Das_TIER
Registrierter Benutzer
Einleitung
Ich habe mir vor einiger Zeit die t.bone guitar Funkanlage bei Thomann gekauft, damals dachte ich mir „Für 50 tacken nimmste mal mit und schaust.“.
Seitdem wurde es eher selten genutzt, da ich viel zuhause spiele und im moment keine Auftritte habe. Ich habe es jetzt aber neulich wieder rausgekramt und ein bisschen damit herumgespielt... Hier ist das Ergebnis meiner Untersuchung.
Lieferzustand:
Das t.bone kommt in einem nicht gerade hochwertigem Plastikkoffer an, dem ich nicht vertraue. Ich habe es zwar nicht ausprobiert, bin mir aber nicht sicher ob der einen Fall von über zwei Metern übersteht. Drinnen ist er zwar schön gepolstert, wirkt aber allgemein billig. (Ist er ja auch
)
Alle Bestandteile des Sets sind schön in Plastik verpackt und/oder aufgerollt, jedes Teil hat eine passgenaue Form im Polstermaterial.
Zweckmäßig und definitiv professioneller als das Case von außen
Es gibt:
Die Lupe:
Empfänger:
Auf der Vorderseite sind drei Leds „Power“, „RF“ und „Audio“; Daneben ein Volume-Regler.
Auf der Rückseite gibt’s einen Stromeingang (standart 9v Netzteilstecker) und einen Audio Out (6.35mm Mono Klinke).
Mal abgesehen von den Anschlüssen und der 12cm langen Antenne ist alles aus Plastik und wirkt relativ billig. Keinesfalls wirkt das Ding so als ob es irgendwas härteres als einen Fall zu boden aushalten könnte. Auch hier: Billig, aber zweckmäßig.
Der Volume regler kann gut als Boost missbraucht werden. Auf halbmast hat das Signal die gleiche Stärke wie bei einem Kabel.
Netzteil:
100-240V ~ @50/60 Hz Input, Standartnetzteil. 12V 0.5A Gleichstrom Output.
Wirkt ebenfalls billig, ist aber definitiv stabil und schön klein, dafür gibt’s Pluspunkte!
Kabel:
Beide gelieferten Kabel sind 1m lang, was bei dem Kabel für den Sender viel zu lang ist. Mit der halben Länge hätte man noch viel Spielraum.
Das Empfänger → Amp Kabel ist schön solide und wird auf jeden Fall einem ordentlichem Zug standhalten. Es hat zwar Gummienden, ist also nicht reparabel, wird aber eine lange Zeit halten.
Das Gitarre → Sender Kabel dagegen ist eine andere Welt.
6.35 Mono Klinkenstecker auf 3.5 Stereo Klinkenstecker?!? Erklär mir das mal einer.
Das 3.5mm Ende hat keinen normalen Klinkenstecker, es ist einer mit Gewinde. Dementsprechend sind andere Benutzungen des Senders ohne größere Basteleien ausgeschlossen.
Das Kabel ist sehr dünn. Das Empfänger → Amp Kabel ist 6mm. Dieses ist 2.5mm.
Das ist weniger als die Hälfte für das gleiche Signal. Ich glaube nicht, dass dieses Kabel lange durchhält, und ja, es kostet 10€. Für mich sieht das verdächtig nach Ersatzteil-Abzocke aus.
Sender:
Klein, aber aus solidem Plastik. Leider etwas schwer zu bedienen, weil die Schalter klein sind und auch noch zwischen Antenne und Buchse gequetscht sind. Es gibt einen Mic/0dB/-10dB schalter, offensichtlich für Piezo/Normal/Aktive PUs gedacht. Leider sind -10dB bei aktiven Pickups zwar genug um eine Senderübersteuerung zu verhindern, je nach Modell und Marke geht da aber mehr oder weniger. Bei meinem EMG-81 war es ein kleines bisschen zu leise/gedämpft, aber jeder Tonabhemner ist verschieden, besonders was den Output-Level angeht. Da hätte ich mir ein Poti gewünscht.
Des weiteren gibt’s nen On/Standby/Off schalter. Beim Anschalten verbindet sich der Sender mit dem Empfänger was an diesem auch angezeigt wird (Die RF Led). Am Sender blinkt nur eine kleine rote Led ganz kurz auf. Natürlich will man hier Batterie sparen, aber das Blinken ist so kurz und schwach, dass man genau hinsehen muss.
Wenn die Batterien schwach sind, leuchtet die Led durchgehend.
Der Standby-Schalter hält die Verbindung, muted aber das Signal.
Wäre der Schalter nicht so klein, könnte man den fast als Pausen-Killswitch benutzen, schade das er dafür zu fummelig ist.
Das Batteriefach hält dicht und ist schlau eingebaut, es geht auf wie die Motorhaube bei einem Delorean Darunter befinden sich zwei AA Batterien, die im Lieferumfang enthalten sind.
Auf der Rückseite ist ein Clip um den Sender an einem Gurt zu befestigen... Dieser ist aber so angebracht, dass der Sender im rechten Winkel zum Gurt hängt und daher hervorsteht. Des weiteren hat der Clip nicht viel Grip, hält also nicht bombenfest auf dem Gurt. Wenn man das zu lange Senderkabel ein- bis zweimal um den Sender wickelt, sodass das Kabel zwischen Gurt und Sender eingeklemmt wird, schafft das zwar nicht Abhilfe, verbessert aber den Halt.
Panzertape hilft hier, den Sender um 90 Grad gedreht und bombenfest anzubringen
Praxis:
In der Praxis zeigt das t.bone, dass es funktioniert und gar nicht mal schlecht klingt... aber man merkt den Preis.
Ich habe ein Video fertig gemacht, in dem ich das ganze mal demonstriere und mit einem 6m Ernie Ball Ultraflex Kabel vergleiche. Ich habe „Human Reamping“ gemacht so gut ich konnte...
Download der raw Aufnahme, 96kHz @ 24Bits: https://mega.nz/#!KwZxDQDA!HT9yg7gVkxaezvu2oani9ZTz1rghRy9amY0B6G0Udu8
Setlist:
00:00 Kabel clean (Ich glaube es war A moll immer stärker gespielt, dann die Bassline von System of a Down - Spiders)
01:07 t.bone clean
02:21 t.bone lead (Drop D tiefste drei Saiten anschlagen und Volume Pot aufdrehen, Palm Muting und Power chords (ausklingen), Palm Muting tiefste Saite 8tel downstrokes und dabei Volume Pot runterdrehen, dann wieder raufdrehen und D dur über alle Saiten)
03:52 Kabel lead
Es gibt eine kleine Veränderung im Ton, aber nichts was stört, da muss man schon genau hinhören. Ich hatte den Eindruck, dass das Kabel differenzierter als das t.bone klingt, besonders bei dem Volume Pot auf/zudrehen merkt man das. Mit dem Kabel kann ich den Poti gerade an die Schwelle zur Verzerrung drehen, und noch clean spielen. Beid der gleichen Stellung am t.bone zerrt der Amp schon.
Bei dem verzerrtem Teil kann man sehr schön hören, dass mit dem t.bone etwas mehr Rauschen da ist. Aber nur ein ganz kleines Bisschen
Was wirklich herausrangend ist, ist die Funkleistung: Ich habe durch ein ganzes Haus hindurch (Allerdings mit abgeschirmten Elektrokabeln im ganzen Haus) mein Signal ohne nennenswerte Veränderung bekommen! Also durch insgesamt etwa 2-3m (komprimiert) Holz/Mauersteine/Putz/Tapete/Glas/Möbel/Elektronische Geräte. Das ist echt super, sowas habe ich nicht erwartet!
Über die Batterielaufzeit kann ich nichts sagen, da die mitgelieferten Batterien noch nicht leer sind (ungefähr drei Stunden gespielt). Die angegebene Batterielaufzeit von >8h finde ich ausreichend, es reicht auf jeden Fall für einen normalen Gig, aber auch nicht viel länger.
Fazit:
Das Funkset ist für Anfänger auf jedenfall zu empfehlen, da die Bedienung sehr intuitiv und die Reichweite hoch ist.
Für professionelle Auftritte ist es dagegen wegen der störungsanfälligen Verarbeitung und der festen Frequenz höchstens als Backup zu Empfehlen.
Ergo gebe ich 8/10 Punkten in der Anfängerklasse, abstriche wegen der Dämpfungsschaltung am Sender und wegen dem billigem Senderkabel. Pluspunkte gibt’s aber für die Reichweite und die Rauschunterdrückung.
In der Professionellen Klasse gebe ich 6/10. Es funktioniert, aber es gibt keine Garantie wie lange. Auch sind die billigen Kabel, die Dämpfungsschaltung und die Festfrequenz alles andere als optimal für Liveauftritte. Auf großen Bühnen gibt es eine menge Funkverkehr, wenn jemand zufällig mit genau der gleichen oder einer ähnlichen Frequenz funkt gibt’s Ärger...
Pro:
- Reichweite
- Preis
- Kleines Netzteil
- allgemein Kompakt
- Volume-Regelbereich am Sender
Contra:
- Beschaffenheit (Länge, Stecker, Dicke) und Preis des Senderkabels
- Material: Stabiles Plastik und kein Metall
- Ausstattung: nicht regelbare Dämpfungsschaltung, Festfrequenz
- Position und Beschaffenheit der Schalter am Sender (klein und schlecht erreichbar)
- Sound Veränderung (für Übungssessions kein Problem, für Aufnahmen/Profimusiker etwas störend)
- Clip am Sender sorgt für suboptimale Ausrichtung
Ich hoffe ich konnte dir mit diesem Review weiterhelfen, Feedback ist ausdrücklich erwünscht!
Bei Fragen einfach Fragen!
Grüße
Das TIER
PS: Für rächtschraibfählürr wird keine Haftung übernommen!
Ich habe mir vor einiger Zeit die t.bone guitar Funkanlage bei Thomann gekauft, damals dachte ich mir „Für 50 tacken nimmste mal mit und schaust.“.
Seitdem wurde es eher selten genutzt, da ich viel zuhause spiele und im moment keine Auftritte habe. Ich habe es jetzt aber neulich wieder rausgekramt und ein bisschen damit herumgespielt... Hier ist das Ergebnis meiner Untersuchung.
Lieferzustand:
Das t.bone kommt in einem nicht gerade hochwertigem Plastikkoffer an, dem ich nicht vertraue. Ich habe es zwar nicht ausprobiert, bin mir aber nicht sicher ob der einen Fall von über zwei Metern übersteht. Drinnen ist er zwar schön gepolstert, wirkt aber allgemein billig. (Ist er ja auch
Alle Bestandteile des Sets sind schön in Plastik verpackt und/oder aufgerollt, jedes Teil hat eine passgenaue Form im Polstermaterial.
Zweckmäßig und definitiv professioneller als das Case von außen
Es gibt:
- einen Empfänger
- einen Sender
- ein 1m langes 6.35mm Mono Klinkenkabel
- ein 1m langes 6.35mm Mono Klinke auf 3.5mm Stereo Klinkengewindekabel
- zwei AA Batterien
- ein 12V Netzteil
- eine 30-Seitige Anleitung mit genauen Daten über sämtliche Teile, Troubleshooting, Inbetriebnahme Informationen, Stecker- und Anschlussbelegungen u.v.m. in Englisch und Deutsch. Kurzes Beispiel: Der Sender hat einen Ausgangspegel von -18dBV, einen Frequenzgang von 60Hz – 60kHz und eine Rauschunterdrückung von 90dB min. - Steht alles in der Anleitung.
Die Lupe:
Empfänger:
Auf der Vorderseite sind drei Leds „Power“, „RF“ und „Audio“; Daneben ein Volume-Regler.
Auf der Rückseite gibt’s einen Stromeingang (standart 9v Netzteilstecker) und einen Audio Out (6.35mm Mono Klinke).
Mal abgesehen von den Anschlüssen und der 12cm langen Antenne ist alles aus Plastik und wirkt relativ billig. Keinesfalls wirkt das Ding so als ob es irgendwas härteres als einen Fall zu boden aushalten könnte. Auch hier: Billig, aber zweckmäßig.
Der Volume regler kann gut als Boost missbraucht werden. Auf halbmast hat das Signal die gleiche Stärke wie bei einem Kabel.
Netzteil:
100-240V ~ @50/60 Hz Input, Standartnetzteil. 12V 0.5A Gleichstrom Output.
Wirkt ebenfalls billig, ist aber definitiv stabil und schön klein, dafür gibt’s Pluspunkte!
Kabel:
Beide gelieferten Kabel sind 1m lang, was bei dem Kabel für den Sender viel zu lang ist. Mit der halben Länge hätte man noch viel Spielraum.
Das Empfänger → Amp Kabel ist schön solide und wird auf jeden Fall einem ordentlichem Zug standhalten. Es hat zwar Gummienden, ist also nicht reparabel, wird aber eine lange Zeit halten.
Das Gitarre → Sender Kabel dagegen ist eine andere Welt.
6.35 Mono Klinkenstecker auf 3.5 Stereo Klinkenstecker?!? Erklär mir das mal einer.
Das 3.5mm Ende hat keinen normalen Klinkenstecker, es ist einer mit Gewinde. Dementsprechend sind andere Benutzungen des Senders ohne größere Basteleien ausgeschlossen.
Das Kabel ist sehr dünn. Das Empfänger → Amp Kabel ist 6mm. Dieses ist 2.5mm.
Das ist weniger als die Hälfte für das gleiche Signal. Ich glaube nicht, dass dieses Kabel lange durchhält, und ja, es kostet 10€. Für mich sieht das verdächtig nach Ersatzteil-Abzocke aus.
Sender:
Klein, aber aus solidem Plastik. Leider etwas schwer zu bedienen, weil die Schalter klein sind und auch noch zwischen Antenne und Buchse gequetscht sind. Es gibt einen Mic/0dB/-10dB schalter, offensichtlich für Piezo/Normal/Aktive PUs gedacht. Leider sind -10dB bei aktiven Pickups zwar genug um eine Senderübersteuerung zu verhindern, je nach Modell und Marke geht da aber mehr oder weniger. Bei meinem EMG-81 war es ein kleines bisschen zu leise/gedämpft, aber jeder Tonabhemner ist verschieden, besonders was den Output-Level angeht. Da hätte ich mir ein Poti gewünscht.
Des weiteren gibt’s nen On/Standby/Off schalter. Beim Anschalten verbindet sich der Sender mit dem Empfänger was an diesem auch angezeigt wird (Die RF Led). Am Sender blinkt nur eine kleine rote Led ganz kurz auf. Natürlich will man hier Batterie sparen, aber das Blinken ist so kurz und schwach, dass man genau hinsehen muss.
Wenn die Batterien schwach sind, leuchtet die Led durchgehend.
Der Standby-Schalter hält die Verbindung, muted aber das Signal.
Wäre der Schalter nicht so klein, könnte man den fast als Pausen-Killswitch benutzen, schade das er dafür zu fummelig ist.
Das Batteriefach hält dicht und ist schlau eingebaut, es geht auf wie die Motorhaube bei einem Delorean Darunter befinden sich zwei AA Batterien, die im Lieferumfang enthalten sind.
Auf der Rückseite ist ein Clip um den Sender an einem Gurt zu befestigen... Dieser ist aber so angebracht, dass der Sender im rechten Winkel zum Gurt hängt und daher hervorsteht. Des weiteren hat der Clip nicht viel Grip, hält also nicht bombenfest auf dem Gurt. Wenn man das zu lange Senderkabel ein- bis zweimal um den Sender wickelt, sodass das Kabel zwischen Gurt und Sender eingeklemmt wird, schafft das zwar nicht Abhilfe, verbessert aber den Halt.
Panzertape hilft hier, den Sender um 90 Grad gedreht und bombenfest anzubringen
Praxis:
In der Praxis zeigt das t.bone, dass es funktioniert und gar nicht mal schlecht klingt... aber man merkt den Preis.
Ich habe ein Video fertig gemacht, in dem ich das ganze mal demonstriere und mit einem 6m Ernie Ball Ultraflex Kabel vergleiche. Ich habe „Human Reamping“ gemacht so gut ich konnte...
Download der raw Aufnahme, 96kHz @ 24Bits: https://mega.nz/#!KwZxDQDA!HT9yg7gVkxaezvu2oani9ZTz1rghRy9amY0B6G0Udu8
Setlist:
00:00 Kabel clean (Ich glaube es war A moll immer stärker gespielt, dann die Bassline von System of a Down - Spiders)
01:07 t.bone clean
02:21 t.bone lead (Drop D tiefste drei Saiten anschlagen und Volume Pot aufdrehen, Palm Muting und Power chords (ausklingen), Palm Muting tiefste Saite 8tel downstrokes und dabei Volume Pot runterdrehen, dann wieder raufdrehen und D dur über alle Saiten)
03:52 Kabel lead
Es gibt eine kleine Veränderung im Ton, aber nichts was stört, da muss man schon genau hinhören. Ich hatte den Eindruck, dass das Kabel differenzierter als das t.bone klingt, besonders bei dem Volume Pot auf/zudrehen merkt man das. Mit dem Kabel kann ich den Poti gerade an die Schwelle zur Verzerrung drehen, und noch clean spielen. Beid der gleichen Stellung am t.bone zerrt der Amp schon.
Bei dem verzerrtem Teil kann man sehr schön hören, dass mit dem t.bone etwas mehr Rauschen da ist. Aber nur ein ganz kleines Bisschen
Was wirklich herausrangend ist, ist die Funkleistung: Ich habe durch ein ganzes Haus hindurch (Allerdings mit abgeschirmten Elektrokabeln im ganzen Haus) mein Signal ohne nennenswerte Veränderung bekommen! Also durch insgesamt etwa 2-3m (komprimiert) Holz/Mauersteine/Putz/Tapete/Glas/Möbel/Elektronische Geräte. Das ist echt super, sowas habe ich nicht erwartet!
Über die Batterielaufzeit kann ich nichts sagen, da die mitgelieferten Batterien noch nicht leer sind (ungefähr drei Stunden gespielt). Die angegebene Batterielaufzeit von >8h finde ich ausreichend, es reicht auf jeden Fall für einen normalen Gig, aber auch nicht viel länger.
Fazit:
Das Funkset ist für Anfänger auf jedenfall zu empfehlen, da die Bedienung sehr intuitiv und die Reichweite hoch ist.
Für professionelle Auftritte ist es dagegen wegen der störungsanfälligen Verarbeitung und der festen Frequenz höchstens als Backup zu Empfehlen.
Ergo gebe ich 8/10 Punkten in der Anfängerklasse, abstriche wegen der Dämpfungsschaltung am Sender und wegen dem billigem Senderkabel. Pluspunkte gibt’s aber für die Reichweite und die Rauschunterdrückung.
In der Professionellen Klasse gebe ich 6/10. Es funktioniert, aber es gibt keine Garantie wie lange. Auch sind die billigen Kabel, die Dämpfungsschaltung und die Festfrequenz alles andere als optimal für Liveauftritte. Auf großen Bühnen gibt es eine menge Funkverkehr, wenn jemand zufällig mit genau der gleichen oder einer ähnlichen Frequenz funkt gibt’s Ärger...
Pro:
- Reichweite
- Preis
- Kleines Netzteil
- allgemein Kompakt
- Volume-Regelbereich am Sender
Contra:
- Beschaffenheit (Länge, Stecker, Dicke) und Preis des Senderkabels
- Material: Stabiles Plastik und kein Metall
- Ausstattung: nicht regelbare Dämpfungsschaltung, Festfrequenz
- Position und Beschaffenheit der Schalter am Sender (klein und schlecht erreichbar)
- Sound Veränderung (für Übungssessions kein Problem, für Aufnahmen/Profimusiker etwas störend)
- Clip am Sender sorgt für suboptimale Ausrichtung
Ich hoffe ich konnte dir mit diesem Review weiterhelfen, Feedback ist ausdrücklich erwünscht!
Bei Fragen einfach Fragen!
Grüße
Das TIER
PS: Für rächtschraibfählürr wird keine Haftung übernommen!
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