cello und bass
Mod Streicher/HipHop
Hier kommt nun auch mein Review zum
Planet Waves PW-AMSK-30
(Ich hoffe, ich hab das richtige Kabel verlinkt
).
Auch ich hatte das Glück, eins der Kabel von Planet Waves gewinnen zu dürfen. Natürlich schreib ich mein Review (auch wenn es – in Absprache mit der Boardleitung) etwas länger gebraucht hat. Dafür hab ich es auch schon etwas mehr gebraucht – ohne Verbrauchserscheinungen feststellen zu müssen. Auch nach ca. 8 Wochen verhält es sich wie neu . … und riecht noch wie neu – der von anderen festgestellte Gummigeruch hat sich noch gehalten. Ob es daran liegt dass die Ummantelung angeblich aus Altreifen recycelt wird?
Zunächst einmal die links zu den anderen Reviews:
Elkulk geht besonders auf die GEO-Tip und den technischen Aufbau des Killswitchs ein
rake5000 schenkt uns einige Tonspuren mit dem Kabel eingespielt mit seiner E-Gitarre
switchhero schildert seine persönlichen Eindrücke und denkt über Kabelvodoo nach
und *JEAN* lässt sich noch etwas Zeit ( – link wird eingefügt, wenn sein Review online ist)
Nun zum eigentlichen Review:
Gut verpackt kam das Kabel bei mir an – und roch nach Gummi. Der Geruch ist aber nicht sehr intensiv, aber hartnäckig – wenn ich mit meiner Nase dicht ans Kabel gehe, riecht es noch immer. Einen Raum vollstinken tut es nicht!
Etwas Pappe und 4 Kabelbinder
keine unnötige Hochglanz-Plasitk-Müllhalde, sonder Reduce to the Max - gefällt mir
Ich hab das Kabel mit 3 anderen Kabeln verglichen:
- einem NoName Kabel in billig
- einem Cordial Kabel mit Neutrik-Steckern, einer davon als Silent Plug
- einem Planet Wave Kabel mit An/Ausschalter vielleicht das verlinkte
Klanglich
Sicher der wichtigste Punkt, der für oder gegen ein Kabel spricht. Für den subjektiven Klangtest hab ich meinen Bass mit den Testkabeln mit meinem Bassamp verbunden. Auch hab ich sie zwischen meinen CelloPU und dem TonLab MultiFX bzw. zwischen Cello und Bassverstärker getestet. Die Unterschiede sind zu hören – zwischen dem Billigkabel und den Markenkablen! Das Einfache rauscht mehr und nimmt Höhen, die anderen drei Testkandidaten sind in meinen Ohren neutraler und tun sich klanglich nichts. Kabelvodoo? Ja, aber nur im Vergleich ganz billig und Markenware. Sonst für mich nicht hörbar/spürbar/fühlbar. Vielleicht bin ich da nicht sensibel genug??
Für das PlanetWaves Stage Kabel mit Killswitch eindeutig in dieser Disziplin ein
Haptik
Es ist schon etwas widerspenstig, das Kabel. Es gehört zu den eher steifen Vertretern der Instrumentenkabel, lässt sich aber mit etwas mitdirillen auch schön klein aufwickeln und bleibt dann so liegen, wie man es aufgewickelt hat. Hier gewinnt es gegen das Cordial Kabel, welches weicher fällt, aber schnell vertüdelt, wenn es nicht mit einem Kabelklett gesichert wird. Die „Steifheit“ kann man auch als „Formtreue“ bezeichnen. Gleichzeitig gibt es aber keinen Memoryeffekt, also mal groß mal klein, mal over-over mal over-under wicklen, das Kabel macht es mit. Welches Kabel in dieser Disziplin gewinnt, weiß ich nicht, beide haben hier Vor- und Nachteile.
Das andere Planet Waves Kabel hat einen Kabelbinder mitgeliefert, das fehlt dem neuen leider.
Weiter fehlt mir ein Knickschutz am Ende der Stecker.
- aber mein altes PW-Kabel hat auch keinen und (noch) keinen Kabelbruch am Steckerende (oder sonstwo) zu verzeichnen. Vielleicht brauchen diese steifen Kabel keinen? Ich hoffe…
Stecker und Killswitch vs. On-Off und Silent Plug
Die Stecker sind aus Metall und wirken robust ausgeführt. Gefühlt würde ich da ein Auto drüber fahren lassen. Dieser Punkt geht an das American-Stage-Kabel!
Die Spitze des Klinkensteckers ist „neu“ – das Geo-Tip-Design wird von Elkulk in seinem Review vorgestellt und scheint gut zu funktionieren Leider oder Gott sein Dank hab ich z.Zt. kein Instrument da, mit dem ich dieses Feature wirklich testen kann. Bei meinen Versuchen mit dem Kabel fühle ich einen leicht stärkeren Widerstand beim Stöpseln – nicht störend und vielleicht bei ausgelutschen Buchsen vorteilhaft.
Der eingebaute Killswitch ist einfach ausgeführt. Ein Druck auf die Metalllasche und das Kabel wird geräuschlos kurzgeschlossen. Zieht man das Kabel, hört man: NICHTS so wie es sein soll. Der Kellswitch ist etwas versenkt eingelassen, so dass auf der einen Seite ein versehentliches Stummschalten nicht passiert, auf der anderen Seite es etwas friemelig ist, den Stummschalter zu betätigen. Bei der eingelassenen Klinkenbuchse meines Daion-Basses muss ich das Kabel drehen, bis ich mit dem Daumen (oder dem Zeigefinger) „drücken“ kann. Das ist nicht wirklich komfortabel.
Bei Vorgänger mit Schalterlege ich den Schalter öfter auf die Ampseite, da komme ich immer dran und neben dem Amp stehen die anderen Instrumente. Das geht nur schlecht in meiner Kette Telecaster-VoxMultieffekt-DI-PA … Hier gewinnt der Silent Plug!
Nur bei meinem Cello-PU – Review folgt neigt der Neutrikstecker zum Brummen keine Ahnung warum, da ist dieses Kabel hier von Planete Waves - D'Addario für mich erste Wahl! Etwas kompliziert ist das Einstecken da immer, weil man am Preamp gegenhalten muss. Dieses ist aber unabhängig vom Kabel der Fall.
Fazit
Ich bin sehr froh, Besitzer des Planet Waves American Stage Kabel mit Killswitch zu sein. Es hat seinen festen Platz in der Cello/Gitarrenkette gefunden und ist hier zwischen Instrument und Vox TonLab (vor der DI-Box in Richtung PA) eingebunden.
(Ich hoffe, ich hab das richtige Kabel verlinkt
).Auch ich hatte das Glück, eins der Kabel von Planet Waves gewinnen zu dürfen
. Natürlich schreib ich mein Review (auch wenn es – in Absprache mit der Boardleitung) etwas länger gebraucht hat. Dafür hab ich es auch schon etwas mehr gebraucht – ohne Verbrauchserscheinungen feststellen zu müssen. Auch nach ca. 8 Wochen verhält es sich wie neu . … und riecht noch wie neu – der von anderen festgestellte Gummigeruch hat sich noch gehalten. Ob es daran liegt dass die Ummantelung angeblich aus Altreifen recycelt wird?Zunächst einmal die links zu den anderen Reviews:
Elkulk geht besonders auf die GEO-Tip und den technischen Aufbau des Killswitchs ein
rake5000 schenkt uns einige Tonspuren mit dem Kabel eingespielt mit seiner E-Gitarre
switchhero schildert seine persönlichen Eindrücke und denkt über Kabelvodoo nach
und *JEAN* lässt sich noch etwas Zeit (
– link wird eingefügt, wenn sein Review online ist)Nun zum eigentlichen Review:
Gut verpackt kam das Kabel bei mir an – und roch nach Gummi. Der Geruch ist aber nicht sehr intensiv, aber hartnäckig – wenn ich mit meiner Nase dicht ans Kabel gehe, riecht es noch immer. Einen Raum vollstinken tut es nicht!
Etwas Pappe und 4 Kabelbinder
keine unnötige Hochglanz-Plasitk-Müllhalde, sonder Reduce to the Max - gefällt mir Ich hab das Kabel mit 3 anderen Kabeln verglichen:
- einem NoName Kabel in billig
- einem Cordial Kabel mit Neutrik-Steckern, einer davon als Silent Plug
- einem Planet Wave Kabel mit An/Ausschalter vielleicht das verlinkte
Klanglich
Sicher der wichtigste Punkt, der für oder gegen ein Kabel spricht. Für den subjektiven Klangtest hab ich meinen Bass mit den Testkabeln mit meinem Bassamp verbunden. Auch hab ich sie zwischen meinen CelloPU und dem TonLab MultiFX bzw. zwischen Cello und Bassverstärker getestet. Die Unterschiede sind zu hören – zwischen dem Billigkabel und den Markenkablen! Das Einfache rauscht mehr und nimmt Höhen, die anderen drei Testkandidaten sind in meinen Ohren neutraler und tun sich klanglich nichts. Kabelvodoo? Ja, aber nur im Vergleich ganz billig und Markenware. Sonst für mich nicht hörbar/spürbar/fühlbar. Vielleicht bin ich da nicht sensibel genug??
Für das PlanetWaves Stage Kabel mit Killswitch eindeutig in dieser Disziplin ein
Haptik
Es ist schon etwas widerspenstig, das Kabel. Es gehört zu den eher steifen Vertretern der Instrumentenkabel, lässt sich aber mit etwas mitdirillen auch schön klein aufwickeln und bleibt dann so liegen, wie man es aufgewickelt hat. Hier gewinnt es gegen das Cordial Kabel, welches weicher fällt, aber schnell vertüdelt, wenn es nicht mit einem Kabelklett gesichert wird. Die „Steifheit“ kann man auch als „Formtreue“ bezeichnen. Gleichzeitig gibt es aber keinen Memoryeffekt, also mal groß mal klein, mal over-over mal over-under wicklen, das Kabel macht es mit. Welches Kabel in dieser Disziplin gewinnt, weiß ich nicht, beide haben hier Vor- und Nachteile.
Das andere Planet Waves Kabel hat einen Kabelbinder mitgeliefert, das fehlt dem neuen leider.
Weiter fehlt mir ein Knickschutz am Ende der Stecker.
- aber mein altes PW-Kabel hat auch keinen und (noch) keinen Kabelbruch am Steckerende (oder sonstwo) zu verzeichnen. Vielleicht brauchen diese steifen Kabel keinen? Ich hoffe…Stecker und Killswitch vs. On-Off und Silent Plug
Die Stecker sind aus Metall und wirken robust ausgeführt. Gefühlt würde ich da ein Auto drüber fahren lassen.
Dieser Punkt geht an das American-Stage-Kabel! Die Spitze des Klinkensteckers ist „neu“ – das Geo-Tip-Design wird von Elkulk in seinem Review vorgestellt und scheint gut zu funktionieren
Leider oder Gott sein Dank hab ich z.Zt. kein Instrument da, mit dem ich dieses Feature wirklich testen kann. Bei meinen Versuchen mit dem Kabel fühle ich einen leicht stärkeren Widerstand beim Stöpseln – nicht störend und vielleicht bei ausgelutschen Buchsen vorteilhaft.Der eingebaute Killswitch ist einfach ausgeführt. Ein Druck auf die Metalllasche und das Kabel wird geräuschlos kurzgeschlossen. Zieht man das Kabel, hört man: NICHTS so wie es sein soll. Der Kellswitch ist etwas versenkt eingelassen, so dass auf der einen Seite ein versehentliches Stummschalten nicht passiert, auf der anderen Seite es etwas friemelig ist, den Stummschalter zu betätigen. Bei der eingelassenen Klinkenbuchse meines Daion-Basses muss ich das Kabel drehen, bis ich mit dem Daumen (oder dem Zeigefinger) „drücken“ kann. Das ist nicht wirklich komfortabel.
Bei Vorgänger mit Schalterlege ich den Schalter öfter auf die Ampseite, da komme ich immer dran und neben dem Amp stehen die anderen Instrumente. Das geht nur schlecht in meiner Kette Telecaster-VoxMultieffekt-DI-PA … Hier gewinnt der Silent Plug!
Nur bei meinem Cello-PU – Review folgt neigt der Neutrikstecker zum Brummen
keine Ahnung warum, da ist dieses Kabel hier von Planete Waves - D'Addario für mich erste Wahl! Etwas kompliziert ist das Einstecken da immer, weil man am Preamp gegenhalten muss. Dieses ist aber unabhängig vom Kabel der Fall.Fazit
Ich bin sehr froh, Besitzer des Planet Waves American Stage Kabel mit Killswitch zu sein. Es hat seinen festen Platz in der Cello/Gitarrenkette gefunden und ist hier zwischen Instrument und Vox TonLab (vor der DI-Box in Richtung PA) eingebunden.
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