wassu
Registrierter Benutzer
Hallo Leute,
mir liegt da mal ein Thema auf dem Herzen mit dem ich doch einfach nicht alleine sein kann.
Ich bin jetzt 24, studiere (so irgendwie), hab vor ca. 8 Jahren die Musik für mich entdeckt, hab erst mit Bass angefangen, was immernoch mein Hauptinstrument ist, hab mir noch Gitarre beigebracht usw.
Nun, es war schon immer so, dass ich irgendwie "Genrephasen" hatte. Ich wechsel mein Lieblingsgenre dermaßen oft, da hab ich langsam das Gefühl, dass das nicht normal ist.
Paar Monate Punk, dann klassischen Heavy Metal, Metalcore, Hardcore, Deathcore, Djent, Indie, Elektrorock, immer im Wechsel. Mich langweilt Musik extrem schnell. Ein Album, was ich extrem geil finde hält bei mir maximal ne Woche, dann kann ichs nich mehr hören und brauch was Neues.
Die meisten meiner Freunde hören Alben teilweise über Monate im Auto. Das könnt ich nie.
Ähnlich verhält es sich in meiner Band und meinen vorigen Bands. Glaub es gab kaum ne Band in der ichs länger als 1 Jahr ausgehalten habe.
Man schreibt Songs, die sind geil usw. Und ich weiß, dass es normal ist, dass man sich an die Songs gewöhnt und der anfängliche Reiz verfliegt, aber ich hör dann in neu geschriebenen Songs
nicht mehr das Neue, sondern, und sei es nur ein winziger Part, das recycelte aus alten Songs. Entdecke neue Bands und will dann was in dem Stil machen und verliere völlig die Motivation an meinem eigenen aktuellen Zeug.
Mir gehts auch irgendwie nie schnell genug. Die Songs stehen, könnten an einem Wochenende mit Elan aufgenommen sein (5 Track EP) und ab ins Mixing (zu mir).
Nein, alle 1-2 Wochen wird mal für einen Song ne Gitarrenspur aufgenommen. Klar, sind alle berufstätig usw, aber irgendwie hab ich immer das Gefühl, das mein Interesse sozusagen dem Fortschritt der Bandarbeit einfach davon rennt.
Aktuell bin ich wieder in der Situation, dass sich alle Songs für mich gleich anhören, obwohl die Songs objektiv betrachtet sogar schon fast zu unterschiedlich sind. Kann das nich richtig erklären.
Also, kennt jemand das Gefühl, ständig nach "Neuem" zu suchen, immer mehr aus zu probieren?
Ich muss dazu sagen, in unserer Region ist es eh schon schwer Musiker zu finden, noch schwieriger mit einem gewissen Elan und Verlangen, die Band voran zu bringen.
Ich hab jetzt nich die Absicht reich und berühmt zu werden, aber dieses ewige rumgesauer im Proberaum verstärkt mein Empfinden glaube ich noch zusätzlich.
Seid gnädig, wenn grad inhaltlich irgendwas nich ganz zusammen passt. Ist grad schwer zu trennen, was zu meinem seit Jahren auftretenden Phänomen gehört und was aus aktuellem Frust über die Band in mir hoch kommt.
Grüße
wassu
mir liegt da mal ein Thema auf dem Herzen mit dem ich doch einfach nicht alleine sein kann.
Ich bin jetzt 24, studiere (so irgendwie), hab vor ca. 8 Jahren die Musik für mich entdeckt, hab erst mit Bass angefangen, was immernoch mein Hauptinstrument ist, hab mir noch Gitarre beigebracht usw.
Nun, es war schon immer so, dass ich irgendwie "Genrephasen" hatte. Ich wechsel mein Lieblingsgenre dermaßen oft, da hab ich langsam das Gefühl, dass das nicht normal ist.
Paar Monate Punk, dann klassischen Heavy Metal, Metalcore, Hardcore, Deathcore, Djent, Indie, Elektrorock, immer im Wechsel. Mich langweilt Musik extrem schnell. Ein Album, was ich extrem geil finde hält bei mir maximal ne Woche, dann kann ichs nich mehr hören und brauch was Neues.
Die meisten meiner Freunde hören Alben teilweise über Monate im Auto. Das könnt ich nie.
Ähnlich verhält es sich in meiner Band und meinen vorigen Bands. Glaub es gab kaum ne Band in der ichs länger als 1 Jahr ausgehalten habe.
Man schreibt Songs, die sind geil usw. Und ich weiß, dass es normal ist, dass man sich an die Songs gewöhnt und der anfängliche Reiz verfliegt, aber ich hör dann in neu geschriebenen Songs
nicht mehr das Neue, sondern, und sei es nur ein winziger Part, das recycelte aus alten Songs. Entdecke neue Bands und will dann was in dem Stil machen und verliere völlig die Motivation an meinem eigenen aktuellen Zeug.
Mir gehts auch irgendwie nie schnell genug. Die Songs stehen, könnten an einem Wochenende mit Elan aufgenommen sein (5 Track EP) und ab ins Mixing (zu mir).
Nein, alle 1-2 Wochen wird mal für einen Song ne Gitarrenspur aufgenommen. Klar, sind alle berufstätig usw, aber irgendwie hab ich immer das Gefühl, das mein Interesse sozusagen dem Fortschritt der Bandarbeit einfach davon rennt.
Aktuell bin ich wieder in der Situation, dass sich alle Songs für mich gleich anhören, obwohl die Songs objektiv betrachtet sogar schon fast zu unterschiedlich sind. Kann das nich richtig erklären.
Also, kennt jemand das Gefühl, ständig nach "Neuem" zu suchen, immer mehr aus zu probieren?
Ich muss dazu sagen, in unserer Region ist es eh schon schwer Musiker zu finden, noch schwieriger mit einem gewissen Elan und Verlangen, die Band voran zu bringen.
Ich hab jetzt nich die Absicht reich und berühmt zu werden, aber dieses ewige rumgesauer im Proberaum verstärkt mein Empfinden glaube ich noch zusätzlich.
Seid gnädig, wenn grad inhaltlich irgendwas nich ganz zusammen passt. Ist grad schwer zu trennen, was zu meinem seit Jahren auftretenden Phänomen gehört und was aus aktuellem Frust über die Band in mir hoch kommt.
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