gemacht?
Ich hab, wie gesagt, nur meine Schülervergangenheit, da gab es diesbezüglich keinerlei Tabus, und zuletzt ein semiprofessionelles Umfeld, das wir uns mit dem neuen Trupp bis auf Weiteres nicht leisten können...
Freue mich über eure Gedanken zum Umgang mit den gegebenen Möglichkeiten, oder Angaben zu sinnvollen/nötigen Anschaffungen.
Ach ja, Gitarrenmikros habe ich 2 Stück, Gesangsmikros sind auch vorhanden, inwieweit der Drummer Mikros fürs Schlagzeug hat, weiß ich im Moment nicht - denke aber mal, dass er da ausgestattet ist. Der Bassamp hat einen guten DI-Out. Stative sind auch da.
nach mittlerweile bald zweijähriger Live-Abstinenz nähert sich für meine aktuelle Altherrentruppe samt jugendlichem (32 J.) Sänger der erste Ausflug auf die Bühne.
Es wird eine private Party sein, so dass eben keine PA stehen wird und wir irgendwie aus den Sachen, die verfügbar sind (plus evtl. ein bißchen was leihen), was zaubern müssen.
Ich muss da ein bisschen unbedarft fragen, in meiner letzten Band hatten wir zuletzt eine ordentliche PA mit ca. 2,5 KW, guten Monitoren etc. - und meistens stand sowieso eine PA vom Veranstalter.
Jetzt heißt es ein bisschen "back to the roots", wir sind ein Trupp von Wiedereinsteigern plus einem Sänger, der völlig neu im Metier ist. Stilistisch geht es um Cover, Rock bis Metal, mit Schlagzeug, Bass, 2 Gitarren, Gesang und ein bisschen Background.
Ich habe immer gute Erfahrungen gemacht, mit kleineren Gitarrenamps/-boxen seitlich die Bühne zu beschallen und das über die PA nach vorne rauszuschicken. Wie gesagt, handelt es sich bei uns z.T. um Wiedereinsteiger, mein Mitgitarrist plädiert noch für "412er aufreißen und gut", was die Gitarre angeht. Halte ich eigentlich für keine gute Idee, Stichwort "Marshallschneise"...
So, jetzt hat besagter Mitgitarrist ein Pärchen der im Threadtitel benannten Boxen (Dynacord E153S) in seinem Fundus, samt passender Hochständer.
Kennt jemand diese Boxen? Würden die taugen, um auf kleinen Gigs Gesang, ein bisschen beigemischte Gitarren und vielleicht ein bisschen Schlagzeug in bewegte Luft zu verwandeln?
Der Basser hat einen guten Fullstack (Marshall Hybrid-Topteil PMK Boxen 1x15 & 4x10), mangels Subwoofer hätte ich gesagt, er soll halt gut aufdrehen - ich hatte sogar noch die Idee, über einen Kleinmischer die Bassdrum über den Bassturm mitzuverstärken?
Hihat, Snare und evtl. Toms hätte ich, falls überhaupt Verstärkungsbedarf besteht, über besagte Dynacord-Boxen geschickt.
Entgegen meiner Vorliebe, kleinere Gitarrenboxen seitlich zu stellen, würde ich in diesem Fall vielleicht doch hinten diagonal aufgestellte 412er für die Gitarre bevorzugen, die aber zwecks besserer räumlicher Abdeckung mit auf die PA-Boxen gehen sollten, um sie besser verteilt zu kriegen?
Der Schlagzeuger hat ein 32-Kanal-Pult auf dem Speicher liegen, das wohl noch funktioniert, wir bräuchten also eine Endstufe, und natürlich eine Monitorlösung.
Welche Dimensionen sollte die Endstufe für die besagten Dynacord-Boxen haben?
Ach ja, Monitore - würde z.B. sowas was taugen:
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...-150-300-watt-aktivmonitore/344459492-74-4917
Das könnte ich mir, evtl. mit ein bisschen Preisverhandlungen, noch anschaffen.
Ansonsten haben wir ordentliche Gesangsboxen mit Powermixer im Proberaum, das gehört aber dem Haus der Jugend eek, in dem wir proben - ich denke mal nicht, dass wir die live benutzen können.
Als wir mal 2 Monate auswärts proben mussten, haben wir einen Harley Benton Bassamp mit 1x12 plus eine Zusatzbox in Wedge-Format mit einem Fane-Fullrangespeaker für den Gesang genommen. Das wäre Plan B für den Monitor, denke ich...
Es ginge beim Monitor natürlich um Gesang, je nachdem wie die Gitarrenboxen stehen/strahlen, bräuchten wir uns gegenseitig, und der Drummer braucht (neben dem Gesang) uns beide - auch je nachdem, wie er uns ohnehin hören kann.
Oder ist das alles großer Mist, und wir sollten rumtelefonieren, wer uns das günstigste Angebot für eine PA samt Abmischung macht?
Denn über Effekte, EQ, Kompressoren haben wir ja bei den von mir oben genannten Geschichten noch gar nicht gesprochen, und es ginge auch um Mischen "von der Bühne runter"...
Natürlich geht es nicht um "Rock am Ring", sondern zunächst mal um einen 40. Geburtstag Ende Oktober, aber völlig daneben sollte so eine Gesamtpräsentation ja auch nicht sein, wenn man sich als Band in dezentem Rahmen etablieren möchte. Welche Erfahrungen habt ihr mit "zusammengestoppelten Notlösungen" in kleinem Rahmen für Rockbands gemacht?
Ich hab, wie gesagt, nur meine Schülervergangenheit, da gab es diesbezüglich keinerlei Tabus, und zuletzt ein semiprofessionelles Umfeld, das wir uns mit dem neuen Trupp bis auf Weiteres nicht leisten können...
Freue mich über eure Gedanken zum Umgang mit den gegebenen Möglichkeiten, oder Angaben zu sinnvollen/nötigen Anschaffungen.
Ach ja, Gitarrenmikros habe ich 2 Stück, Gesangsmikros sind auch vorhanden, inwieweit der Drummer Mikros fürs Schlagzeug hat, weiß ich im Moment nicht - denke aber mal, dass er da ausgestattet ist. Der Bassamp hat einen guten DI-Out. Stative sind auch da.
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