Wie teuer muss ein Verstärker sein?

  • Ersteller WassermelonenKönig
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Was und wie viel man in "Heim-Equipment" investiert, kann man sehr unterschiedlich sehen.
A. ...das hört doch keiner; will auch keiner hören, also ist der Klang völlig nebensächlich; es geht schließlich darum spielen zu lernen.
B. ... ich möchte Freude an dem haben, was ich da mache, genieße es "gut" zu klingen und bin viel motivierter, mich mit meinem Instrument zu beschäftigen, wenn ich sehr gutes Equipment benutze...

... oft liegt die Realität irgendwo zwischen A. und B.....
 
Das einzige was ich empfehlen kann! Frag jemanden hier im Board ob er mit Dir und deiner Gitarre ins Musikgeschäft fährt und dort mit Dir durchtestet!

Denn nur weil hier Amps empfohlen werden die wirklich gut sind ohne Frage müssen sie nicht deinen Geschmack treffen!. Einen 50 Watt Röhren Amp halte ich für zu Hause auch wenn Du laut spielen kannst für Völlig übertrieben.

Ich habe es immer so gemacht das ich immer das geholt hab was alle so empfohlen haben, Ende vom Lied war das ich bestimmt 15-20 Amps durch mein P Raum oder und Heimzimmer gewandert sind und ich bis jetzt immer noch nicht den einen gefunden habe ( Ok bis auf meinen Ampeg SS-150).

Das Geld was ich da rausgeballert hab,dafür hätte mann mir wahrscheinlich nen Custom Amp auf den Leib schneidern können!

Daher meine Anspieltipps mit deiner Gitarre und entweder Dir an den Saiten oder jemand von Hier oder aus dem Freundeskreis der Gitarre kann.

- JCA 22h kleinen Bruder vom 50 mit gleicher Vorstufe
- Blackstar HT 1 oder 5
- Peavey Valveking 2 Microhead
- Egnater Tweaker
- Laboga The Beast 15 oder 30 + oder Classic
- Engl Ironball
- HK Tubemeister oder Grandmeister
- Randall RD20 ( mehr für die harte Gangart)
- Orange Dual Terror / Dark Terror / Jim Root/ Rocker 30


LG

Marcel
 
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Was und wie viel man in "Heim-Equipment" investiert, kann man sehr unterschiedlich sehen.
A. ...das hört doch keiner...
B. ... ich möchte Freude an dem haben, was ich da mache, genieße es "gut" zu klingen ...
genau. besser kann man's nicht beschreiben.
A bedeutet auch: wenn ich nen "richtigen" amp für gigs etc. hab, muss ich mir um den "kleinen" daheim weniger gedanken machen.
im gegensatz zu B. daher ja mein tip, im fall von B nicht am falsche ende zu sparen.
 
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Also erstmal danke Leute für die ganzen Antworten :*
Also ich hab noch keine Jam555 hab mich aber schon fast auf diese festgelegt.
Bei Jet City hab ich das Problem, dass dort immer wieder behauptet wird, dass die Verstärker super für alles außer weiche Töne für Blues und Funk sind...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also ich werde mal eure Vorschläge 'Screenshooten' und mal in nen Klampfenladen fahren.
Ich werde mich dort auch für teurere Klamotten erkundigen, die man evtl. gebraucht günstiger bekommt ;)
 
Für zu Hause eine Macht und genau dafür gebaut:

 
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Also Neuntausendachthundertzweiundzwanzig und dreiunddreisig Cent darf der schon kosten wenn er gut klingen soll.:D
Nee alles Quatsch was ich schreibe aber jetzt mal im ernst, auch günstige Amps können durchaus super klingen und deinen ansprüchen genügen.
Da gibt es keine Formel.:great:
Lg
 
Mehr als 300 Euro müsste man als relativer Anfänger für einen Amp zu Hause im allgemeinen Fall nicht investieren. Beim Jet City sollte es für zu Hause bzgl. der Lautstärke wirklich maximal der 22H werden. Als Box dann maximal eine 1x12 - eine Harley Benton mit Vintage 30 würde den Dienst schon ausreichend tun, ansonsten eine Palmer mit passendem Speaker.
Prinzipiell geht es aber auch noch deutlich günstiger. Marshall Valvestates aus der ersten oder zweiten Serie sind für die genannte Stilrichtung wirklich gut geeignet und gehen auch als Combo oft für um die 100 Euro weg. Ich hatte längere Zeit einen VS65r und habe den nur verkauft, weil meine Nachbarn zu empfindlich sind und ich eher die ganz extremen Metal-Stilrichtungen bevorzuge.
 
Guter Punkt und von mir missverständlich formuliert. Ich wollte damit u.a. auch ausdrücken, dass der TE davon keinen Nutzen haben wird, durch welchen sich die Mehrkosten lohnen.
 
Wenn man nur zu Hause spielt, sehe ich das auch so. Abgesehen davon klingt der 22H etwas besser als der HDM wie ich finde.
 
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Um mich auf die Anfangsfrage zu beziehen:
Ein Verstärker muss nicht teuer sein.
Wenn dir der Sound eines Orange Micro Terror (der hervoragend klingt) gefällt, und du nicht mehr Ausstattung und Leistung benötigst, kommst du mit Box unter 300€ weg und bist für Proberaum und Gigs gerüstet.

Brauchst du drei Kanäle oder willst einfach den Sound eines speziellen Amps, der eben teuer ist, kostet es entsprechend mehr.

Wie teuer die Gitarre ist, spielt dabei keine Rolle. Das Ergebnis muss gefallen.
 
Ich möchte dem Ersteller des Threads raten sich selber einen gefallen zu tun und für daheim einen Modelling Amp zu kaufen.

Der Yamaha THR in all seinen Ausführungen ist immer eine gute Empfehlung für ein All-In-One Gerät für unter 300€.

Bei der Software kann ich Positive Grid Bias FX empfehlen. Das lohnt sich jedoch erst, wenn bereits ein Apple Produkt im Haus ist. Die App kostet 30€. Was zusätzlich nötig ist:
- Audiointerface
- neutrale Aktivbox
- Midi Bodentreter
In summe würde ich etwa 500-600€ einplanen.

Wenn der Geldbeutel lockerer sitzt wäre ein Axe FX oder Kemper das Ende der Fahnenstange. Inkl. Box ist man bei Axe 4000€ beim Kemper 2500€ los.
 
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Wenn er anfängt reicht erst mal ein Roland Micro Cube.
Von Modeling rate ich ansonsten erst mal ab, die können alles aber nichts wirklich richtig.

Ein Kemper oder Axe sind ja schon Overkill, und für jeden nicht Professionellen eher übertrieben ;)

Die Idee mit der Software finde ich Super :great: Ich nutze ab und zu Guitar Rig und finde es klasse.

Man sollte auch nicht vergessen das sich das gehör und damit auch der Geschmack verändert bzw. sich differenziert.
Erst mal sparen und üben :D

Gruß
Meik
 
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Wenn er anfängt reicht erst mal ein Roland Micro Cube.

Der wurde mittlerweile in Sachen Modeling vom THR überholt, war aber mal der Tipp in der Einsteiger-Combo-Klasse.

;) :)
 
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Von Modeling rate ich ansonsten erst mal ab, die können alles aber nichts wirklich richtig.

Sagt wer?

Ein Kemper oder Axe sind ja schon Overkill, und für jeden nicht Professionellen eher übertrieben ;)

High End Modeller sind einfach nur ein Pre-Invest. Es gibt genügend ambitionierte Amateure, die weitaus mehr als 4000€ in 2-3 Amp und das Pedal-Board investiert haben.

Mal davon abgesehen ist teuer immer relativ. Für viele Instrumente sind Ausgaben in der Preisregion usus.

Die Idee mit der Software finde ich Super :great: Ich nutze ab und zu Guitar Rig und finde es klasse.

Software = Modeller...

Man sollte auch nicht vergessen das sich das gehör und damit auch der Geschmack verändert bzw. sich differenziert.
Erst mal sparen und üben :D

Genau deshalb Modeller. Der passt sich an den veränderlichen Geschmack an.
 
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Thema geschlossen - Begründung siehe hier ;): K*L*I*C*K

LG Lenny (für die Moderation)
 
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