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Roman´s Wiring - für Les Paul, SG u.a.
Moin Gitarristen,
ich habe eine neue Schaltungsvariante für Les Paul-artige passive Gitarren entwickelt, die bisher noch nirgendwo zu finden ist, obwohl sie wirklich Sinn macht.
Ausgangsidee war, dass ein und dieselbe Gitarre sehr unterschiedlich klingt mit 500k- oder 250k-Volume-Potis.
Beispielsweise klang meine Ibanez LP aus den 70ern immer hohl und blechern, mit 250k-Volume-Potis hatte sie plötzlich einen wunderbaren, sahnig-runden Vintage-Sound.
Das wäre doch die ultimative Klang-Variabilität, wenn man stufenlos zwischen 500k und 250k-Sound überblenden könnte...
Kein Problääm ! : man baut 250k-Vol.-Pots ein, deren Fußpunkt nicht wie üblich an Masse angeschlossen ist, sondern zusammen über ein 250k-Poti als einstellbaren Widerstand zur Masse geführt wird.
Dieses ist ja schon vorhanden, wenn man den Neck-Tone dafür verwendet, Bridge-Tone - 500k - kann man für beide Pickups verwenden - also keine zusätzliche Bohrung nötig und spurloser Rückbau möglich!
Investition dafür lediglich drei Potis, und evtl. ein kurzes Stück abgeschirmtes (Pickup-) Kabel, falls Du das Toggle-zu-Buchse-Kabel nicht auftrennen willst bzw. falls es zu kurz ist.
PU-Minus bleibt direkt an Masse angeschlossen.
Der beliebte Effekt des 50ies-Wiring ist auch schon mit inbegriffen.
Der ursprüngliche Sound Deiner Gitarre bleibt dabei erhalten.
Es gibt nur einen kleinen Nachteil: willst Du die Lautstärke auf Null stellen, musst Du das "Blend"-Poti ebenfalls auf Null stellen.
Das könntest Du mit einem zusätzlichen Mini-Umschalter umgehen.
Mit dem beigefügten Verdrahtungsbild sollte der Umbau auch für Laien kein Problem sein.
Ich habe so schon drei meiner Gitten umgebaut und bereue es nicht. Habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit dem Blend-Regler den "Sweet Spot" finden kann, bei dem ich am besten durch den Band-Sound durchkomme.
War mir auch bei Soli hilfreich, wenn die hohen Töne zu dünn klangen, nach dem Runter-Regeln hat´s einfach voller geklungen.
Wenn Du ohne Band spielst, hört es sich anfangs nicht viel anders als ein Tone-Regler an, da die Höhen auch bedämpft werden, aber Du wirst schon sehen... ähh hören.
Verbreitung ist ausdrücklich erwünscht, mit der Bitte, meinen Namen und den Begriff "Roman´s Wiring" zu nennen.
Ich wäre auch für Rückmeldungen sowie technische Erklärungen dankbar, da ich kein Elektroniker bin -
- ich regele ja nichts hinzu, sondern nehme etwas weg? bzw. bedämpfe den Schwingkreis - kommt dann trotzdem genauso viel oder mehr raus? Oder liegts am Röhrenverstärker, der die Energie statt für die Resonanzüberhöhung dann mehr für etwas tiefere Frequenzen zur Verstärkung nutzen kann?
Grüße
Roman Veigel, Kiel, Juli 2015
Moin Gitarristen,
ich habe eine neue Schaltungsvariante für Les Paul-artige passive Gitarren entwickelt, die bisher noch nirgendwo zu finden ist, obwohl sie wirklich Sinn macht.
Ausgangsidee war, dass ein und dieselbe Gitarre sehr unterschiedlich klingt mit 500k- oder 250k-Volume-Potis.
Beispielsweise klang meine Ibanez LP aus den 70ern immer hohl und blechern, mit 250k-Volume-Potis hatte sie plötzlich einen wunderbaren, sahnig-runden Vintage-Sound.
Das wäre doch die ultimative Klang-Variabilität, wenn man stufenlos zwischen 500k und 250k-Sound überblenden könnte...
Kein Problääm ! : man baut 250k-Vol.-Pots ein, deren Fußpunkt nicht wie üblich an Masse angeschlossen ist, sondern zusammen über ein 250k-Poti als einstellbaren Widerstand zur Masse geführt wird.
Dieses ist ja schon vorhanden, wenn man den Neck-Tone dafür verwendet, Bridge-Tone - 500k - kann man für beide Pickups verwenden - also keine zusätzliche Bohrung nötig und spurloser Rückbau möglich!
Investition dafür lediglich drei Potis, und evtl. ein kurzes Stück abgeschirmtes (Pickup-) Kabel, falls Du das Toggle-zu-Buchse-Kabel nicht auftrennen willst bzw. falls es zu kurz ist.
PU-Minus bleibt direkt an Masse angeschlossen.
Der beliebte Effekt des 50ies-Wiring ist auch schon mit inbegriffen.
Der ursprüngliche Sound Deiner Gitarre bleibt dabei erhalten.
Es gibt nur einen kleinen Nachteil: willst Du die Lautstärke auf Null stellen, musst Du das "Blend"-Poti ebenfalls auf Null stellen.
Das könntest Du mit einem zusätzlichen Mini-Umschalter umgehen.
Mit dem beigefügten Verdrahtungsbild sollte der Umbau auch für Laien kein Problem sein.
Ich habe so schon drei meiner Gitten umgebaut und bereue es nicht. Habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit dem Blend-Regler den "Sweet Spot" finden kann, bei dem ich am besten durch den Band-Sound durchkomme.
War mir auch bei Soli hilfreich, wenn die hohen Töne zu dünn klangen, nach dem Runter-Regeln hat´s einfach voller geklungen.
Wenn Du ohne Band spielst, hört es sich anfangs nicht viel anders als ein Tone-Regler an, da die Höhen auch bedämpft werden, aber Du wirst schon sehen... ähh hören.
Verbreitung ist ausdrücklich erwünscht, mit der Bitte, meinen Namen und den Begriff "Roman´s Wiring" zu nennen.
Ich wäre auch für Rückmeldungen sowie technische Erklärungen dankbar, da ich kein Elektroniker bin -
- ich regele ja nichts hinzu, sondern nehme etwas weg? bzw. bedämpfe den Schwingkreis - kommt dann trotzdem genauso viel oder mehr raus? Oder liegts am Röhrenverstärker, der die Energie statt für die Resonanzüberhöhung dann mehr für etwas tiefere Frequenzen zur Verstärkung nutzen kann?
Grüße
Roman Veigel, Kiel, Juli 2015
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