Kleines Tonstudio aufbauen, brauche Tipps und Anregungen

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Stephan 1234
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Hi, ich bin Stephan bin 18 Jahre alt und besuche ein musisches Gymnasium.
Ich bin leidenschaftlicher Musiker und interessiere mich seit Jahren für Recording seit drei Jahren nehme ich nun Regelmäßig auf und nun möchte ich einen weiteren Schritt wagen.
Da ich nach meinem Abitur vorhabe etwas in diese Richtung zu Studieren, möchte ich mir nun ein Kleines Tonstudio Einrichten.
In diesem Studio möchte ich mich, Freunde und auch andere Künstler aufnehmen und ihnen Aufnahmen in vernünftiger Qualität für einen sehr geringen Preis ( sollte die Stromkosten decken und nach und nach die Anschaffung von weiterem Equipment ).
Ich werde euch jetzt mal eine Liste mit Equipment und die Gegebenen Räumlichkeiten erklären, und hoffe mir kann irgendwer von euch Tipps geben, die ich beachten sollte oder auch Tipps zu meinem bisherigen Equipment wie ich damit das Maximum an Qualität erreichen kann.
Zudem wäre ich euch auch Dankbar, wenn ihr mich, wenn ihr irgendwelche Probleme entdeckt, die ich vielleicht bisher bei meiner Planung übersehen habe, darauf aufmerksam macht.;D

Aber nun zu den Räumlichkeiten:
Das Studio soll aus einem Regie Raum und einem Aufnahme Raum bestehen, bei sind durch eine Schallschutzwand voneinander getrennt. Die Räume, die sich im Erdgeschoss unseres Hauses befinden haben einen separaten Zugang und Sanitäranlagen. Im Aufnahme Raum befindet sich in der mitte des Raumes ein Pfeiler, da schon meine erste Frage, wird der mir wohl bei der Akkustikoptimirung Probleme bereiten?

Das Equipment:
Mixer:
-Behringer Xenyx XL2400
Haedphones:
-Beyerdynamik DT-770 Pro
-AKG K 240
Haedphone Amp:
-Milenium HP 4
Interface:
-Lexicon Omega Studio
Effektgeräte:
-Zoom Studio 1201
-Behringer Modulizer Dsp
Noisegates:
-Behringer Denoiser snr 202
-Glockenklang Double two Noise Gate
Kompressor:
-Behringer Autocom Mdx 1500
Patchbay:
-Behringer Ultrapatch Pro PX 2000 (2 mal)
[TBODY] [/TBODY]
Mikrofone
t.bone SC 400 (Großmembran)
t.bone SC140 set (Kleinmembran)
EV PL 33
Superlux Pra 218A
Blue Bluebird (Großmembran) ( Hat mir klanglich besser gefallen als das Neumann TLM 102)
t.bone MB85 Beta
Audio Technica Mb2k (3mal)
[TBODY] [/TBODY]
Kabel:
Monster (Instrumentenkabel), Sommer (Festverkabelung), Cordial (Mikrofonkabel) und the.ssnake (Mikrofonkabel)

Synth:
Roland Juno DI

DAW:
Cubase 7
Sampetute 2013
Wavelab 8 LE

Monitore:
hab ich noch keine, dachte an die Yamaha HS 5 oder HS 7 (hab die Befürchtung, das die zu groß für den Regieraum sind) oder die M-Audio BX8 D2

So, das ist jetzt bis auf die Instrumente und die Zubehörteile alles.
Was haltet ihr davon? Lässt sich damit für den Anfang mal was anfangen?

Danke schon mal im Vorraus!
Stephan
 
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Hallo Stephan,

das ist ein ansehnliche Liste an Equipment. Die Frage die sich mir stellt ist, wie viel Erfahrung Du mit den Recording hast und ob ein stufenweiser Aufbau an genutzten Equipment nicht ggf. zielführender.

Gut fände ich wenn Du ggf. auch noch schreibst wieviel Kanäle Du denn gleichzeitig aufnehmen möchtest und warum Du soviel Outboard-Equipment brauchst, da das - zumindestens für den Anfang - sicherlich alles auch im Computer erledigt werden kann. Kostet deutlich weniger. ;-)

Wenn ich an so etwas herangehen würde, würde ich mir neben einen potenten PC mit einer guten DAW-Software, insbesondere ein Interface mit vielen Kanälen besorgen, das ich ggf. Aufrüsten kann. z.B. ein Focuswrite 18/20, das ggf. mit einem ADA 8200 via ADAT auf 16 Mic/Line Kombi-Eingänge aufgepummt wird. Damit kannst Du eine Band komplett aufnehmen und kannst auch dem Schlagzeug 6 Eingangskanäle gönnen, wenn es sein muss. Ein Mischpult und eine Patchbay erübrigt sich dann auch.

Hinsichtlich Deiner Mikrofonauswahl wäre es zudem hilfreich zu wissen was Du denn
womit aufnehmen willst, wobei hier im Forum Mic's von Behringer oder T.bone nicht empfohlen werden. Hier mit einer kleinen Auswahl qualitativer Mikrofone anzufangen wäre dann auch mein Vorschlag.

Gruß

GwB
 
Danke für die Antwort!
Ich benötige im Normalfall bloß 4 Kanäle für die DAW, deshalb fiel meine Wahl beim Interface auf das Lexicon, das T.bone Großmembran verwende ich nur noch fürs Klavier (ist noch aus meinen Anfängen..... und steht halt noch im schrank).Die T.bone Kleinmembran verwende ich derzeit noch als Overhaeds fürs Schlagzeug, will sie aber ersetzen ( durch Beyerdynamic oder Shure). Das Elektro voice wird hauptsächlich für die Bass-drum abnahme und die Amp abnahme, dann aber in Kombination mit einem der Audio tecnica verwendet.
Den mixer habe ich so groß gewählt, da ich von meiner Band immer Livemitschnitte mache und dabei viele Kanäle benötige (Schlagzeug mische ich immer direkt ab). Ich bin ein Fan von Analogem Equipment, was mein outboard erklärt.... Die Gitarre nehme ich im normalfal mit den Audio technica ab, mit denen ich auch die Toms vom Schlagzeug abnehme ( mir gefällt der klang...) und das Blue wird bloß für Stimme verwendet. Als PC hab ich, da es auch mobil sein soll, einen jetzt 1 Jahr alten 17,3 Zoll ASUS Laptop mit der nötigen Leistung und win 8. wenn du willst kann ich nen link mit nem beispiel meiner derzeitigen Qualität schicken... bin ja auch auf Youtube aktiv.

Zum Thema Erfahrung: Ich hab schon einiges aufgenommen, komme mit meinem Equipment auch gut zurecht, und ich kenne einige, die mir im Notfall weiterhelfen können.... Aber fängt nicht jeder mal klein an? und ich hab eben, da alles mit dem PC bearbeiten mir vor 2 Jahren zu langweilig wurde begonnen mit Analogem Equipment zu arbeiten, das macht meiner Meinung nach mehr Spaß und ich finde das Ergebnis deutlich besser.

Hoffe ich konnte deine offenen fragen klären und nochmal danke.
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Stephan,

was ist denn ein sehr geringen Preis? Wegen dem Pfeiler würde ich mir keinen Kopf machen. Der ist nun mal da und da muss man mit leben. Wenn der das einzige Problem ist, prima. Und die Liste an Equipment ist ja schon mal ganz beachtlich. Damit kann man schon mal was machen. Nur das Lexicon Omega Studio, das kannst Du nicht wirklich verwenden für ein Semi-Professionelles Studio. Da muss was anderes her.

Und über die Abhöre würde ich auch noch mal nachdenken. Wenn nicht so viel Geld da ist würde ich mal die Tannoy Reveal 502 - 802 ansehen. Wenn Du auch Musik mit etwas Wumms aufnehmen willst, dürfen es gerne die 802 sein. Die können auch ohne Sub-Woofer tiefe Bässe. Du solltest immer bedenken, das was Du hörst nimmst Du als Referenz für Deine Arbeit. Also da sollte man sehr wählerisch sein. Allerdings hast Du ja schon brauchbare Kopfhörer. Also zur Not tut es auch ein Kompromiss, wenn regelmäßig mit dem Kopfhörer überprüft wird.....
 
Danke für die Antwort!
Mir wurden neulich die Yamaha HS 5 oder HS 7 empfohlen hat wer Erfahrung mit denen?
Das das Omega auf dauer nicht die Lösung ist ist mir klar, aber würde es nicht für den Anfang reichen....?
Später, wenn ich Abi hab, was in diese richtung Studiere, oder halt, wenn mein Studio überhaupt läuft...... will ich eh eines von Motu oder REM

Gruß,
Stephan
 
17,3 Zoll ASUS Laptop mit der nötigen Leistung

Nötige Leistung? Wie ist das zu verstehen?

bin ja auch auf Youtube aktiv.

Ja, lass mal sehen und hören....

Und analog, nu ja, ich würde mal sagen, bis auf Mikros und Vorverstärker gibt es nicht mehr viel, was eine Software nicht ebenso gut und wesentlich günstiger kann. Ich habe es ausprobiert. Es mag andere gute Gründe geben für Outboard Equipment. Spaß gehört bei mir zumindest nicht dazu. Ich verkable lieber im Computer als in echt mit Strippen und so......
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das das Omega auf dauer nicht die Lösung ist ist mir klar, aber würde es nicht für den Anfang reichen....?

Ja, klar. Geht sicher. Aber Du hattest ja einen Qualitätsanspruch auf deiner Liste......
 
Unter nötige Leistung meinte ich i5 dritte Generation, 8GB Arbeitsspeicher, SSD und 500GB platte (sieht alles aus eir beim Mac book, is nur größer und kein Mac... zum Glück, bin nämlich nict gerade der Apple

Und wegen dem Lexicon, ich hätte gesagt ich verwende erstmal das weiter, weil ich finds von der Qualität her eigentlich ganz gut, und es lässt sich sehr schnell und einfach mit Arbeiten, zudem ist es klein und mobil einsetzbar.
Aber nochmal zur Abhöre, die Tannoy klingen gut, aber ich weiß nict, so vom gesamt packet klingen die Yamaha fast besser oder doch die kleinen Adam F5? Aber ich glaub ich hör mir die mal an... und fahr die Tage mal nach Treppendorf zum Thomann, muss ich eh weil ich brauch nochn paar Multicore kabel..;)
Was ich noch sagensollte der Regie Raum hat so 10- 12 m^2 ich glaube fast da reichen 5 Zöller, oder?

Gruß,
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das mit der Gitarre finde ich ganz hübsch. Schöne Stimme. Auch schön gemacht der Chorus wo sie mit sich selbst singt. Könnte in der Stereo Basis noch breiter sein. Und vor allem die Gitarre, warum ist die Mono? Kein Stereo Tool gefunden? Kurzer Hall macht auch Stereo. Oder eine der vielen anderen Möglichkeiten.

Anscheinend stehst Du mit Stereo sowieso auf Kriegsfuß. Bei dem Piano ist der Linke Kanal viel zu laut und die Kanäle sind vertauscht. Das fällt besonders bei einem Video auf. Da sieht man jemand von Hinten am Klavier spielen und die tiefen Töne kommen von rechts. Das geht gar nicht. Also da gibt es noch Spielraum nach oben......

Und klar, erst mal in die Abhöre investieren. Das macht Sinn.....
 
Gitarre, warum ist die Mono?
Danke, ist mir bisher eigentlich gar nicht aufgefallen. Hab eigentlich mit Stereo Tool gearbeitet.

Bei dem Piano ist der Linke Kanal viel zu laut
Ja, hat nen einfachen Grund;) Hab die Tiefen Töne mit nem Großmembran aufgenommen und die Hohen mit nem Kleinmembran, und anscheinend die Kanäle vertauscht, ist mir auch noch nicht aufgefallen, aber hast recht, das ist was, das hätte nicht passieren dürfen

Ich glaube ich sollte beim Abhören mehr auf die Mono - Stereo Sache achten und darauf, ob die Kanäle richtig sind weil zugegeben, das ist schon fast peinlich..., in den nächsten Tagen kommen mal wieder 1-2 Videos, da acht ich mal besser drauf.
Bei welchem Video ist das mit der Gitarre?

Und nochmal wegen der Abhöre..
Danke fürs Feedback!
 
Zuletzt bearbeitet:
da ist noch einiges an Luft nach oben, auch mit dem gegebenen Equipment ;)
Sachen wie der Stereokram dürfen natürlich auf keinen Fall passieren. Allgemein hilft Übung im Umgang mit dem Material, das sollte man auf jeden Fall einigermaßen gut kennen. Auch günstige T-Bones können funktionieren :)

modernes Drumrecording geht nicht, bzw nur begrenzt, dafür fehlen Mic-Preamps oder Effekte beim Weg übers Mischpult. 10 Kanäle simultan kommen schnell zusammen.

Einen großen Teil macht der Klang der Räume aus. Dazu müssen meist größere Maßnahmen getroffen werden. Hier mal ein Bild von meinem Studio-Boden:
https://www.dropbox.com/s/pig0m5n4gnd19r6/20150220_113933.jpg?dl=0
 
Ja, aus diesem Grund will ich auch erstmal, wenn alles steht, die Akkustik passt und alles funktioniert mich komplett in die Technik einarbeiten ( son viertel bis halbes Jahr lang). Drücken wir es mal so aus, ich möchte hauptsächlich Gitarre, Gesang, Piano, oder mal n Cajon auf nehmen, am Anfang noch nicht so viel Schlagzeug, weil das ist ne Welt für sich... Ich sehs ja, wenn ich das Drumset in meiner Band abnehme. Und das mit dem Stereo is mir etz ganz peinlich;) aber ich brauch Dringend Abhörmonitore, weil mit nur Kopfhörern funktioniert des bei mir nicht. Bei der Akkustikoptimierung hilft mir ein alter Professor, der das Jahre lang Unterrichtet hat ;). Das mit dem Equipment noch Luft nach oben ist ist mir klar, aber sehs mal so ich bin ja auch noch Schüler und hab auch kein festes Einkommen. Und mit größerem aufwand beim Akkustikbau rechne ich, am Boden muss ich sowieso was machen, das sind zurzeit Fließen...

Danke und Gruß,
Stephan
 
Ist ja auch völlig in Ordnung :)
Ich hab mit 18 angefangen, mich in die Materie reinzuarbeiten, bin jetzt 24 und hab grad erst frisch eröffnet. Es braucht halt eine Weile, bis der Grundstock an Erfahrung und das Gear zusammenkommt. Mit der Zeit sieht man dann auch kleinere Details, die einem das Leben im Studio auf Dauer erleichtern und mit eingebaut werden können

ich tu mal PM, wenns nich stört ;)
 
Ja, und ich probier auch mich kontinuirlich zu steigern, aber manchmal wirds nix;). Aber das Stereo zeug hoff ich passiert mir mit ner abhöre nicht mehr;). Kannst du mir irgendwelche Monitore empfehlen?
 
Also meiner Meinung nach gehst du das völlig falsch an. Arbeite wie gewohnt weiter und wenn du bei einem deiner Betriebsmittel an eine Grenze stößt: Kauf entsprechendes Equipment dazu. Und informiere dich vorher ausgiebig zu diesem einen Stick Equipment.

Alles andere führt zu hunderten von Fehlkäufen, weil du nach einem Monat wieder an die Grenzen kommst und dich nur ärgerst, dass du Hunderte von Euro für einen Haufen Equipmentschrott ausgegeben hast.

Mein Vorschlag: mach eine Liste von Dingen, die dich an deinem derzeitigen Equipment stören und ordne sie nach Priorität. Und dann gehst du den ersten Punkt in der Liste an.

Da bin ich dann auch gerne beratend an deiner Seite. Aber nicht bei 20+ Geräten mit einem (vermutlich) sehr niedrigen Budget.

Das war jetzt sicher nicht die Antwort, die du hören wolltest, aber druck dir meinen Post aus und schau in 5 Jahren nochmal drauf. Wenn dir der Zettel dann in die Finger fällt, nehm ich deinen Dank gerne an ;)
 
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hi,

Arbeite wie gewohnt weiter und wenn du bei einem deiner Betriebsmittel an eine Grenze stößt: Kauf entsprechendes Equipment dazu

Ich hatte vor wie gewohnt weiter zu arbeiten, nur ich will meine Geräte alle schön Verkabelt und schnell einsatzbereit im Studiorack, deshalb jetz auch der bau des Studios und eigentlich bin ich mit meinen Betriebsmitteln sehr zufrieden, da ich beim Denoiser von Behringer an die grenzen gestoßen bin, hab ich mir das Noise Gate von Glockenklang gekauft, aber den denoiser Behalten, da er wie ich finde ein sehrwohl zugebrauchendes Gerät ist. Natürlich sind dinge dabei, dei ich nach und nach auch ersetzen werde, aber so lang sie mir genügen sehe ich da keinen wirklichen Grund;)



mit einem (vermutlich) sehr niedrigen Budget.
Ich behaupt etz einfach mal, dass mein Budget, dafür das ich Schüler bin doch eigentlich recht ordentlich ist....

Wäre euch übrigens dankbar, wenn mir irgendwer noch n paar Abhörmonitore empfehlen kann, vom Budget so um den Preis von den Yamaha HS 7 rum...

Gruß,
Stephan
 
Wieso reicht dir eigentlich das NoiseGate Cubase nicht?
Mir fällt hier oft auf, dass schnell ein neues Produkt gekauft wird, ohne die Notwendigkeit ausgiebig zu hinterfragen.

Für Monitore unterhalb von 500€ gibt es hier im Forum mehr als genug Beratungsthreads, die du dir mal anschauen kannst.
 
Es heißt "Akustik".
 
@Mr. Bongo Die aufgemalte Palme ist ja wohl der Hammer :)

Ich würde auch empfehlen nicht zu sehr in diese Gear-Talk-Schiene hineinzurutschen, weil das in meinen Augen nichts bringt. Wenn man know-how hat und ein gutes Ohr für Details, kann man auch ohne teures Equipment etwas brauchbares produzieren. Das ganze teure und auch hochwertigere Equipment kann aber kein know-how ersetzen, sondern nur den Workflow erleichtern, bzw. die bekannte Luft nach oben zugängig machen. Dafür muss man aber erst mit dem vorhandenen Equipment die absolute Obergrenze erreicht haben. Das hast du aber noch nicht.

Und wozu brauchst du ein Hardware-NoiseGate? Das sind solche Momente, in denen man schnell bemerkt, dass der Einsatz bestimmter Techniken oder Effekte nicht zu genüge hinterfragt wird.
 
Hallo, Stephan1234,

...ich muß nur einmal schräg von der Seite in Deine Equipment-Liste reingrätschen: Du schreibst von zwei Behringer-Patchbays PX2000. Meines Wissens sind die NICHT symmetrisch, da könnte eine Störquelle liegen, die Du unnötigerweise mit Noisegates bekämpfst.

Dann: Mit der Perspektive, auch Bands aufzunehmen, brauchst Du letztlich auch mal ein Interface mit 8 Inputs, es sei denn, Du beschränkst Dich auf die Recorderman-Mikrofonierung eines Drumkits. Da solltest Du das Omega dann doch ersetzen.

Ansonsten: Raumakustik wäre sicher ein heißes Thema - hilft grundsätzlich sowohl auf der Aufnahme- als auch auf der Abhörseite.

Viele Grüße
Klaus
 
Wenn man know-how hat und ein gutes Ohr für Details, kann man auch ohne teures Equipment etwas brauchbares produzieren.

Ich würde mal sagen, nur das Know-How nützt nichts, wenn man das Ohr nicht hat.

Also Stefan, bevor Du Geld für weiteres Equipment oder Akustik Maßnahmen investierst, investiere mal in deine Fähigkeit, analytisch zu hören. Sowas wie das nach links hängende Stereo Panorama kann man mit allem, was Stereo kann hören. Kopfhörer, Ohrstöpsel, Hifi Anlage und natürlich auch Studio Monitor. Hörst Du das nicht, ist jegliche Mühe vergebens. Also würde ich an Deiner Stelle da ansetzen, bevor ich was anderes mache.

Sieh mal hier vorbei:

http://www.davidbrowne.de

ein Mann aus der Praxis und da kann man auch erst mal viel für umsonst lesen. Da gibt es auch Bücher in denen unter anderem Gehörbildung behandelt wird.

Vielleicht gibt es auch noch Tipps von anderen Forenteilnehmern hier?

In diesem Sinn, ran an das Wissen und Hören!
 

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