Les Paul - Meine Kaufauswahl

[LongLostHope]

Naja, schon oft ne Custom in der Hand gehabt und die Edwards besitze ich und da gibt es keine merklichen Unterschiede

 

[axelf42]

Stimmt, haben beide einen Hals, einen Body, Pickups, Potis. Sehe ich auch so, keine merklichen Unterschiede *Ironie aus* Sorry, bin weder Gibson Fanboy, noch Hater, aber eine etwas differenziertere Betrachtung wäre nicht schlecht.

 

[Gast 2346]

Beide Gitarren sind halt aus Mahagoni und Ahorn gefertigt mit einem hohen handwerklichen Geschick. Dass Edwards hervorragende Gitarren baut, ist kein Geheimnis. Tut Gibson ja auch. Jedem das seine. Gibson besitzt kein Monopol auf hervorragende Les Pauls.

 

[Paruwi]

Gibson besitzt kein Monopol auf hervorragende Les Pauls.

auf den Namen 'Les Paul' schon,
die Anderen müssen offiziell 'Single Cut' genannt werden

 

[hairmetal81]

Dass Edwards hervorragende Gitarren baut, ist kein Geheimnis. Tut Gibson ja auch.

Unglaublich, das eine Lifestyle-Firma auch noch gute Gitarren bauen kann!


*duck-und-wech*

 

[LongLostHope]

Stimmt, haben beide einen Hals, einen Body, Pickups, Potis. Sehe ich auch so, keine merklichen Unterschiede *Ironie aus* Sorry, bin weder Gibson Fanboy, noch Hater, aber eine etwas differenziertere Betrachtung wäre nicht schlecht.

Ich meine das toternst und auch obsolut ojektiv wenn ich sage:
Eine Gibson Les Paul Custom für 3000,- ist nicht merklich besser als eine Edwards LP für 1200,-

Das sind praktisch identische Gitarren. Edwards ist verdammt gut darin 1:1 Kopien herzustellen! Und die Verarbeitung ist stellenweise bei der Edwards sogar besser.

Und ich mag Gibson. Bin kein Hater. Und eben deshalb sehe ich das ganz objektiv. Der Schriftzug macht eben keine bessere Gitarre. Die wenigsten hier würden den Unterschied merken, wenn man den Schriftzug überkleben würde. Da würde ich einiges drauf wetten.

 

[Gast 2346]

Würde ich auch genauso unterschreiben.

Wieso habe ich mit einem Budget, welches für eine Custom Shop Gibson langte, trotzdem für eine FGN LS10 entschieden? Wenn Verarbeitung stimmt und man sich in allen Belangen wohl fühlt, dann sind es beste Voraussetzungen, dass es eine Gitarre fürs Leben ist. Ob Mythos und Schriftzug mit eine Rolle spielen soll, kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Gehört dieser dazu, sollte man sich keine Tokai und Co. kaufen!
Denn dann kommen sowieso diese Art von Fragen auf, wieso man bei sattem Budget auf fernöstliche Qualität und einem Nicht-Gibson-Schriftzug zurückgreift, obwohl man ihn hätte haben können.

 

[hairmetal81]

Naja...dass der Gibson-Konzern nicht gerade kleine Margen hat, dürfte bekannt sein.

...und dass japanische Companies ausgezeichnete Gitarren bauen können (Tokai, FGN, Ibanez, etc.) überrascht auch niemanden mehr - von dem her...

 

[daion]

Mit einer gebrauchten FGN LS10 machst Du definitiv alles richtig. Die gehen in der Regel für 600 bis 700 Euro bei ebay oder ebay Kleinanzeigen weg und Du erhältst ein Instrument, das absolut top verarbeitet worden ist und bei dem Du die Wertigkeit einfach spürst, wenn Du sie in die Hand nimmst und spielst. Koffer gibts nicht, aber immerhin ein Gigbag.
Die Epiphones sind sicher nicht schlecht, aber bei Epiphone ist halt die qualitative Streuung einfach unberechenbar und wenn Du nach einem halben Jahr dann doch der Meinung sein wirst, dass die Epi nicht das ultimative ist, wirst Du Dich wieder umschauen
Informiere Dich unbedingt mal über FGN oder bestelle eine LS10 bei T...... zum Testen und schicke sie innerhalb der 30 Tage Rückgaberecht zurück. (Oh, ist bei T....... zur Zeit nicht erhältlich..)

 

[schmendrick]

Informiere Dich unbedingt mal über FGN oder bestelle eine LS10 bei T...... zum Testen und schicke sie innerhalb der 30 Tage Rückgaberecht zurück. (Oh, ist bei T....... zur Zeit nicht erhältlich..)

....und kauf dann eine gebrauchte? Wahnsinnstipp...

 

[LongLostHope]

[Edit]: Da der TE wohl nicht mehr da ist und ich hier keine weitere Diskussion anstacheln will, lösche ich nach erneutem drüber Nachdenken diesen Beitrag.

Danke axelf. Du hast ja Recht.

 

[axelf42]

Ui, jetzt geht das los. Zum einen hat sich der TE offensichtlich schon verabschiedet, womit der Thread eigentlich keinen Sinn mehr hat und zum anderen finde ich Schmendricks Kommentar zwar auch durchaus etwas herablassend, aber nicht zu Unrecht. Das Umtauschrecht als Vorabtest für den Gebrauchtkauf zu nutzen ist a) ein fragwürdiges Gebahren, was man durchaus kritisieren darf und b) ist es fraglich, ob der Eindruck, den dieser "Test" dann vermittelt wirklich bestätigt wird, wenn er dann irgendwoher eine gebrauchte FGN kauft. Just my two pence...

 

[schmendrick]

Ich wüsste jetzt nicht was an meinem post herablassend war...
Ich finde so ein Vorgehen nur einfach erstens unmoralisch und zweitens sinnlos, da zwei Gitarren der gleichen Bezeichnung völlig unterschiedlich sein können.
Noch schlimmer finde ich nur noch, im Laden um die Ecke zu testen und dann vom großen Händler für 20€ billiger schicken zu lassen.

 

[axelf42]

Hallo Schmendrick,

ich hoffe, dass Du mich jetzt nicht falsch verstanden hast. Im Gegenteil, LongLostHope hat seinen Post ja wieder gelöscht und ich hatte mich in erster Linie darauf bezogen und Dir ja auch explizit Recht gegeben, wobei Dein knapper Kommentar zuvor in der Tat etwas "wegbügelnd" klang (ungeachtet der Tatsache, dass Du Recht hast!). Der Sinn des Threads hat sich ja wohl wirklich erledigt, aber es ist doch auch immer wieder nett zu sehen, dass bestimmte Themen eine "Neverending-Story" sind und die Gemüter immer wieder aufheizen. Den kleinen Laden um die Ecke gibt es ja leider kaum noch und wie die Großen aufgestellt sind, wissen wir alle hinlänglich genug. "Gibson" ist auch immer wieder ein Thema, hoch lebe die "Röhren" gegen "Modeller" Fraktion und man findet immer noch Gründe, warum unter 100 Watt und 4x12 das Leben keinen Sinn macht ;-) Ganz wichtig dabei immer wieder: "Mein Equipment ist die Ultima Ratio" und selbstverständlich war früher alles besser. Aber: die meisten Gitarren sind auch heute noch aus Holz! Alles wird gut...

Beste Grüße
Axel