wie bekommt man dellen & kleine schäden glatt?

also ich habe jetzt per hand mit einen feineren schleifpapier nachgeschliffen, polisher kommt erst, es ist zwar jetzt etwas glatter, aber sieht noch immer nicht besser aus, und die schleifspuren werden mit den feinen schleifpapier auch nicht besser... :(

Was für Körnungen hast du den benutzt?
Und natürlich bleibt der Lack auch nach dem Schleifen mit feiner Körnung noch matt.
Auf Glanz/Hochglanz kommst du erst wieder mit dem polieren. Aber im Idealfall hast du vorher alle "Kratzer" herausgeschlichen und eine gleichmäßig glatte Oberfläche.

Wie gesagt du musst mit der Körnung nach und nach immer feiner werden bis du am Schluss bei mindestens 2000er angekommen bist.
 
also ich habe zuletzt 1800 verwendet, aber es wird nicht wirklich besser, das problem ist egal wie ich schleife egal mit welcher körnung enstehen schleifspuren und diese kriege ich nicht mehr weg, weder mit lemon oil polierpasta oder nur polieren, es hilft nix wirklich :(

hat noch wer eine idee?
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hier noch ein paar neue fotos, hoffe es kommt so rüber was ich meine...
 

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Sprüh das Ding matt schwarz an, kleb ein paar Bandaufkleber drauf und spiel.
Nach kurzer Zeit ist das ein glaubhaftes Punkrockbrett mit echten (!) Spielspuren .

;)
 
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ha......... ha... :-/
 
Passt doch so wie es jetzt ist, ich würde es jetzt lassen und einfach drauf spielen.
Sieht halt nicht ganz echt aus, aber es ist ja auch kein Meister vom Himmel gefallen, künstliches Aging ist halt auch eine Kunst.
Einfach spielen und es wird von allein immer besser.:great:
 
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Polieren kannst Du natürlich nur den lackierten Bereich. Da ist es zwar noch an ein paar Stellen matt, aber da musst Du eben noch ordentlich mit Polierer und Polierpaste ran... aber nur wenn Du es willst.
Das Holz hat tiefe Kratzer bekommen und die kannst Du höchstens rausschleifen. Das Holz selbst bleibt auch beim Polieren rauh.
Ich find die Gitarre aber so ganz ok. Du wolltest Doch "abgerockt"... Was gefällt Dir denn nicht daran?
 
ja ich versuche eh die schaden so gering wie möglich zu halten und die vintagelöcher (sind leider etwas zu groß geworden aber) sind soweit okay, es geht um den rand herum wo das rot kein rot mehr im lack ist sondern wie ausgebleicht aussieht, dazu mit einen kratz/schleifspuren, DASS würde ich gerne noch feiner/schöner kriegen....

optimal wäre für mich das man das holz sieht und danach geht es gleich in original rot weiter mit dem lack, aber nicht so wie jetzt holz, schleifspuren/kratzer, und dann erst wieder der rote lack...
 
Dann mußt du mit viel Liebe und Geduld weiter schleifen und polieren.
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Ist die Gitarre dabei eigentlich die ganze Zeit zusammengebaut?
 
ja, aber ich halte sie dabei fest....
 
Mach das doch wirklich mal so :

Kleiner Tipp meinerseits für s nächste mal, Wickel dir feines Schleifpapier um den rechten Unterarm und lang mal in die Saiten, alles was dann mattiert ist, kann bearbeitet werden, so sieht das zu unnatürlich aus

Dann die Gitarre zerlegen, die so entstanden Flecken grossflächig(für die sanften Übergänge) nacharbeiten, und dann schön schleifen und polieren.
Polieren ist eine Sauarbeit, zeitaufwändig und dreckig, aber wenn du schon dabei bist mach es auch richtig. Um so schöner wird das Ergebnis, um so grösser ist die Freude nachher.
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Ich habe mir grad die Bilder nochmal angeguckt.
Du könntest das Pickguard auch noch passend herrichten, indem du es dort, wo es regelmässig Kontakt mit deiner Haut hat, polierst.
Also der der Bereich über den Pickups und rund um die Potis.
Weniger ist mehr!
Das Tremolo und die Klinkenbuchse kannst du mit ein paar Tropfen Bremsflüssigkeit altern, hier gilt erst recht: Weniger ist mehr !
Laß dir Zeit, Stück für Stück entsteht dann deine Traumgitarre, so etwas muß wachsen.
Geht dann immer noch schneller als in echt ... ;)
 
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Verstehe das nicht ganz. Du wolltest das extra aufschleifen und nun stören Dich die matten blassen Übergänge zwischen Rot und Holz? Mit 1000er Papier anfangen ist schon etwas grob. Bis die Spuren wieder raus hast bist durch. Vor allem bei einem Baumarktpapier bei denen das 1000er Papier so grob ist wie ein 600er Markenpapier :)
Wenn ich polieren will gehe ich nie unter 1500er. Meist fange ich mit 2000er an und schleife lieber länger weil ich die Zeit hinterher wieder spare.
Gehe auch nicht feiner als 3000er weil es bei den Schleifpolituren nichts mehr bringt.
Habs schon mal 5000-8000er benutzt ist aber völliger Quatsch.
Aging ist Schrott verkaufen. Wenn manns richtig machen will dann erst beschädigen und anschließend auch die rohen Stellen mit Lack schützen. Wenn es abgeschliffen wirken soll nimmt man halt einen Mattlack. So ist das Holz vor der nächsten Ladung Bier wenigstens geschützt. Ob das bei käuflichen Agingmodellen gemacht wird bezweifle ich mal.
Was soll den diese Lemon Oil Polierpaste sein? Zuerst muss man mal wissen was für ein Lack drauf ist und danach die passende Politur wählen.
Polierpaste ist nichts anderes als Schleifmittel in einer Emulsion. Unterschiede nur durch die Schleifmittel (Körnung) und Emulsion. Früher hat man Bimsmehl genommen. Heute kann das alles mögliche sein. Einige Poliermittel sind ölig, andere eher wässerig. Im Prinzip kann man mit vielen Polieren, sogar Scheuermilch :) Habs extra mal getetestet und ein Video gemacht :)
Gib mal bei Google "Polieren Scheuermilch" ein
 
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