Bugera V22 - Reverb defekt?

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Hi,

habe von einem Kumpel einen Bugera V22 erhalten.
An dem Amp funzt eigentlich alles, bis auf den Fakt, dass
der Reverb, bzw. das drehen am Rebverb-Knopf so überhaupt
keine Funktion ergibt.
Wonach sollte ich suchen? Habe im Netz auch keinen Schaltplan gefunden.
Hat jemand vielleicht einen Link?

Greetz,

gretsch61
 
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geht er gar nicht? Ganz banal n Schalter nicht umgelegt? Ist der Reverb Fußschaltbar, dass du es mit nem Fußschalter versuchst?
Ansonsten such doch nach nem Tech in deiner Nähe.
 
Meineswissens nach (und der Schaltplan bestätigt es) ist der Reverb nur fußschaltbar und dürfte im Zustand ohne Fußschalter aus sein...
 
Hm, beim V55 lässt sich der Reverb mit dem Regler einstellen, auch ohne Fußtreter... Ich gehe mal davon aus, dass das beim V22 auch so ist, die Amps unterscheiden sich ja "nur" durch die Endstufe...

Ich könnte mir hier laienhaft vorstellen, dass die "Switching Matrix" lediglich per FS dafür sorgt, dass der Schleifer vom Reverb-Regler via T7 gegen Masse kurzgeschlossen und somit der Reverb quasi einfach weggedrückt wird...

Allerdings muss man zum Schematic wissen, dass sich hier einst ein V22-User große Mühe gemacht hat, ihn zu zeichnen (so wie ich das übrigens dann anschliessend mit dem V55 gemacht habe...:D). Es ist kein Werks-Schematic. Und vielleicht ist hier noch ein Fehler drin?

BTW:

Irgendwo geistert im www übrigens wohl ein Link, wo man diesem Reverb-"Modul" auch noch weitere Effekte wie Chorus etc. abwringen kann. Angeblich nutzt man bei V22 & Consorten nur den Reverb.

Ich würde mal schauen, ob die ICs der Platine mit Spannung versorgt werden, also die 5 und 15 Volt überall bereitstehen. Mehr fällt mir leider hierzu nicht ein.
 
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Vielen Dank für dir Infos, dann mach ich mich mal auf die Suche!
 
Hallo, hat denn die suche zu einem Ergebnis geführt? Ich frage deshalb, weil bei meinem seit gestern der Hall auch nicht mehr funktioniert.
Ich werde heute Abend die Spannungen nachmessen und wie ich das sehe, sind da noch Sicherungen die man checken könnte.
vg,..
Edit : nach dem letzten Ausbau der Platine, habe ich in der Tat die beiden Schrauben für die kleine DSP Platine vergessen und somit ist sie langsam vom Stecker vibriert.
Zwei Schrauben korrekt reingedreht und alles war wieder gut.
 
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Hallo Bugera v22 Nutzer,
Ich besitze den Amp seit ca. 5 Jahren und bin sehr zufrieden. Seit einigen Wochen habe ich das folgende Problem:

Drehe ich den Reverb-Regler auf, fängt der Amp nach ca. 5-10 Minuten an zu "Knacksen" und "Rauschen", wobei der Halleffekt erhalten bleibt. Wird der Regler auf "0" gedreht ist alles wieder normal, natürlich ohne Hall. Das Problem taucht auf beiden Kanälen auf und in beiden Modi. Hat jemand eine Idee???? Vielleicht doch nur Röhrentauch???

Danke für eure Mühe.
 
Hör sich nach der Aufholverstärker(Reverb Recovery)-Röhre an, also die Röhre die das Reverb Signal wieder auf Pegel bringt. Sollte der Amp noch mit Werksbestückung an Röhren laufen würde ich gleich einen ganzen Satz verbauen, die werksseitige Bestückung ist IMHO nur Mittelmaß (und manchmal sogar noch weniger...)
 
Meinst Du? Guggschdu Schematic oben. ;)

Dann würde ja Normal mit V2B auch ned sauber funzen... Könnte nicht mal wieder dieser dämliche Konnektor X31 schuld sein? Oder hast Du einen verbesserten, richtigen Werks-Schematic?
 
Meinst Du? Guggschdu Schematic oben. ;)

aaargghh... danke, hab zu schnell aus der Hüfte geschossen..Du hast Recht, dann sollte Normal auch einigermaßen gehen außer das Problem ist

a, in den FX Loop Buchsen (benutzt der TA diese?)
b, V3a hat nen Hau

Sorry for the confusion....
 
Sorry. Bin kein Techniker. So wie ich das verstanden habe, soll ich die Röhren tauschen???
 
Da Du kein Tech bist, macht es wenig Sinn, Dich anzuleiten, die Kiste zu öffen, ins Chassis zu gehen, um mal darin einen verdächtigen Steckverbinder auf der Platine zu testen, nehme ich an.

Wenn Du aber eines probieren kannst, dann tausche mal V3. Wobei ich davon ausgehe, dass der Tausch nichts bringt, weil ich vermute, dass der Fehler woanders liegt. Aber wenn Du eine 12AX7 da hast, dann probier' das doch einfach mal - vielleicht habe ich mich ja bzgl. des Steckverbinders geirrt.

Ansonsten -> Ab zum Tech.
 
Hi,
danke für die Antwort. Bin zwar kein Techniker aber das Gehäuse zu öffnen und nach einer bestimmten Steckverbindung zu suchen traue ich mir zu. Beim Löten wird es schon schwieriger. Also für deine Hinweise wäre ich dir schon dankbar. Eine 12AX7 habe ich leider nicht zur Hand. Bin aber für alles offen. Danke im Voraus.
 
Hallo zusammen.

Habe heute alle Röhren getaucht. Leider ist der Fehler immer noch da. Hat jemand eine Idee???
Danke.
 
Ich habe eine, aber die ist recht unkonventionell, kann sogar gefährlich sein, und ist sicherlich nicht einfach. Da du jetzt alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft hast, bleibt Dir wohl aber kaum was anderes übrig. Was ich Dir jetzt vorschlage, benötigt immense Planung und Vorbereitung, also stelle vorher sicher, dass du ausgeschlafen bist und nichts weiter vor hast. Setzte dich besser hin bevor du folgendes liest.
Bring das Ding zum Tech! :p
 
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Ist schon im Gange :)
 
Gestern war der Amp beim Techniker in Dortmund. Am Nachmittag der Anruf: Konnte den Fehler nicht finden, ist Digitalreverb, Fehler auf der Platine, zu aufwändig bla bla bla. 20 Euro und 10 Euro Sprit sind weg. So ein Sch..... :-(
Und das obwohl ich ihn mehrfach gefragt habe ob er auch Bugera Amps repariert. Bin also wieder auf eure Hilfe angewiesen. Trau mich auch die Kiste zu öffnen und zu gucken. Hat jemand noch eine Idee???

Wie finde ich den oben beschriebenen "dämlichen Konnektor X31"???

Danke für eure Hilfe.
 
...Wie finde ich den oben beschriebenen "dämlichen Konnektor X31"???...

Sollte auf dem Board beschriftet sein?

Du musst mal schauen: In meinen Reviews habe ich u.a. den V55 beschrieben, dort ist ein Foto der Hauptplatine abgebildet. Möglicherweise ist die Hauptplatine des V22 nun rückseitig ebenso schwarz und es kann auch sein (bin mir nicht ganz sicher), dass der Reverb u.U. da mit drauf ist und gar nicht als separates Board ausgeführt ist.

Du müsstest also die große Hauptplatine komplett ausbauen, umdrehen und schauen, was da so verkabelt ist. Auf der (ich nenne sie mal) Vorderseite müssten auch die Beschriftungen zu finden sein.

Das Ausbauen sollte mit Bedacht geschehen, da diverse Strippen im Amp da so herum kreuchen und fleuchen und es gilt, diese nicht zu kaputtieren. ;)

Nun ist die Frage, ob Dein Tech das alles gemacht hat. Angesichts der 20,- ist das zwar ein wirklich fairer Preis, aber angesichts des zu leistenden Arbeitsaufwandes kann das eigentlich so gar nicht stimmen. Aber sei's drum, das soll ja jetzt hier nicht Gegenstand der Betrachtungen sein.
 
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Soviel ich mal gehört habe ist dort irgentein FX-Chip auf der Platine und es könnten sogar auch andere Effekte wie Chorus (16 verschiedene insgesamt) eingestellt werden. In einem Forum (welches ???) hatte ich mal gelesen, wie ein versierter Musiker diese mit einer externen Mimik und Schalter frei schalten konnte. Dieser Chip wird wohl hinüber sein. Ob das reparabel ist ohne die Platine komplett auszutauschen weiß ich allerdings nicht. Ich denke mal diese Digital-FX-Chips werden auch in diversen Modellern eingesetzt. Ich würde mich an den Verkäufer/Händler wenden.
 

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