SC 450 USB / AT 2020 USB + wo kaufen?

Mit der USB Variante bist Du auf das eine Mikro beschränkt. An ein Intrface kannst Du anschließen was Du willst. Sogar Mikro und Gitarre gleichzeitig. Und in Deinem Fall ist wohl doch eher dynamisches Mikro angesagt. Das kann man natürlich genauso montieren. Und Rauschen ist in de Regel kein allzu großes Problem. Schon gar nicht, wenn da Spache mit in der Regel anständigem Pegel draufkommt.

Was nimmst Du denn für eine Software?
 
Was nimmst Du denn für eine Software?

Ich habe meinen vorherigen Beitrag editiert (Doppelpost und so).
Der Gedanke mit dem Interface kam mir ja auch schon, gerade wegen der Flexibilität. Allerdings muss man dazu sagen dass ich derzeit ein 10€ Mikrofon hier rum stehen habe und daher als absoluter Einsteiger zu zählen bin. Ich werde auch niemals mit dem Zeug berühmt genauso wenig werde ich dadurch reich. Daher spielt der Preis für mich eine entscheidende Rolle. Wenn Geld keine Rolle spielte, wäre ich von einem Interface + Zeug überzeugt. In der aktuellen Konstellation und dem Gedanken dass ich klein anfangen will, möchte ich keine 300+ Euro für Interface und verschiedene Mikros ausgeben. Das ist einfach eine Nummer zu hoch für das was ich damit tue. Die Zukunft ist ja nicht festgelegt und sollte das Ganze irgendwann größere Dimensionen erreichen werde ich mich wahrscheinlich ärgern ein USB Mikrofon genommen zu haben. Da das aber noch sehr weit weg ist, so denke ich, muss es eine günstige und trotzdem gute Allroundlösung sein.
 
"Falsch. Das heisst, das Eingangssignal wird direkt zum Ausgang durchgeschleift. Also Latenz nur die der ADDA Wandlung. In der Regel so was um die 2 ms. Gleichzeitig wird das Signal zur Software weitergeleitet und da augenommen....."

Auch falsch. Beim D-M kommt eben keine AD/DA-Umsetzung zum Einsatz und genau deswegen ist es verzögerungsfrei.


@ TE:

Live arbeitet nicht mit vorgefertigten Sequenzen.

Nimm einfach das AT2020+ und gut ist's.
 
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Soweit so gut, damit ist die Entscheidung dann einfach mal gefallen.

Bleibt noch das Thema der Befestigung. Sollte man dabei auf irgendetwas achten oder suche ich mir einfach irgendeinen Arm Ständer und alles ist gut? Brauche ich eine Spinne oder gibt es "Hausmittel"?
Gut und günstig oder billig und schrott? http://www.amazon.de/Racksoy-Profes...sim_267_6?ie=UTF8&refRID=1P5YBK0SGEQ7NWXQF4SN
Beim Popschutz: macht es Sinn einen doppelten zu kaufen?
Oder gibt es generell so etwas wie Standardempfehlungen zu solchem Zubehör? Ich habe hier nichts gefunden, vielleicht habe ich auch einfach schlecht gesucht.
 
Für Gewinde gibt es zwei normierte Größen und in der Regel ist ein Adapter dabei um zu beiden kompatibel zu sein (bei der Bestellung nachfragen).

Ein doppellagiger Poppschutz ist effektiver.

Eine Spinne sehr empfehlenswert.
 
Na wenn es sehr günstig sein soll kann es auch ein Samson Go Mic Clip-On USB Mikrofon sein. Klingt gut und gibt es für wenig Geld.

Auch falsch. Beim D-M kommt eben keine AD/DA-Umsetzung zum Einsatz und genau deswegen ist es verzögerungsfrei.

Ach ja?

For this reason, nearly all modern audio interfaces offer a feature that is variously called 'low-latency monitoring', 'near-zero latency', 'direct monitoring' or (wrongly and confusingly) 'zero latency'. Behind the array of different names, the principle is always the same: inputs that you want to monitor can be routed directly to outputs, but this time, the routing happens in the digital domain. In essence, the input signal from your microphone or guitar passes through the A-D converter, and is then split. One copy goes to the computer to be recorded. The other is passed straight to the output of the soundcard, where it's converted back to analogue.

Quelle:

https://www.soundonsound.com/sos/jun07/articles/latency_0607.htm

War bisher bei allen meinen Interfaces so......
 
Beim D-M kommt eben keine AD/DA-Umsetzung zum Einsatz und genau deswegen ist es verzögerungsfrei.

Nee. Zumeist gehts durch den D/A-Wandler zum DSP im Interface und wird dort wieder dem Output zugemischt. Es mag auch Interfaces geben, die das rein analog machen (die ohne DSP), aber so pauschal ist das nicht korrekt.
 
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Wieso eigentlich?

Deswegen:

Das ist alles 100% a cappella, die Instrumente werden quasi "oralisiert" :D Bedeutet ich nehme Geräusche wie mein Summen, einzelne Töne oder Beatbox auf, dazu kommt auch teilweise noch Gesang.

Bei einem Dynamischen kannst Du direkt draufgehen ohne Poppschutz ohne alles. Und Beatboxen bis der Arzt kommt. Der zusätzliche Nahbesprechungseffekt gibt dem ganzen noch ordentlich Druck. Das ist insgesamt für solche Anwendungen doch deutlich einfacher zu handhaben als ein Großmembran......
 
Das Beatboxen hatte ich überlesen, sorry. Da ist ein Bühnenmikro an einem Interface natürlich angebrachter. Als einziges Mikro ist es aber auch auch nicht für die anderen Zwecke so prädestiniert geeignet. Nur damit keine Missverständnisse entstehen. Der Nahbesprechungseffekt ist nicht auf dynamische Mikrofone beschränkt, sonder den haben alle Druckgradienten.
 
Da es das AT 2020 USB nicht mehr bei Thomann zu kaufen gibt, aus welchem Grund auch immer, finde ich nur zwei kleine Onlineshops die das Teil anbieten.

Hallo,

dies liegt daran, dass das AT2020USB (ohne Plus) nicht mehr hergestellt wird und die noch zu findenden Exemplare quasi die letzten ihrer Art sind.

Eventuell ist ja das neue, ab Ende des Monats erhältliche, AT2020USBi Mikrofon interessant!?

Beste Grüße,
Chris
 
Danke, hab mir schon ein paar Tests dazu durchgelesen, das Ding scheint gut anzukommen.

dies liegt daran, dass das AT2020USB (ohne Plus) nicht mehr hergestellt wird...
Eventuell ist ja das neue, ab Ende des Monats erhältliche, AT2020USBi Mikrofon interessant!?
Hi und danke für den wertvollen Tipp. Ich werde mir das Teil mal angucken. Edit: habe es mir angeguckt. Kannst Du mir sagen ob es das auch bei Thomann geben wird oder besser gefragt: wo wird man das online kaufen können?

Gekauft habe ich bis jetzt noch nichts, werde mich dann aber noch mal melden wenn ich die Klamotten habe. Ist ja möglicherweise für andere interessant die, so wie ich, etwas Entscheidungshilfe brauchen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe dort vorhin schon angerufen. Die wissen noch nichts vom neuen AT2020USBi. werde noch etwas abwarten und gucken wie das mit den Preisen aussieht beim Neuen.
Eine generelle Frage habe ich allerdings noch die mir auch der "Thomann Mann" nicht mit Sicherheit sagen konnte: welche, außer der original Spinne, passt für das AT2020? Das Originalteil soll 90€ kosten (das ist mir echt zu viel im Vergleich zum Rest), diese t.bone Dinger kosten ein Viertel/Fünftel.
 
So, ich hoffe es ist okay diesen etwas alten Thread wieder raus zu kramen aber das Thema bleibt mehr oder weniger das gleiche.
Ich habe mittlerweile ein Mikro gekauft, allerdings das Rode NT-USB.
Im Vergleich zu meinem alten Mikrofon ist das Teil der absolute Hammer. (allerdings konnte es auch nur besser werden)

Da ich das Teil nun eine knappe Woche habe überlege ich doch noch mal umzusteigen und es zurück zu schicken.
Warum: das Rode NT-USB wurde überall angepriesen besonders wenig Geräusche "von hinten" aufzuzeichnen. Damit meine ich Geräusche die hinter dem Mikrofon entstehen (Tastatur, Maus, usw.).

Wie wahrscheinlich schon tausende Male in anderen Threads "gemeckert" tut es das allerdings doch mehr als erwartet und es fällt mir schwer eine geeignete Position inkl. Konfiguration des Mikros zu finden die einen guten Mittelweg aus Empfindlichkeit und Geräuschresistenz bietet. Da ich meine Videos und auch die Musik die ich mache nicht unbedingt alle in dieser Hinsicht bearbeiten will wenn es eine komfortablere Methode gibt, überlege ich daher doch noch mal umzusteigen.


Es gibt tausende Threads zu "Lets Play Mikros" und dazu auch viele verschiedene Meinungen. Ich habe leider oft das Gefühl dass die antwortenden Menschen selber nicht die qualifiziertesten dafür sind und möchte daher, und ich hoffe es nervt nicht, hier noch mal nachfragen:
Was haltet ihr vom Rode Procaster (gibts auch als USB, heißt dann Rode Podcaster)? Ich habe überall gelesen (und große Youtuber machen es vor), dass das Ding echt gut für diesen Zweck sein soll https://www.thomann.de/de/rode_procaster.htm
Bei den Interfaces weiß ich nicht genau worauf ich achten muss. In diesem Forum lese ich dauernd vom Focusrite Scarlett Solo. In anderen Foren und große Youtuber benutzen oft Behringer USB Geräte. (z.B.: https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_302_usb.htm)
Welches Interface würdet ihr nehmen wenn es um Preis/Leistung im unteren aber trotzdem qualitativ passablen Bereich geht?

Ich danke! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du ein USB-Mikrophon nutzt, dann brauchst Du kein Audio-Interface, die Funktionalität ist (teilweise) dort integriert. Teilweise deswegen, weil in der Regel keine Wiedergabemöglichkeit (ein Ausgang am Mikrophon) vorhanden ist. Um dann auch was über die Onboard-Soundkarte hören zu können, muss man sich mit ASIO4all behelfen und schon ist man auf dem Weg einer Frickellösung.
 
Das ist soweit klar.
Das USB Mikrofon habe ich jetzt im Moment aber ich überlege es wie gesagt nach meinem ganzen Rumgeteste zu tauschen.

Mit dazu kommt bei dieser Überlegung ein Nicht-USB-Mikro zu nehmen. Da ich mittlerweile sowieso bei fast 200€ angekommen bin machen es 50€ mehr oder weniger auch nicht mehr aus.

Falls ein Audiointerface, ist die Frage was ihr von dem Behringer haltet oder ob (aus bestimmten Gründen) das Scarlett meine erste Wahl sein sollte.

Über ein Wort, wenn jemand dieses bereits getestet hat, zum Mikrofon (Rode Procaster) wäre ich auch sehr dankbar.
 
Ach so, mein Fehler. Dann geht's letztlich un die ewig gleiche Diskussion, hatten wir schon tausendmal, einfach mal Suchfunktion benutzen oder eben doch warten bis jemand kommt der Langeweile plus ein stoisches Gemüt hat und das alles nochmal runterbetet.
 
bis jemand kommt der Langeweile plus ein stoisches Gemüt hat und das alles nochmal runterbetet.
Da gibt's auch andere Beweggründe;-)

@Jami
Ich hatte mal das nächst größere Behringer Teil da, das hat leider nicht annähernd das aus meinen Mikros geholt, was drin steckte. Also den Rode Procaster würde ich schon an was höherwertiges, z. B. das Scarlett Solo anschließen. Der Podcaster (mit USB) hat mir auch gut gefallen, wann immer ich ihn gehört habe. Da ist übrigens ein Kopfhörerausgang dran. Wenn es also reine Podcast-Anwendungen sein und bleiben sollen, ist der Podcaster eine gute Wahl: Du hast nur ein Mikro rumstehen, kein weiteres Interface, kein Kabelsalat. Da es ein dynamisches Mikro ist, und dynamische Mikros im Frequenzgang nicht so hoch hinaufreichen und auch im Bassbereich oft nicht so tief (außer wenn gewollt, was aber bei Sprachanwendungen nicht der Fall ist), werden auch Nebengeräusche, die in diesen Bereichen liegen, weniger aufgenommen.

Zum Rode NT1 wurde hier im Forum schon einiges gesagt. Ich hatte es noch nicht vor der Nase, aber die Meinungen gehen dahin, dass der Höhenbereich unnatürlich weil überbetont ist.
 

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