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Hallo werte MB-Gemeinde. Ich war einer der glücklichen Auserwählten, die die Chance hatten, einen Satz Elixir Basssaiten zu testen. Zu aller erst deswegen ein Riesendank an alle Involvierten vom Musiker-Board und Elixir. 
Ich hatte mich für das Gewinnspiel angemeldet, weil ich mir vor ein paar Monaten einen neuen (gebrauchten) Precision geholt hatte. Allerdings ist es nicht leicht, für diesen passende Saiten zu finden. Man wird ja von der Preci-Community immer zu Flatwounds „genötigt“, ich spiele aber auch gern mal mit Plektrum *duck* und mag den knalligen Sound von Rounds. Ich habe zu meinen Gitarrenzeiten ausschließlich Elixir gespielt und deswegen liegt der Gedanke nicht weit, auch beim Bass darauf zu setzen. Aber die Preise für Basssaiten sind nicht gerade günstig (ein Satz kostet gleich mal 4-5x soviel), weswegen diese Aktion für mein Experiment gerade recht kommt. Dass ich auch noch mitmachen darf trifft sich natürlich hervorragend.
Mein Basssaitensatz der Wahl ist der 14077, oder auch Nanoweb Medium Long Scale. Dieser ist nicht neu, sondern bereits seit 2002 im Handel – zumindest wenn man der Thomann Produktseite glaubt. Das wusste ich allerdings bis eben gerade nicht. Aber so ist es nunmal. Die Saitenexperimente haben mich über D'addario, GHS, Fender, und DR Strings irgendwann zu Dean Markleys Blue Steel geführt. Mal mit und mal ohne Nickel. Diesen wird durch „cryogenic activated“ ebenfalls eine längere Lebensdauer und ein brillanter Ton nachgesagt. Da diese direkt davor drauf waren werde ich mich auch im Vergleich darauf beziehen.
Das Paket kam sorgfältig verpackt an. Dabei lag noch ein schönes T-Shirt von Elixir der Größe M. Wenn ich die anderen Reviews so ansehe, hatte ich vermutlich Glück. M ist perfekt und betont meinen Adoniskörper ganz gut.
Doch zu den Saiten.
Ich denke, über die Verpackung braucht man nicht viel sagen. Normale Pappschachtel, innen ist jede Saite nochmals einzeln verpackt. Find ich gut, dass Elixir auf Papier setzt. Das ist umweltfreundlicher als Kunststoff. Bei normalen Saiten hat das manchmal zur Folge, dass bei falscher Lagerung Korrosion auftritt, dank der Beschichtung passiert das hier aber nicht.
Die Verarbeitung ist tadellos. Lediglich bei der (tiefen) E-Saite sieht die Wicklung gegen das Licht gehalten etwas unrund aus. Man fühlt es aber beim besten Willen nicht. Es lässt sich leider nicht fotografieren. Vielleicht spielt es sich auch nur in meinem Kopf ab. Ich habe es aber einmal probiert.
Gefühlt sind die Saiten auf jeden Fall etwas weicher als meine Dean Markley. Sowohl von der Spannung, als auch von der Härte, die man beim Greifen der Rounds immer hat. Die Beschichtung wird der Verursacher sein. Ehrlich gesagt hätte ich mir aber noch mehr erhofft. Die Beschichtung ist leider nicht wirklich Plektrenresistent, nach 2-3 Wochen Spiel fangen die Saiten an leicht zu fransen bzw. sieht man kleine Löcher. Ich konnte es aber nur mit viel Phantasie im Bild festhalten. Das raubt den Saiten nach und nach die Brillianz.
Generell fehlt an meinem Test-Preci etwas vom mittigen „Knurr“. Für die "runder Sound" Fraktion dürften sie allerdings ziemlich nah am Ideal sein.
Durch die Beschichtung sammelt sich kein Dreck zwischen den Windungen und die Saite schwingt wie gewollt. Außerdem lassen sich die Saiten sorglos mit einem nassen Lappen abwischen, ohne dass sie direkt danach mit rosten anfangen. Also auch Fingerspieler sollten hier auf ihre Kosten kommen. Zur endgültigen Haltbarkeit für reine Fingerspieler kann ich nichts sagen.
Sounds
Ich hatte eigentlich ein paar Sounds "Vorher / Nachher" aufgenommen. Der USB Stick mit den Daten wird mir allerdings als "korruptes Dateisystem" angezeigt. Aktuell läuft eine Datenrettung, angeblich dauert es noch 4 Tage. Na mal sehen, ob ich noch etwas nachreichen kann. Wenn Bedarf besteht, dann gibt es eben nur die Elixir-Sounds. Die lassen sich auch schnell wieder einspielen. Die alten Saiten sind schon im Müll.
Fazit
Würde ich die Saiten kaufen? Vermutlich nicht. Für 40 Euro bringen sie mir einen ungewollt runden Ton auf den Preci und die Beschichtung sind anfällig für harte Plektren. Würde ich ausschließlich mit Fingern einen Jazz Bass bespielen, wäre ich vermutlich Feuer und Flamme. Aktuell habe ich dafür leider keine Verwendung. Genau wegen dieser Soundeigenschaften und der langen Haltbarkeit der Höhen habe ich auf meinen Gitarren immer Elixir-Saiten gespielt.
Dennoch vielen Dank nochmal ans Musiker-Baord und Elixir für die Möglichkeit, die Saiten zu testen.
Ich hatte mich für das Gewinnspiel angemeldet, weil ich mir vor ein paar Monaten einen neuen (gebrauchten) Precision geholt hatte. Allerdings ist es nicht leicht, für diesen passende Saiten zu finden. Man wird ja von der Preci-Community immer zu Flatwounds „genötigt“, ich spiele aber auch gern mal mit Plektrum *duck* und mag den knalligen Sound von Rounds. Ich habe zu meinen Gitarrenzeiten ausschließlich Elixir gespielt und deswegen liegt der Gedanke nicht weit, auch beim Bass darauf zu setzen. Aber die Preise für Basssaiten sind nicht gerade günstig (ein Satz kostet gleich mal 4-5x soviel), weswegen diese Aktion für mein Experiment gerade recht kommt. Dass ich auch noch mitmachen darf trifft sich natürlich hervorragend.
Mein Basssaitensatz der Wahl ist der 14077, oder auch Nanoweb Medium Long Scale. Dieser ist nicht neu, sondern bereits seit 2002 im Handel – zumindest wenn man der Thomann Produktseite glaubt. Das wusste ich allerdings bis eben gerade nicht. Aber so ist es nunmal. Die Saitenexperimente haben mich über D'addario, GHS, Fender, und DR Strings irgendwann zu Dean Markleys Blue Steel geführt. Mal mit und mal ohne Nickel. Diesen wird durch „cryogenic activated“ ebenfalls eine längere Lebensdauer und ein brillanter Ton nachgesagt. Da diese direkt davor drauf waren werde ich mich auch im Vergleich darauf beziehen.
Das Paket kam sorgfältig verpackt an. Dabei lag noch ein schönes T-Shirt von Elixir der Größe M. Wenn ich die anderen Reviews so ansehe, hatte ich vermutlich Glück. M ist perfekt und betont meinen Adoniskörper ganz gut.
Doch zu den Saiten.
Ich denke, über die Verpackung braucht man nicht viel sagen. Normale Pappschachtel, innen ist jede Saite nochmals einzeln verpackt. Find ich gut, dass Elixir auf Papier setzt. Das ist umweltfreundlicher als Kunststoff. Bei normalen Saiten hat das manchmal zur Folge, dass bei falscher Lagerung Korrosion auftritt, dank der Beschichtung passiert das hier aber nicht.
Die Verarbeitung ist tadellos. Lediglich bei der (tiefen) E-Saite sieht die Wicklung gegen das Licht gehalten etwas unrund aus. Man fühlt es aber beim besten Willen nicht. Es lässt sich leider nicht fotografieren. Vielleicht spielt es sich auch nur in meinem Kopf ab. Ich habe es aber einmal probiert.
Gefühlt sind die Saiten auf jeden Fall etwas weicher als meine Dean Markley. Sowohl von der Spannung, als auch von der Härte, die man beim Greifen der Rounds immer hat. Die Beschichtung wird der Verursacher sein. Ehrlich gesagt hätte ich mir aber noch mehr erhofft. Die Beschichtung ist leider nicht wirklich Plektrenresistent, nach 2-3 Wochen Spiel fangen die Saiten an leicht zu fransen bzw. sieht man kleine Löcher. Ich konnte es aber nur mit viel Phantasie im Bild festhalten. Das raubt den Saiten nach und nach die Brillianz.
Generell fehlt an meinem Test-Preci etwas vom mittigen „Knurr“. Für die "runder Sound" Fraktion dürften sie allerdings ziemlich nah am Ideal sein.
Durch die Beschichtung sammelt sich kein Dreck zwischen den Windungen und die Saite schwingt wie gewollt. Außerdem lassen sich die Saiten sorglos mit einem nassen Lappen abwischen, ohne dass sie direkt danach mit rosten anfangen. Also auch Fingerspieler sollten hier auf ihre Kosten kommen. Zur endgültigen Haltbarkeit für reine Fingerspieler kann ich nichts sagen.
Sounds
Ich hatte eigentlich ein paar Sounds "Vorher / Nachher" aufgenommen. Der USB Stick mit den Daten wird mir allerdings als "korruptes Dateisystem" angezeigt. Aktuell läuft eine Datenrettung, angeblich dauert es noch 4 Tage. Na mal sehen, ob ich noch etwas nachreichen kann. Wenn Bedarf besteht, dann gibt es eben nur die Elixir-Sounds. Die lassen sich auch schnell wieder einspielen. Die alten Saiten sind schon im Müll.
Fazit
Würde ich die Saiten kaufen? Vermutlich nicht. Für 40 Euro bringen sie mir einen ungewollt runden Ton auf den Preci und die Beschichtung sind anfällig für harte Plektren. Würde ich ausschließlich mit Fingern einen Jazz Bass bespielen, wäre ich vermutlich Feuer und Flamme. Aktuell habe ich dafür leider keine Verwendung. Genau wegen dieser Soundeigenschaften und der langen Haltbarkeit der Höhen habe ich auf meinen Gitarren immer Elixir-Saiten gespielt.
Dennoch vielen Dank nochmal ans Musiker-Baord und Elixir für die Möglichkeit, die Saiten zu testen.
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