Shure GLXD 16 oder Line6 G-30

Mines
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Hallo an Alle!

Ich zerbreche mir seit längerem den Kopf, da ich auf wireless umsteigen will.
Ich spiele einen 4-Saiter aktiv Bass über einen Marshall MB Full-Stack. Habe aber in in naher Zukunft vor auch da aufzustocken.

Nun die Frage dazu.
Soll ich ein bisschen Geld in die Hand nehmen und das Shure GLXD 16 kaufen. Das fast soviel kostet wie mein ganzer Amp :D... Ich konnte das Ding einmal kurz testen und war schon ziemlich begeistert und das Ding hat alles was ich brauche... Funk + Tuner.
Oder sollt ich 100/200 € Sparen, das Line6 G-30 und einen separaten Bodentuner kaufen, und das ganze ev. in ein Effectpedal Case verpacken, zwecks Handlichkeit?

Die Rezessionen fürs Shure sind natürlich allesamt 1+. Das Line6 schneidet auch nicht schlecht ab, kostet gute 300 € weniger aber manche schreiben auch von schlechtem Soundergebnis oder dass fast garnix mehr ankommt, die Gefahr sehe ich beim Bass jetzt weniger als bei einer E-Gitarre mit den ganzen Effekten.

Kann mir jemand aus der Misere helfen, habt ihr Erfahrungen o.Ä.?
Vielen Dank schonmal!
LG
Philipp
 
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Kannst es dir leisten ?
Wie man liest soll das G30 recht gut sein.
Kommt wohl auch drauf an für was man das Teil nutzen will.
Profi....jedes WE Gigs.....oder Semi mit 20 Gigs im Jahr
 
Hier geht es zwar um Geigen, aber die grundsätzlichen Dinge dieser beiden Systeme und ihre Unterschiede findest Du hier
 
Danke für die Antworten!
Ich bin eher in der Semi-Fraktion, 10-15 Gigs im Jahr.

Da wird wohl das Line6 vorerst. Ich werd mir das Ding mit einem Bodentuner in ein kleines Köfferchen verbauen :)

Btw. Gibts erfahrungen mit dem Boss TU-3 Bodentuner oder habt ihr andere Geräte zu empfehlen?
Muss nicht viel können, nur nen Mute-Schalter und Halbtöne auch anzeigen können.

LG
 
Soll ich ein bisschen Geld in die Hand nehmen und das Shure GLXD 16 kaufen. Das fast soviel kostet wie mein ganzer Amp :D... Ich konnte das Ding einmal kurz testen und war schon ziemlich begeistert und das Ding hat alles was ich brauche... Funk + Tuner.
Oder sollt ich 100/200 € Sparen, das Line6 G-30 und einen separaten Bodentuner kaufen, und das ganze ev. in ein Effectpedal Case verpacken, zwecks Handlichkeit?
Vor der gleichen Frage stand ich vor einem Jahr auch.

Ich habe mich seinerzeit für das
entschieden, nachdem wir einen A/B-Vergleich gemacht hatten, bei dem wir vor allem hören wollten, ob es klangliche Unterschiede gibt, die relevant wären.

Ich konnte klanglich keinen Unterschied feststellen. Im Vergleich zu meinem 9m Kabel war allerdings ein deutlicher Klangunterschied hörbar: die Funkstrecke klingt klar frischer, was daran liegt, dass ich einen passiven Fender Precision Bass verwende. Bei aktiven Bässen hört man keinen Unterschied!

Nach einem Jahr bin ich noch immer sehr zufrieden. Einmal gab es in der Dreiländerhalle in Passau Soundprobleme, da dort offenbar viel Funkverkehr im 2,4 Ghz-Bereich herrschte. Ich habe den Receiver zwei Meter nach links gestellt, und das Problem war weg!

Geradezu genial ist der Akku, der so zuverlässig arbeitet wie der Akku meiner Zahnbürste :D. Man lädt ihn einfach während des Aufbauens, und die Kapazität reicht dann auf jeden Fall für den Gig aus - der Hersteller sagt 16 Stunden - soweit habe ich es noch nie kommen lassen! Gut, dass man auch sein Samsung-Handy mit dem gleichen USB-Netzteil laden kann.

Den Tuner brauchte ich zwar nur selten, da ich noch einen Tuner am Boss GT10B habe - aber: nice to have...

Auch die Haptik des Senders möchte ich loben. Die Klemme, mit der der Sender am Gurt oder an der Hose befestigt werden kann hält nach wie vor sehr zuverlässig. Dadurch, dass man den Akku beimLaden nicht aus dem Sender heraus nehmen muss, wird auch die Akku-Klappe geschont. Ein Teil für die Ewigkeit. Auch das Gitarrenkabel ist mit Neutrikstecker hochwertig gemacht - ich hätte allerdings einen Winkelstecker bevorzugt.

Bedienen muss man eigentlich nichts. Das System wählt selbständig eine freie Funkstrecke und zeigt eine Nummer an. Die Antennen sind im Empfänger integriert - auch das eine sehr gute Sache, denn so kann nichts abbrechen, und der Empfang ist hervorragend, wie mit einem kurzen, hochwertigen Kabel
 
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Hallo Martin,

nachdem Du schreibst, dass es Euch beim Vergleich vorallem um Klangunterschiede ging und es keine gab, würde mich interessieren, was denn dann den Ausschlag für das Shure gegeben hat.
Waren das die weiteren Ausstattungsmerkmale, von denen Du geschrieben hast?

LG Ulrich
 
Der Akku und die Haptik, sowie die Verriegelungsmöglichkeit des Steckers
 
Finde das Shure sehr ansprechend. Aber der Ersatzakku für 52€ ist doch ein bisschen frech? Aber immerhin ist er einfach austauschbar, bei meinem Stageclix ist das schwieriger.
 
kleine Ergänzung:

Am Wochenende spielten wir zwei akustische Konzerte. Bei einem davon stand ein Steinway & Sons Flügel auf der Bühne, der auf 443 Hz gestimmt war. Bisher hatte ich dieses Feature nicht benötigt, aber das Stimmgerät im GLXD16 kann nicht nur auf höhere oder tiefere Grundstimmungen eingestellt werden, man kann es auch von Nadel auf Strobe umschalten, eine Einstellung, die ich jetzt mal gelassen habe - bisher gefällt mir das sogar besser als mit der Nadel zu stimmen!
 
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Rückfrage zum Shure-System bzgl. Problem in neuen Thread ausgelagert.
 

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